der spatz ist am ende, wenn auch aus unklärlichen gründen. ein kluger mann sagt nun zu dieser art von untergangsszenarien folgendes:
"Die Xenophobie im Naturschutz stört mich! Alles was neu ist, ist schlecht, und alles was zu Urgrossmutters Zeiten hier war, ist gut. Spätestens, wenn es einige Grad wärmer und trockener wird und sich die Landnutzung und damit ganze Lebensgemeinschaften verändern, muss der Naturschutz dynamischere Konzepte vorlegen. Der heutige Naturschutz ist zu stark auf einen bestimmten Naturzustand fokussiert, auf den dann die Naturschutzmassnahmen ausgerichtet werden. Doch wer Urgrossmutters Zeiten zurückhaben will, bekommt auch die malariaverseuchten Sümpfe, die fehlende Mobilität und statt einer Dienstleistungsgesellschaft die arbeitsintensive Land- und Forstwirtschaft. Früher war nicht alles besser."
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen