Donnerstag, 14. Juni 2007

Selbstregulierende Systeme

Winter in Deutschland sind bekanntermaßen immer zu warm oder zu kalt, dasselbe trifft zwar auch auf Frühling, Sommer und Herbst zu, die immer öfter aber auch noch zu nass, zu trocken, zu diesig und zu feucht sein können. Allerdings werden es wohl trotzdem die warmen Winter sein, die der politisch so überaus beherzt geschürten Klimapanik den Garaus machen, weil sie als selbstregulierendes System so lange wärmer werden, bis es wieder kälter wird.

Im Winter 2005/06 jedenfalls haben die überwiegend recht angenehmen Temperaturen dafür gesorgt, dass in ganz Europa sehr viel weniger geheizt werden musste. Kein ganz folgenloser Vorgang, wie die EU-Kommission in Brüssel eben unter Berufung auf die Europäische Umweltagentur in Kopenhagen mitteilt: Deutschland habe den Ausstoß von Treibhausgasen spürbar gesenkt, auch in weiteren 27 EU-Ländern sei der Ausstoß um durchschnittlich 0,7 Prozent zurückgegangen.

Da der Winter 2006/07 nun noch etwas wärmer als sein Vorgänger war, darf PPQ die Pressemitteilung der EU-Kommission (unter Berufung auf die Europäische Umweltagentur in Kopenhagen, kein Zweifel) vom Juni 2008 schon heute veröffentlichen: Deutschland, so wird es heißen, habe den Ausstoß an Treibhausgasen spürbar gesenkt, auch in weiteren 27 EU-Ländern sei der Ausstoß um durchschnittlich 0,7 Prozent zurückgegangen.

2 Kommentare:

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Eisenschwein hat gesagt…

kann dem kollegen bitte mal jemand helfen? ich ahne nur, was er meint. ansonsten: es ist scheißegal, ob die jahreszeiten kalt, warm, nass oder trocken sind. meine letzte zum nachricht winter lief darauf hinaus, dass wegen zunehmender holzfeuerung die feinstaubemissionen zugenommen haben. das ist auch nicht schön.