Was für ein Jahr, was für Veränderungen in der Ewigkeit! Nachdem der Heilige Vater in Rom Anfang des Jahres beschloss, die dem Jenseits vorgelagerte Vorhölle abzuschaffen, was er per päpstlichem Dekret auch gleich amtlich machte, hat die chinesische Regierung jetzt entschlossen nachgezogen. Sie ließ die buddhistischen Mönche in Tibet wissen, dass jede Art von Wiedergeburt künftig einer behördlichen Genehmigung bedarf.
Nach dem neuen Gesetz, das kommenden Monat in Kraft treten soll, behält sich die kommunistische Verwaltung die letzte Entscheidung darüber vor, wer aus dem buddhistischen Himmel als was zurückkehren darf.
Der katholische Höllen-Abschaffer in Rom hat derweil bei seiner traditionellen Weihnachtspredikt klar gemacht, dass er bereit ist, vorzuleben, was er fordert: Gekleidet in ein bescheiden besticktes goldglitzerndes Brokatgewand im Gegenwert einer Maybach-Limousine betete das Oberhaupt der Katholischen Kirche für ein Ende der Ausbeutung der Erde „durch den Missbrauch der Energien und durch deren schonungslose Ausbeutung für unsere Interessen“.
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1 Kommentar:
Sagichdoch: http://www.geiernotizen.de/torheit-dreistigkeit
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