Dass buddhistische Mönche unter Beschaulichkeit und innerer Einkehr etwas anderes verstehen als gemeinhin angenommen wird, hätte die Junta in Myanmar eigentlich wissen können: Wenn die Gottesmänner in gelassener Bet-Runde beim Tee zusammensitzen, scheppern die Schellen, die Trommeln wummsen und ein paar kaputte Trompeten quäken wie langsam totgetretene Frösche. Nicht-Gläubigen fallen die Ohren ab, Musik-Kenner entdecken sofort, dass dieser Sound im Westen als Freejazz wiedergeboren wurde.
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1 Kommentar:
zum glück neigt der buddhismus nur wenig zur missionierung - man müsste dem sonst schon aus ästhetischen gründen entgegen treten.
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