Sie gilt als Lordsiegelbewahrerin der Wahrheit und macht dahingehend keine Kompromisse. Eine eigene Meinung dürfe jeder haben, hat die ZDF-Moderatorin Dunja Hayali bereits vor Jahren festgelegt, eigene Fakten hingegen seien nicht erlaubt. Niemand habe das Recht, Ansichten zu glauben, die nicht amtlich sind. Und, darum kämpfen EU, Bundesregierung, Bundesnetzagentur und die ersten lizensierten Wahrheitsprüfer, niemandem ist es erlaubt, Nachrichten zu verbreiten, die nicht amtlich abgenommen und von den Behörden bestätigt wurden.
Eigene Meinung ist kein Muss
Die während der Corona-Jahre zeitweise mit fragwürdigen Fragen aufgefallene Fernsehansagerin zog damit eine rote Linie: Verkürzen, Verfälschen, Verdrehen und Verbiegen, wie es die Mitarbeiter*innenden der ZDF-eigenen Meisterwerkstatt für Manipulation (MMM) im Alltagsbetrieb mit der Wahrheit tun, bleibt Otto Normalbürger versagt. Er kann eine eigene Meinung haben, muss aber nicht, denn ihm bleibt es unbenommen, die oft pittoresk wirkenden Figuren der fantastischen Wirklichkeit zu bestaunen, die medial anstelle dessen verbreitet werden, "was ist" (Rudolf Augstein).
Dunja Hayalis Leistungen auch als Buchautorin sind hoch anerkannt, ihre Auftritte als Sportmoderatorin und Frühstücksdirektorin im "Moma"-Studio locken Millionen an. Immer wieder aber wagt sich stolze "Haltungsjournalistin" auch dorthin, wo die Fundamente der formatierten Gesellschaft wackeln, wo es nach Schweiß stinkt und nach der Angst vor Abstieg und Wohlstandsverlust infolge von irrationalen Regierungsentscheidungen.
Possierliche Ossis
Selbst der Osten ist Hayali nicht fremd. Hierher geht sie wie alle Branchenvertreter regelmäßig, wann Wahl- oder Jahrestage anstehen und die unergründlich düstere Seele des wütenden Ostlers ausgeleuchtet werden will. Zu Wahltagen kommt dabei regelmäßig ein finsterer Gruppencharakter zum Vorschein, Menschen, die die Verkrüppelungen aus ihrer Vergangenheit im schlecht durchgeführten Sozialismus zwingen, rechtsextrem zu wählen, Rassisten zu sein und alles Fremde abzulehnen.
Jahrestage hingegen zeigen, wie anders das früher war: Der possierliche Ossi entpuppt sich dann regelmäßig als Heldengestalt, unbeugsam von mächtigsten Diktatoren und ohne Angst vor Konsequenzen unsterblichen Werten wie Freiheit, Unabhängigkeit und Selbstbestimmung verpflichtet.
Rechtsruck kein Thema
Für Dunja Hayali eine Steilvorlage. Als das ZDF-"Aushängeschild" (RND) jetzt in Plauen weilte, um den Beitrag der Kleinstädter aus dem mittelvogtländischen Kuppenland zur friedlichen Revolution in der DDR vor 35 Jahren zu würdigen, ging es nicht um den Rechtsruck bei der jüngsten Landtagswahl, der den beiden konservativen und in Teilen gesichert rechtsextremen Parteien CDU und AfD in Plauen eine Zweidrittelmehrheit einbrachte. Sondern um die Tage im Herbst 1989, als die friedlichen Kleinstädter als erste DDR-Bürger außerhalb Leipzigs ihrem Unmut über die Zustände öffentlich Luft machten. 15.000 gingen auf die Straße, bei einer Gesamtbevölkerung von nicht einmal 80.000.
Anbetungswürdig, denn wie Dunja Hayali vor Ort herausfinden konnte, gelang es den Mutigen, die "Wehrmacht zurückzudrängen beziehungsweise in die Defensive zu drängen". Das Hitlerregime war damit Geschichte, der letzte Angriff der Armee Wenck, die angetreten war, Erich Honecker, Adolf Hitler und Egon Krenz aus dem Führerbunker zu retten, scheiterte, und die unheilige "Nationale Front" aus NSDAP und SED konnte durch den Berliner Anwalt Gregor Gysi und den Architekten Albert Speer aufgelöst werden.
Die wahre Geschichte
Plauen gilt seitdem als "Heldenstadt der Einheit", wenn den renitenten Sachsen auch bisher im Unterschied zu Berlin und Leipzig ein großes Einheitsmahnmal versagt geblieben ist. Viel wichtiger aber als teure Bauten vor Ort, errichtet an Straßen und Plätzen, die wegen der für Besucher unsicheren Situation ohnehin kaum von Auswärtigen aufgesucht werden, ist die Bewahrung der Erinnerung durch solche öffentlichen Erzählungen vor großem Publikum.
https://www.rnd.de/medien/dunja-hayali-in-neuer-zdf-doku-einblicke-in-deutschlands-protestbewegungen-5BWEHBEGIZD7HH7W3RJZ56M2CM.html
AntwortenLöschenHat die wirklich jeden Bezug zur Realität verloren oder lügt die sich bloß noch durch bis zum Ruhestand?
Man müsste ja eigentlich den ganzen Riemen kopieren und die Irreführungen und Verdrehungen einzeln durchgehen.
OT, Jouwotsch
AntwortenLöschen30 Flüchtlinge terrorisieren grün-dominiertes Kieler Stadtviertel
Fast so schön wie zu Ejakulieren ...
Seit längerem mal wieder wgvdl.com geschaut, und die Laune endgültig versaut. Ein Marvin verlinkt da, in gewichtigem Tonfall, einen Mulm dergestalt, es gäbe gar keine Viren.
AntwortenLöschenFällt unter den Sammelbegriff "Spackosphäre" - Adrenochrom, hohle bzw. Scheibenerde ...
Dazumal auf der Alten Media, G*tt habe sie selig, habe ich es in Quantität und Qualität gewaltig unterschätzt, Schäm on mie. Es gäbe nicht nur keine Viren, sondern auch keine Bakterien, keine Fotosüntese, und die ollen Germanen wären eitel Veganer gewesen ... Das Grauen! Das Grauen!
>> Ein 24-jähriger Syrer soll wegen enttäuschter Liebe mit Benzinkanistern bei seiner Ex-Verlobten aufgetaucht sein und ihre 17-jährige Schwester in Brand gesetzt haben. <<
AntwortenLöschenTel Aviv - so ist das Leben. So was kommt von so was.
Walter Gerhartz 10. Oktober 2024 at 12:46
AntwortenLöschenWAS ZM ANTISEMITIMUS GESAGT WERDEN MUSS !!
Seit Jahrzehnetn verweigert Israel den Palästinensern einen eigenen Staat, was zu der heutigen Situation geführt hat !!
Bei uns heißt es bezüglich der Juden: NIE WIEDER und das ist gut so !
Wir Deutsche haben im 2. Weltkrieg 6 Mio. Juden getötet
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Mein Gott, Walter.
Genau, und zwar ganz genau, sechs Melonen, und das, seit 1918, mindestens fünfmal!
Und, mit Gerhard Polt: Was heißt da - "wir" ???