Endlich trifft es mal den Richtigen. Bei einem Vier-Augen-Gespräch mit dem israelischen Ministerpräsidenten Olmert ist US-Präsident George W. Bush offenbar Opfer einer großangelegten Abhöraktion geworden. Nach einem Zeitungsbericht hat der israelische Ministerpräsident Bush bei dem Treffen Geheimdienstinformationen über das iranische Atomprogramm vorgelegt. Olmert habe außerdem versucht zu beweisen, dass der Iran weiter am Bau von Atomwaffen arbeite. Außer Bush und Olmert waren keine weiteren Personen anwesend, weder Bush noch Olmert kommentierten den Inhalt ihrer Gespräche. Während deutsche Medien die Nachrichten darüber unkommentiert ließen, weil es hierzulande dank Wolfgang Schäubles Stasi 2.0-Initiative für normal gehalten wird, dass Inhalte von Vier-Augen-Gesprächen öffentlich werden, gehen Experten davon aus, dass die beiden Staatsmänner mit technischen Hilfsmitteln belauscht wurden und die Gesprächsinhalte auf diesem Weg an die Öffentlichkeit gelangten.
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