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Im August 1969 war es dem Lick-Observatorium in Kalifornien erstmals gelungen, mit einem Laserpuls von 1,8 Millionen Kilowatt Leistung den Spiegel auf dem Mond anzuvisieren. Der Strahl war beim Auftreffen 1,6 Kilometer dick, bei seiner Rückkehr zur Erde nach etwa 2,5 Sekunden 16 Kilometer. Obwohl die Aufweitung das Licht stark abschwächt, konnte das Drei-Meter-Teleskop den reflektierten Puls noch nachweisen. Mit Hilfe der gemessenen Laufzeit lässt sich der Abstand Erde-Mond auf 20 Zentimeter genau bestimmen.
Für echte Verschwörungsfans allerdings ist das kein Grund, an der Lüge zu zweifeln. Denn wer eine Mondlandung im Fernsehstudio nachbauen kann, schafft es sicher auch, einen Laserstrahl zu fälschen.
1 Kommentar:
verschwörungstheoretiker scheinen per se antisemiten zu sein. der hier faselt jedenfalls vom mythos der gaskammern und ähnlichem zeug. es ist widerwärtig.
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