Eins und eins macht zwei, und drei und drei macht sechs, so war das lange. Auch beim Deutschen Fußballbund, wo normalerweise nur mit einstelligen Zahlen gerechnet werden muss. Nach den Fußballkrawallen von Dresden aber überraschte der sachsen-anhaltinische Verbandsvositzende, ein Mann namens Hans-Georg Moldenhauer, mit einer Lehrvorführung in Dyskalkulie: "Es sind 30 bis 40 Leute, die sich in der Masse verstecken", rechnete der Funktionär souverän vor, wie es kam, dass die Polizei nach dem Spiel zwischen Dynamo Dresden II und Lok Leipzig gleich 240 Randalierer festnehmen musste. Moldenhauer war früher Torwart. Inzwischen hat er sich zum Toren hochgedient.
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1 Kommentar:
immerhin: sie verstecken sich in der masse und werden dennoch festgenommen.
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