Wie haben sie gejammert, die Klima-Apokalyptiker: nur noch einige, wenige Jahre werde es dauern, und Brandenburg degeneriere zu einem Sandspielkarten, wie ihn sich nicht einmal Friedrich II. hätte vorstellen können. die Niederschläge blieben aus, und ein großer teil Ostdeutschlands werde zur steppe. und dann das "Der Sommer 2007 ist in Berlin der niederschlagreichste seit Beginn der Wetteraufzeichnung 1908." droht jetzt, entgegen aller vorhersagen, eine Sintflut?
Sie gehören zu den größten Klimafeinden überhaupt, übertroffen nur noch von Menschen, Rindern und Büffeln. Und doch wurden sie von den Müttern und Vätern des Kyoto-Protokolls das Kamel über Jahrzehnte hinweg verschont: Jahr für Jahr durften 28 Millionen Kamele weltweit ungestraft bis zu einer Tonne CO2 pro Kopf ausstoßen, obwohl das Töten nur einer Million Tiere genausoviel Kohlendioxidausstoß sparen würde wie die Neuzulassung von 300000 Autos.
Erst in den letzten Jahren machten sich engagierte Umweltschützer für den Kampf gegen das Kamel stark. Die australische Regierung, so ein kühner Mordplan, könne das Kamele-Töten soll in den Zertifikate-Handel einbeziehen, indem Klimazertifikate für abgeschossene Tiere ausgegeben werden – 55 Euro pro totes Tier könnte so verdienen, wer ein Kamel tötet. Denkbar seien Camel-Kill-Safaris ins Outback, bei denen Toruisten aus Europa im Dienst des Klimas Flinte zeigen und gegen ein geringes Entgelt nach Herzenslust Kamele schießen dürfen.
Australien gilt als Traumland für Kameljäger, seit die Höckertiere im 19. Jahrhundert von europäischen Eroberern eingeführt wurden. Später kamen einige Tiere in Freiheit, seitdem vermehren sie sich unkontrolliert - dank der guten Bedingungen verdoppelt sich alle zehn Jahre die Population. Bereits heute leben mit 1,5 Millionen Tieren mehr Kamele in Australien als in den klassischen arabischen Kamelgebieten. Nur australische Umweltschützer rechnen ihnen allerdings vor, dass sie im Jahr rund 45 Kilogramm Methan ausstoßen, das 21-mal so klimaschädigend wie Kohlendioxid ist, statt sie als Migranten willkommen zu heißen.
Sie gehören zu den größten Klimafeinden überhaupt, übertroffen nur noch von Menschen, Rindern und Büffeln. Und doch wurden sie von den Müttern und Vätern des Kyoto-Protokolls das Kamel über Jahrzehnte hinweg verschont: Jahr für Jahr durften 28 Millionen Kamele weltweit ungestraft bis zu einer Tonne CO2 pro Kopf ausstoßen, obwohl das Töten nur einer Million Tiere genausoviel Kohlendioxidausstoß sparen würde wie die Neuzulassung von 300000 Autos.
Erst in den letzten Jahren machten sich engagierte Umweltschützer für den Kampf gegen das Kamel stark. Die australische Regierung, so ein kühner Mordplan, könne das Kamele-Töten soll in den Zertifikate-Handel einbeziehen, indem Klimazertifikate für abgeschossene Tiere ausgegeben werden – 55 Euro pro totes Tier könnte so verdienen, wer ein Kamel tötet. Denkbar seien Camel-Kill-Safaris ins Outback, bei denen Toruisten aus Europa im Dienst des Klimas Flinte zeigen und gegen ein geringes Entgelt nach Herzenslust Kamele schießen dürfen.
Australien gilt als Traumland für Kameljäger, seit die Höckertiere im 19. Jahrhundert von europäischen Eroberern eingeführt wurden. Später kamen einige Tiere in Freiheit, seitdem vermehren sie sich unkontrolliert - dank der guten Bedingungen verdoppelt sich alle zehn Jahre die Population. Bereits heute leben mit 1,5 Millionen Tieren mehr Kamele in Australien als in den klassischen arabischen Kamelgebieten. Nur australische Umweltschützer rechnen ihnen allerdings vor, dass sie im Jahr rund 45 Kilogramm Methan ausstoßen, das 21-mal so klimaschädigend wie Kohlendioxid ist, statt sie als Migranten willkommen zu heißen.
2 Kommentare:
irgendwie ist es doch immer zu trocen. oder zu nass. oder zu warm. gemessen am durchschnitt.
ich wollte auch sagen: so oder so, das bedeutet nichts gutes.
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