Montag, 4. Juni 2007
Paris Hilton im Volksgefängnis
Plattenvertrag futsch, Zellentür zu, nein, das Leben geht wirklich nicht gut um mit Paris Hilton, dem Mega-Star, der das Aussteigen aus einer Luxuslimousine zu einer eigenen Kunstform entwickelt hat. Direkt von der Gala-Veranstaltung zur Vergabe der MTV Movie Awards in Los Angeles fuhr die Frau, die für zirka ein Prozent aller Google-Suchanfragen weltweit verantwortlich ist, ins Volksgefängnis der Bush-Administration ein. «Ich hab' schon ein bisschen Angst, aber ich fühle mich stark», sagte sie vorher, «und ich bin bereit, meine Strafe abzubüßen.»
23 Stunden am Tag wird Hilton nun für mindestens 33 Tage in ihrer Zelle verbringen müssen. Eine Stunde täglich hat sie Zeit zum Duschen, Telefonieren und Fernsehen, während es draußen Spott und Häme regnet. Aber Paris Hilton, als Hotelkettenerbin und Inhaberin eines des stärksten Celebritiy-Namens langfristig aller Sorgen ledig, wird wiederkommen, um zu singen, zu tanzen und aus Limousinen auszusteigen. Was sollte die Welt auch ohne sie tun.
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9 Kommentare:
ich bin nich mehr ganz sicher, ob ich hiervon ein teil sein moechte.
was hat politplatschquatsch mit paris fuckin' hilton zu tun?
ppq war doch mal ganz anders gedacht; weniger als ein blog wie jedes scheiss andere auf dem hobbyschreiber ihre spitze feder zufaellig vorbei surfenden zur schau stellen. wollen.
oder irre ich da?
mir ging es in diesem fall allein um die überschrift, die wollte ich mal geschrieben sehen
zimperlieschen. bei der aufklärung der welt kann man ruhig auch ein bisschen spaß haben.
krach im redaktionsteam! super! und er entzündet sich an paris hilton! noch besser. das ist wie damals, in den 80ern, als man stritt, ob es erlaubt ist, nena zu hören.
man durfte. dürfen darf man heute aber nicht mehr.
es ist verboten, ja, genau. verbote kann man nie genug haben
wenn ich hier noch einmal was ueber paris hilton lese, werde ich zeit finden muessen, die blog community ueber die effenbergs und uschi glas auf dem laufenden zu halten.
das is keine leere drohung.
du verkennst ihre kraft, betrachter auszudifferenzieren und damit zu definieren. das ist was, was nicht jeder kann
oh, ich glaube sie beherrscht ihren job meisterlich. und ich hab respekt vor professionalitaet.
das aendert aber nix daran, wofuer sie steht.
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