Der erste, größte und einzige Börsengang einer Firma aus Halle in diesem Jahr macht die Kleinanleger froh, zumindest so lange er nicht vollzogen ist. Heute verkündete die Halloren-Schokoladenfabrik, dass Privatanleger, die Aktien gezeichnet haben, morgen beim Gang auf das Parkett 80 Prozent der bestellten Stücke im Depot haben werden. Ausgegeben werden die Pralinen-Papiere zu sieben Euro, knapp oberhalb des unteren Endes der Zeichnungsspanne. Große Hoffnungen auf fantastische Gewinne aber dürfen sich die derzeit noch glücklichen Gewinner der Zuteilungs-Auslosung nicht machen: Wenn Privatanleger gut bedient werden, liegt das beinahe immer daran, dass Großanleger nicht so recht kaufen wollen. Morgen wird die Halloren-Aktie also vermutlich dort eröffnen, wo sie heute im vorbörslichen Handel steht: 7,20 zum Verkauf, 7,60 zum Kauf. Macht bei Tante Uschi, die 100 Stück wollte und nun wohl 80 bekommen hat, 16 Euro Gewinn. Minus Verkaufsgebühren.
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2 Kommentare:
miesmacher. ich esse jedenfalls halloren-kugeln für den erfolg.
Zufällig werden die festverzinslichen Papiere für 7 % auch bald fällig ...
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