Sigmar "Siggi" Gabriel ist so bekannt, dass auch die Google-Suche nach "Siegmar Gabriel" erklecklich viele Treffer erbringt. Sein Ruhm als Pop-Beauftragter der SPD mag verblasst sein, als Umweltpolitiker aber dreht er am ganz großen Rad. Bei einer UN-Umweltkonferenz in New York verweigerte er jetzt im Namen der EU dem Schlussdokument die Unterschrift. Begründung: "Der Text bleibt weit hinter den Erwartungen der internationalen Gemeinschaft zurück." Und: "Dabei wartet die Welt darauf, dass die UN im Kampf gegen die Armut konkrete Schritte zur Gewinnung von nachhaltiger, erschwinglicher und erneuerbarer Energie sowie zum Klimaschutz und gegen die Luftverschmutzung unternimmt." Siggi muss es wissen, denn in Geografie kennt er sich aus. Kanada, China und die USA hatten dem Papier übrigens zugestimmt, genau wie die Gruppe der G77, der aktuell um die 130 Staaten der Erde angehören. Nur eine Frage bleibt: Wen meint Gabriel mit "internationale Gemeinschaft" und "die Welt"? Aber das sind Kleinigkeiten ...
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1 Kommentar:
hähähä, er dachte doch, das merkt keiner. im übrigen aber spricht siggi immer für das volk und die mehrheit
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