Nun ist beinahe schon amtlich, was Experten hier bei PPQ seit Monaten vorhersagen: Google, Ebay und alle anderen, die ihr Geschäftsmodell an der brüchigen Idee vom weltweiten "Internet" festgemacht haben,sind demUntergang geweiht. Als ersten trifft es jetzt offenbar die einstmals wichtigste Internet-Suchmaschine Yahoo, auf die nach einem Bericht der New York Post der Softwareriese Microsoft mehr als ein Auge geworfen hat. Microsoft hatte Yahoo schon einmal übernehmen wollen, war damals aber abgeblitzt, weil der Chefetage der 30-Milliarden-Klitsche aus Mountain View ein Angebot von 50 Milliarden zu niedrig schien. Seitdem ist der Wert von Google, die Nummer 1 auf der Liste der aussterbenden Netzfirmen, um 333 Prozent auf jetzt 80 Milliarden Euro gestiegen, der von Yahoo um 10 Prozent auf 29 Miliarden gefallen. Zum Vergleich: Pro7 ist satte drei Milliarden wert, das Medienimperium Springer samt "Welt" und "Bild" und "Bams" und Fernsehbeteiligungen nebst Auslandsinvestitionen bringt es auf imposante 4,5 Milliarden und die ganze RTL-Gruppe wäre erst zu Preisen oberhalb von 13 Milliarden zu haben.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen