kaum werden hier die beiden rechts schaffenden, äh rechtschaffenen linkspopulisten oskar lafontaine und hugo chávez in einem atemzug erwähnt, schon kuscheln sie auch verbal miteinander. wir erinnern uns: prä-diktator chávez begeht momentan alle tollheiten des gemeinen weltbeglückers. von der verstaatlichung von schlüsselindustrien bis zur gleichschaltung der medien lässt der möchtegern-stalin nichts aus, um sein land mit kommunistischer zielsicherheit gegen die wand zu fahren. lafontaine, daran besteht kein zweifel, würde nur zu gerne mit am steuer sitzen. weil aber venezuela so weit weg ist, übt sich lafo, wie er unter internationalisten gerne genannt wird, in argumentativer schützenhilfe. so verteidigte er die schließung des fernsehsenders rctv durch chávez und sieht die bolivarische republik sogar im "gegensatz zur «immer stärker werdenden medienkonzentration in den westlichen demokratien»." woran man erkennt, dass der saar-bonaparte vollkommen recht hat? er musste seine weisheiten in der "welt am sonntag" verkünden - zum underground ist es nur noch ein schritt.
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