die hz überrascht heute mit zwei meinungen, die so exklusiv sind, dass ich sie der welt nicht vorenthalten will. da ist zuerst der schnellsprecher und angebliche publizist roger willemsen. spätestens seit seinen gesprächen mit ex-guantánamo-häftlingen (die übrigens schlichte mullah-propaganda geschickt mit abendländischer gefühligkeit vermatschen und ansonsten unlesbar sind) hat er ja sein herz für die entrechteten und entehrten entdeckt. und noch etwas hat der herz-jesu-journalist aufgespürt: deutsche medien, die "pro amerika, pro krieg" berichten. falls einer der geneigten leser weiß, in welchem deutschland willemsen lebt, möge er es uns wissen lassen. zum anderen schreibt die hz in einem kommentar: "Wenn die Muslime wollen, dass sich etwas in ihrem Sinne bewegt, müssen sie sich dem Dachverband anschließen - oder ihn gewähren lassen." wohl gemerkt: der dachverband vertritt 15 prozent der muslime in deutschland, seine legitimität wird stark angezweifelt. und die hz rät den anderen 85 prozent, sich entweder vertreten zu lassen oder nicht mehr mitzuspielen. unfassbar, als nächstes darf nur noch wählen, wer mitglied in einer partei ist. wunder- oder knalltüten?
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1 Kommentar:
knalltüten - aber ganz große.
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