Donnerstag, 27. Dezember 2007

Will Smith tritt zurück

Erst Eva Herman und die Autobahnen, jetzt Will Smith und Hitler. Auch der habe sich nicht nach dem Aufstehen gedacht “Was ist das Böseste, das ich heute tun kann?”, glaubt der US-Entertainer. Er sei der Ansicht, dass Hitler am Morgen "aufstand und beabsichtigte – mit seiner verzerrten, verkehrten Logik – etwas zu unternehmen, das in seinen Augen ‘gut’ war. Solche Sachen muss man neu programmieren.”

Smith glaubt an das Gute im Menschen, der Hollywood-Star ist überzeugt, dass kein Mensch von Natur aus böse ist. In allen Menschen selbst beim größten Massenmörder des 20. Jahrhunderts, sei etwas Gutes zu finden, so Smith, von dem wir leider nicht sagen können, ob er mit seinem Hitler-Interview einen neuen Film, seine Autobiografie oder ein neues Musikalbum aus eigener Herstellung bewerben wollte.

Aufmerksamkeit jedenfalls hat er kräftig akquiriert, denn natürlich meldete sich sofort Protest. Der wackere Mime kritisierte daraufhin ersteinmal alle, die ihn wegen wegen des Zeitungsartikels kritisierten. Mit Eva Hermans Worten "eine Medienkampagne blabla, die sollten vielleicht auch den Rest des Artikels und nicht nur die Überschrift lesen blabla.

Anschließend und noch ehe erste Boykott- und Rücktrittdrohungen aufkamen, revidierte der US-Star seine chistliche Weihnachtsbotschaft. Jetzt ist der Artikel schuld an einem "Mißverständnis" (Eva Herman): “Dieser Artikel zeigt wie gefährlich jemand sein kann, der einen Artikel nicht richtig verfassen kann. Ich bin wütend, weil ich so vielen dummen Fragen antworten muss. Hitler war ein schrecklicher Massenmörder”.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

https://www.youtube.com/watch?v=MbqnYfDg6zI