Jetzt wird es mächtig eng für die Eisbären. Nachdem die Population der possierlichen Riesentiere seit dem 2. Weltkrieg von 8.000 auf 24.000 Tiere angestiegen ist, mausert sich der wissenschaftlich korrekt "Polarbär" genannte flauschige Fleischfresser zusehends zum Klimakatstrophenmaskottchen. Völlig zu recht, wie Deutschlands Wissenschaftsmagazin Nummer 1, die klimaneutrale Bild-Zeitung, heute enthüllt. Nach Angaben eines neuen Bildbandes aus dem Knesbeck-Verlag schmilzt den putzigen Bären hoch im Norden nämlich der Boden unter den Füßen weg. Nur noch vier Millionen Quadratmeterkilometer Platz sind den 24.000 Tieren geblieben, das ist nicht einmal ganz zwölfmal so viel wie die Gesamtfläche Deutschland, die von rund 80 Millionen Menschen nebst einiger Rinder, vieler Schafe, ungezählter Mäuse und ähnlichem Getier inklusive etlicher Zoo- und Zirkusbären bewohnt wird. Pro Bär bleiben so oben in der Arktis nur beunruhigend lächerliche 166 Quadratkilometer Auslauf - gerade mal so viel wie die Osterinsel oder die Samtgemeinde Lathen im Emsland, in denen jeweils kein einziger Eisbär wohnt. Nicht nur Tierfreunde bekommen da stellvertretend Platzangst, nein, auch Meister Petz fragt sich besorgt: Mensch, wo soll ich hin?
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1 Kommentar:
man könnte auf die idee kommen, dass zum überleben der art nur noch eines hilft: gezielte abschüsse. sonst trampeln sich die putzigen petze doch nur selber tot.
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