Drogen sind nicht nur lustig, sondern auch gesundheitsgefährlich, das sagen der deutsche Fußball Bund und Karl Lauterbach von der SPD schon lange. Die Jugfend hört nicht drauf, konsumiert weiter "nicht geringe" Mengen wie es im Staatsanwalts-Deutsch heißt. Und hat nun den Salat: In Leipzig und rundrum ist nach Angaben des Gesundheitsamtes der Stadt Leipzig mit Blei verseuchtes Marihuana und Cannabis im Umlauf. Bei 19 Patienten sei bisher ein Bleispiegel festgestellt worden, der teilweise sieben Mal höher als arbeitsmedizinischen Grenzwerte und mehr als doppel so hoch wie bei bekannten schweren Krankheitsbildern. Mit Hilfe einer dicken Rolle könnte man quasi sterben wie Napoleon. Die Polizei will das verhindern und ruft alle Freizeitraucher dazu auf, sich mit der Polizei, Ärzten, der Staatsanwaltschaft oder dem Gesundheitsamt in Verbindung zu setzen.
Auch die Staatsanwaltschaft Leipzig ist hinter Drogenkonsumenten her. Sie "bittet alle Konsumenten von Marihuana, sich mit der Polizei oder mit der Staatsanwaltschaft direkt in Verbindung zu setzen, damit man der Quelle des vergifteten Suchtmittels auf die Spur kommen kann". Wer Marihuana besitze, könne es der Polizei jederzeit zukommen lassen, heißt es dazu in einer humorigen Pressemitteilung. Als nächstes wird sich vermutlich der Pate der albanischen Drogenmafia persönlich melden und einen Rückruf aller Joints verkünden.
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1 Kommentar:
einen versuch war es wert. interessant wird sein, ob die leipziger drauf reinfallen.
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