Wenn das das IPPC wüsste: Alle Warnungen vor der Klimakatastrophe kommen zu spät, auch Frau Merkels wackere Bemühungen um eine Rettung der Welt sind vergeblich ebenso wie Siegmar "Pop" Gabriels die Menschheit wieder und wieder aufrüttelnde Reden. Denn die Erde steckt nach Ansicht von Klimahistorikern bereits mitten in der Klimakatastrophe, und das bereits seit ein paar tausend Jahren. Damals, vor 24.000 Jahren, war die Welt noch in Ordnung: Der Meeresspiegel lag bequeme 120 Meter unter dem heutigen, die wenigen Einwohner der Gegend, die heute Europa heisst, kamen ohne Atomkraft, Braunkohlekraftwerke und Autoverkehr aus und konnten deshalb in aller Ruhe zu Fuß von den später als britische Inseln bekannten Gestaden bis zum heutigen Festland laufen. Unterwegs trafen sie auf Hyänen und Löwen, die durch die vereisten Wälder streiften. Sieben Monate im Jahr lag bis in die tiefen Lagen Schnee, erst Anfang Mai setzt Tauwetter ein und die Gletscher in den Alpen waren mehr als tausendmal so mächtig wie heute, wo die Reste der einstigen naturbelassenen Pracht zu Verschwinden im Begriff sind.
Wieviele potentielle Städte mögen die Fluten verschlungen haben, die durch die unachtsam entfachten Holzfeuer der Vorfahren anschwollen? Wer hat geweint und gewehklagt an den Gräbern der letzten brandenburgischen Löwen, die sterben mussten, weil es wärmer und wärmer wurde? Wer hat den Rückzug der Eisbären in die Arktis bedauert? Und den Siegeszug des Sommers beklagt, der das fragile Klimagleichgewicht der Eiszeit zerstörte? Frau Merkel war noch nicht einmal geboren, geschweige denn Gabriel gezeugt. Das IPPC hatte noch nie getagt und konnte deshalb auch nicht warnen. Jetzt, wo auf die 120 Meter Meeresspiegelanstieg noch läppische sechs Meter drauf kommen warnen sie und wollen retten, was längst nicht mehr zu retten ist. Meine Damen und Herren, fragen wir hier bei PPQ im Angesicht der globalen Krise: Ist das nicht ein kleines bisschen zu spät?
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1 Kommentar:
definitiv. vom aussterben der saurier ganz zu schweigen.
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