Die grüne Bundestagsabgeordnete Bärbel Höhn hat einen Fleischkrieg mit ihren übergewichtigen Parteigenossen Rezzo Schlauch, Claudia Roth und Reinhard Bütikhofer angezettelt. Weil "in der Landwirtschaft die Fleischerzeugung für den größten Brocken bei der Entstehung klimaschädlicher Gase" sorge, fordert Höhn, dass sich die Deutschen beim Fleischverzehr einschränken sollten. "Ein Deutscher verzehrt rund 1,5 Kilogramm pro Woche, empfohlen sind nur 300 Gramm", rechnet sie vor, warum Deutschland auf strenge Diät gesetzt werden muss. Dass breite Teile der Bevölkerung und ihre fettleibigen Parteichefs allergisch auf einen solchen Vorschlag reagieren könnten, glaubt die bekennende Nicht-Vegetarierin Höhn, die selbst nicht eben zu übertriebener Schlankheit neigt, nicht: "Wir sagen ja nicht: Kein Fleisch. Sondern raten zu weniger." Eine Aufforderung, die nicht zuletzt durch die Absender einiges Gewicht hat.
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1 Kommentar:
der bekannteste neu-grüne der letzten zeit ist kannibale, der bekannteste nicht-mehr-grüne heißt metzger - wenn das kein omen ist.
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