Dienstag, 15. April 2025

Glück für die Kuh Elsa: Tolle Nebenwirkungen bei Corona-Spritze

Deutschland war von Anfang an gut vorbereitet. Durch die neu entdeckten Nebenwirkungen der Corona-Impfung würde das auch bei der nächsten weltweiten Pandemie gelten.

Das hätte auch komplett schiefgehen können! Aber Glück gehabt: Knapp drei Jahre nach der offiziellen Verkündung der Aufhebung der lebensrettenden Grundrechtsaufhebungen während der Pandemie können Forscher jubeln: Zwar zeigt die Corona-Impfung unerwartete, aber glücklicherweise durchgehend positive Nebenwirkungen. Geimpfte sind Untersuchungen zufolge auch viele Monate nach dem Erhalt des berühmten "Pieks" nachweislich fitter, immuner und besserer Stimmung als Impfverweigerer. Sie profitieren von einer Ankurbelung des körpereigenen Immunsystems, die noch über Jahre nach der Spritze anhält.

Das Glück der Tüchtigen

Ein unglaublicher Zufall, aber auch das Glück der Tüchtigen. Als die Pandemie grassierte und auch Menschen betraf, die nicht einmal bemerkten, dass sie sich mit dem neuartigen Lungenvirus infiziert hatten, musste alles ganz schnell gehen. Christian Bogdan von der Ständigen Impfkommission - dem unabhängigen Expertengremium, das je nach Wunsch der Bundesregierung Impfempfehlungen gab - schilderte, wie umsichtig die Corona-Impfstoffe seinerzeit trotz aller Eile geprüft wurde. Kein wichtiger Schritt sei übergangen worden, Zulassungsverfahren und  das Verfahren zur Empfehlung der Impfung hätten genau die gleichen Studien durchlaufen, die sonst üblich seien. 

Einzige Einschränkung: Wegen der Dringlichkeit, so Christian Bogdan, habe man sich "mehr beeilt" und deshalb "zeitnahe Sitzungsabstände" angesetzt. Durch diese kluge Strategie war die Impfung am Ende insgesamt so sicher wie immer.  Auch Nebenwirkungen waren nicht zu erwarten, jedenfalls keine, "die man nicht auch von anderen Impfungen kenne", schildert Christian Bogdan, warum sich die Impfkommission so sicher war, eine bedingte Zulassung befürworten zu können. 

Große Freude

Wie groß war die Freunde der Forscherinnen und Forscher jetzt, als Wissenschaftler der Universität Köln erstmals nachweisen konnten, dass es sich dabei zwar um einen Irrtum handelte. Die neuartigen mRNA-Impfstoffe von Herstellern wie Moderna oder Biontech aber keineswegs die von Querdenkern und Impfgegnern immer wieder beschworenen schrecklichen Auswirkungen auf den menschlichen Metabolismus haben. Sondern ganz im Gegenteil "einen langfristigen Einfluss auf unsere Gesundheit" haben, wie die Kölner Experten in einer Studie im Fachmagazin "Molecular Systems Biology" darlegen.

Späte, aber tolle Nebenwirkungen

Nach den Daten, die die Alexander Simonis und Jan Rybniker ermitteln konnten, hat sich zwar der Verdacht bestätigt, dass das menschliche Immunsystem durch den Impfstoff umprogrammiert wurde. Doch das geschah in einem durchweg positivsten Sinn. "Die SARS-CoV-2-mRNA-Impfung induziert das angeborene Immungedächtnis durch die Etablierung persistenter epigenetischer Markierungen H3K27ac in aus menschlichen Monozyten stammenden Makrophagen", umschreiben die Forscher den Effekt. 
 
Mit solchen Wirkungen hatten bisher nicht einmal die kühnsten Träumer gerechnet, die davon ausgegangen waren, dass sich ein Impfstoff nicht über Wochen im Körper anreichern kann, sondern wird schnell wieder abgebaut wird, so dass Langzeitfolgen nicht schwer aufzuspüren sind, weil sie erst spät eintreten, sondern weil sie extrem selten vorkommen.
 

Gekommen, um zu bleiben

 
Nun aber sind das schnelle Verschwinden der mRNA-Botenstoffe aus dem Körper, die vermutlich langanhaltende Immunisierung, Eigenschutz und Fremdschutz und das Ausbleiben von Impfschäden sind nicht die einzigen Langzeiterfolge von Comirnaty und Co. Dazu kommt jetzt auch noch die Erkenntnis, das mRNA-Impfungen schützen nicht nur gegen Covid-19 schützen, sondern auch gegen andere Infektionen, gegen die die Vakzine ursprünglich gar nicht entwickelt worden waren.
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Natürlich: das hätte leicht auch ins Auge gehen können. Während der Pandemie waren Milliarden Menschen mit den neuartigen mRNA-Impfstoffe versorgt worden, die in Testes während einer "verkürzten Frist" (NDR) gezeigt hatten, dass "sich unter Studienteilnehmerinnen und -teilnehmern fast ausschließlich diejenigen Menschen infiziert haben, denen eine Scheinimpfung ohne Wirkstoff (Placebo) gespritzt wurde". Geimpfte waren sicher. Geimpften konnte das Virus nichts mehr anhaben. Die Impfung brachte um den kleinen Preis der Freiheit Einzelner die Freiheit aller zurück.
 

Impfung erste Bürgerpflicht

 
Über Monate hinweg propagierten die damals amtierenden Bundesregierungen deshalb immer wieder die Teilnahme an großangelegten Impfkampagnen als erste Bürgerpflicht. Impfverweigerer wurden als unsolidarisch, Impfskeptiker als Feinde der Wissenschaft bekämpft. 
 
Erst Stunden vor der Einführung einer allgemeinen Impfpflicht schreckte die Politik angesichts drohender Langzeitschäden beim Vertrauen vor der allerletzten Konsequenz zurück und statt eine allgemeine Impfpflicht erfolgreichen Druckmitteln wie den bereits erprobten Betretungs- und Tätigkeitsverboten durchzusetzen, wurde der Versuch einer kollektiven Grundimmunisierung über amtliche angewiesene Grundrechtsaussetzungen abgesagt. 
 

Weitsichtige warnten früh


Weitsichtige Politiker wie der damalige Grünen-Chef Robert Habeck warnten früh. "Die Freiheitsforderungen von Wenigen dürfen nicht zu Einschränkungen für Viele führen", sagte Habeck. Die Bevölkerung habe das Virus satt, er plädiere dafür: "Bringen wir diese Pandemie endlich hinter uns". Und wenn dazu jeder zwangsgeimpft werden müsste, dann musste auch dieser Preis eben gezahlt werden.
 

Dramatisches Absinken

 
Wie so oft aber hörte niemand, auf die, die berufen waren, das Richtige zu tun. Die Impfquoten im Land blieben immer deutlich hinter den Erfordernissen und den Erwartungen der Regierenden zurück. Durch die politisch festgelegten Ablauffristen des Schutzstatus durch  §22a des Infektionsschutzgesetzes sank die Zahl der Immunisierten schon zwei Jahre nach Einführung der Impfstoffe dramatisch ab.
 
So schade, muss man heute sagen. Denn zwar liegen die Schrecken der Corona-Pandemie bereits so weit zurück, dass Corona, die Maßnahmen und gesellschaftliche Spaltung in Leugner und Pandemiegläubige in der öffentlichen Debatte keine Rolle mehr spielen. Doch jetzt zeigt sich: Die Impfung hat doch unerwartete, aber zum großen Entzücken aller durchweg positive Nachwirkungen. 
 

Geimpfte sind noch immuner

 
Nach den Erkenntnissen aus Köln kann der geimpfte Körper deutlich besser und schneller auf Infektionen reagieren – auch solche, die nicht auf Corona-Viren basieren. Je öfter geimpft worden sei, desto nachweisbarer hätten die Covid-19-Impfstoffe auf mRNA-Basis das menschliche Immunsystem langfristig angekurbelt. Das von Natur aus angeborene Immungedächtnis ermöglicht verstärkte Reaktionen auf Antigene durch lang anhaltende epigenetische Veränderungen, die durch die erste Exposition ausgelöst werden. 
 
Der Corona-Impfstoff aber habe das Immunsystem zudem "grundsätzlich optimiert". Der unspezifische Schutz vor Krankheitserreger, den die angeborene Abwehr bietet, wirkt gegen alle Krankheitserreger gleich. Die durch die Corona-Impfung zufällig hinzugewonnene adaptive Abwehr, die jetzt entdeckt wurde, verändert sich regelmäßig und passt sich so an neue Krankheitserreger an. Ersten Berichten zufolge, die das Phänomen beleuchten, ist das "zum Beispiel sinnvoll, da sich Krankheits-Viren wie bei der Grippe ständig abwandeln und dementsprechend anders bekämpft werden müssen". 

Überraschende Nebenwirkung

Die große Arbeit, die Forscherinnen und Forscher während der Corona-Pandemie leisteten, als sie weltweit in atemberaubendem Tempo dafür sorgten, dass die Menschheit schnellstmöglich mit Impfstoffen versorgt und so bestmöglich geschützt werden konnte, erweisen sich damit als nachhaltig effektiv. Nach der Analyse der Blutproben von geimpften Probanden stellte sich heraus, dass einige veränderte Proteine in der DNA die Aktivität der Gene gesteigert hatte. Bei den Testpersonen konnten sogenannte epigenetische Markierungen des Erbgutes beobachtet werden - eine überraschende, aber wohltuende Nebenwirkung.

Weil weiße Blutkörperchen dadurch schneller in sogenannte Markophage umgewandelt werden, die dafür zuständig sind, verschiedene Krankheitserreger zu erkennen und zu bekämpfen, kann das Immunsystem schneller auf drohende Infektionen reagieren. Den Forschern zufolge kann das aufgepimpte Immunsystem den Körper damit jetzt bestmöglich schützen: Den Wissenschaftlern zufolge sind die neuartigen mRNA-Impfstoffe gegen Covid-19 nicht nur in der Lage, die Immunantwort des adaptiven Immunsystems zu verbessern, sondern auch die Abwehrzellen des angeborenen Immunsystems langfristig umzuprogrammieren.

Besser geht es nicht

Alexander Simonis, der Erstautor der Studie, nennt es "eine epigenetische Schulung des angeborenen Immunsystems", die eine verstärkte Immunantwort zu Folge habe. Auch sechs Monate nach der letzten Boosterung sei dieser Effekt noch nachweisbar. Das Immunsystem speichere die Änderung als Reaktion auf die Impfung ab und gebe sie auch an neue Zellen weiter. Diese bei der Entwicklung der Covid-Impfstoffe gar nicht beabsichtige Aktivierung des angeborenen Immunsystems bedeute, "dass die mRNA-Impfungen zumindest für eine gewisse Zeit auch vor anderen Viren und Bakterien schützen", erklärt Sebastian Theobald, ein weiterer Erstautoren der Studie. 

Ein wenig Essig aber gießen die Forscher doch in den Wein der tollen Nebenwirkung. Um sie zu erzielen, reiche eine einzige Impfung nicht aus. Erst eine Impfung plus mindestens ein Booster gelten als Minimum, um den Gesundheits-Effekt zu erzielen. Diese Verstärkung der Immunisierung hingegen  stabilisierte die epigenetische Modifikation dann nachhaltig. Diese Beobachtung unterstreiche die Notwendigkeit "mehrerer Impfungen für die langfristige Aufrechterhaltung der Immunantwort" durch die langfristige Umprogrammierung der Abwehrzellen des angeborenen Immunsystems, sagt Prof. Jan Rybniker, der ebenfalls an der Studie beteiligt war.

6 Kommentare:

  1. Dr. John Campbell

    Flu vac causing flu

    https://www.youtube.com/watch?v=ZyX2mLPlKSw

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  2. Das bringen die 2025? Das sind dann wohl diese Langzeitlügen äh Langzeitfolgen.
    Das Immunsystem 'booste' ich ganz altmodisch per Radfahren rund ums Jahr. Funktioniert.
    Oberindianer ist da wohl ein Dr. Alexander Simonis. Mal schnell googeln.

    1,8 Mio. Euro für anwendungsorientierte Infektionsforschung
    Bund fördert Nachwuchsgruppe

    Der Bund? Also die, die den meisten Dreck am Stecken haben? Die korrupten, verlogenen Halunken kippen einen Haufen Kohle über einen Haufen anderer korrupter, verlogener Halunken? Was kommt dabei wohl raus?
    https://virologie.uk-koeln.de/en/informationen/aktuelles/detailansicht/18-mio-euro-fuer-anwendungsorientierte-infektionsforschung/

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    1. In NRW wütet die Hasenpest! Die überbezahlten Zeitungsschmieranten
      überschlagen sich schier. Schuld sind natürlich die immer wärmeren Winter,
      der üblich Schei ... halt ...

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  3. TrumpeltierApril 15, 2025

    Es ist wie in den vollen Plebs-Arenen der Heutegladiatoren:
    Nach dem Spiel ist vor dem (nächsten) Spiel.

    Alter stinkender Essigwein wird in nagelneu durftenden Schläuchen serviert.
    Die Brandstifter rühmen ihre Pyromanen als Feuerwehrhelden.
    Und der kostenlos Bratwurstbeschenkte glaubt weiterhin an deren fürsorgliche Grillkompetenz.

    Die 80%-Weiter-so-Mehrheit war bereits vor dieser Wunderheilmittel-Doppelwums-Impfung grenzenlos normalverblödet. So gesehen gibt es seitdem keine neurologisch auffälligen Nachteile, denn die inzwischen buntesweit rotierenden Kasperlekarussell-Insassen drehen sich unbeirrbar lustig kichernd weiter im Kreis.

    Nach der Pandemie ist vor der (nächsten) Pandemie.

    Dann aber vermutlich per totalitärem Zwang, um auch jeden vernunftbegabten Wunderheilmittel-Skeptiker zu erwischen und ins Mitläufer-Wachkoma zu spritzen. Die Hirten leben nun mal fürstlich durch unzählige Steuerarten von ihrem stumpfsinnig schuftenden Herdennutzvieh. Dieses Privileg werden die Herren sicher nicht kampflos aufgeben ... und wie schnell 'Unsere Demokratie' über Nacht zur Inquisitions-Diktatur mutieren kann, hat der mittelalterlich abergläubisch obrigkeitsgehorsam hetzende Massenmichel während Corona bewiesen. Sofort war auch der echte Ab-ins-KZ-Naziwunsch wieder salonfähig. Der hässliche Deutsche kroch aus seiner ängstlich vollgeschissenen Fäkalienhöhle hervor und schrie nach Folter und Hinrichtung der vermeintlichen Ketzer.

    Diese archaische Verhaltensmuster funktioniert bereits seit Jahrtausenden, und wird auch von aktuellen Homo garantiert weiterhin als göttliche Ordnungs-Komödie angehimmelt werden.

    "Lasciate ogni speranza voi ch'entrate"

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    1. Shalom, Chaver. Wie geht es in Jaffa? Wird es eine gute Orangenernte?

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  4. Marx für AnlegerApril 15, 2025

    Zweifellos dürfen diese „Wissenschaftler der Universität Köln“ nunmehr auf eine große Zusatzportion aus den staatlichen Fördertöpfen hoffen. Keine Kollateralschäden, nur Kollateralnutzen. „Wie war zu Köln es doch vordem / Mit Heinzelmännchen so bequem! …“ (August Kopisch, 1836). Jetzt also Wissenschaftler, statt Heinzelmännchen. Kölle Alaaf.
    Zeitgleich lesen wir bei Dr. Russell Blaylock von exakt entgegengesetzten Forschungsergebnissen: „Studies have shown that by the third injection with a COVID vaccine, a person’s immune system is virtually destroyed. This occurs because a factor called IgG4 is drastically increased by these injections, and IgG4 suppresses immunity. (Quelle: https://www.paulcraigroberts.org/2025/04/14/update-on-the-covid-vaccines/ ).
    Time will tell.

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