112 Fotos von mindestens einem verdächtigen russischen Schiff konnte die dänische Marine am 22. September 2022 anfertigen. Dann war der Film voll und die Schicht zu ende. |
Zu blöd, einen Eimer Wasser umzuschubsen, ohne sich dabei selbst bis zum Hemdkragen nass zu machen! Auch bei den bisher so rätselhaften und umstrittenen Nord-Stream-Explosionen zeigt sich am Ende ein Muster, das der Welt nur zu bekannt ist von geheimen russischen Geheimdienstoperationen: So sehr der russische Bär auch zu schleichen versucht, so still er heranrobbt und so sanft er seine Morde und Mordbrennereien zu verrichten sucht, so unfähig ist die skrupellose Terrorfabrik, ihre Anschläge auf eine Art und Weise auszuüben, bei der nicht umgehend dicke Fußtapsen gefunden werden, die direkt in putinschen Gemächer im Kreml führen.
Unzulässige Zweifel
Glück im Unglück für Deutschland und die gesamte zivilisierte Welt. Seit der ehemalige US-Reporter Seymor Hersh Anfang des Jahres in einem großen Enthüllungsartikel unzulässige Zweifel am Schweigen der Ermittler zu den Verursachern des größten Anschlages auf Teile der kritischen Infrastruktur Deutschlands geschürt hatte, war zwar immer wieder versucht worden, über alternative Tattheorien sicherzustellen, wer es alles nicht gewesen sein kann. Der ersehnte Hinweis auf einen Täter, der es schadlos für die westliche Gemeinschaft gewesen sein dürfte, ergab sich allerdings nicht. Somit bestand weiterhin die Gefahr, dass letztlich der Falsche auffliegt, ein Verbündeter vielleicht, ein Wertepartner, der in Berlin nach dem und den Rechten sieht, aber es immer gut meint.
Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. Nur sieben Monate benötigte das dänische Militär, um in seinen Unterlagen über Schiffsbewegungen auf der Ostsee Hinweise auf die "Präsenz eines russischen Spezialschiffes Tage vor der Explosion der Nord-Stream-Pipelines in dem entsprechenden Gebiet" bestätigen zu können. Die SS-750 sei vom dänischen Patrouillenschiff "P524 Nymfen" am 22. September 2022 östlich der Insel Bornholm ausgemacht worden. Nur vier Tage später kam es zu den Explosionen, die drei von vier Pipeline-Strängen zerstörten. Da SS-750 ein Mini-U-Boot an Bord hat, könnte das Schiff beauftragt gewesen sein, die Sprengladungen anzubringen oder aber die bisher tatverdächtige Besatzung der Yacht "Andromeda" bei der Anbringung unterstützt zu haben.
Schön für alle Beteiligten
Schön wäre es für alle Beteiligten. Anstatt weiterhin fürchten zu müssen, dass sich der als Organisator des vernichtenden Angriffes bislang favorisierte "staatliche Akteur" eines Tages als besorgter Freund des deutschen Energieausstieges erweisen könnte, wäre sichergestellt, dass der übliche Verdächtigte die Verantwortung übernimmt. Als überführter Täter könnte Russland zudem darauf verweisen, dass zumindest Nord Stream 2 Eigentum der russischen Firma Gazprom sei, die wiederum überwiegend dem russischen Staat gehöre. Was diesem jedes Recht gebe, die Gasleitung kaputtmachen zu lassen.
Das Echo auf den Vorschlag aus Kopenhagen, die russische Spur verstärkt in die Öffentlichkeit zu rücken, wurde denn auch begeistert aufgegriffen. Wo Seymor Hershs Versuch, renommierte us-amerikanische Behörden und Institutionen auszuschmieren, bei den deutschen Medien tagelang auf eine trotzige Front aus Schweigen stieß, feiert die Nachricht "Russisches Schiff kurz vor Nord-Stream-Explosion nahe Tatort" in allen 398 unabhängigen Ausspielstationen wortgleich Reichweitenrekorde wie einst die Ehec-Toten, die "nie werden gesund" zu werden drohten. Ein Wunder der Verwandlung im globalen Maßstab: Selbst in Großbritannien, bei Springer in den USA, in Moskau und bei der "Times" wird die Mitteilung aus den Nachrichtenagenturen bis auf die Kommasetzung identisch übernommen.
Eine grelle Meldungswelle
Der Tenor stimmt, und so kommt es auf störende Einzelheiten nicht an. Die Meldungswelle vom dänischen Patrouillenboot mit dem verdächtigen Mini-U-Boot "mit Greifarmen" (T-Online) geht weder darauf ein, was "in der Nähe", "östlich der Insel Bornholm" oder "in dem entsprechenden Gebiet" genau bedeutet, sie stellt nicht die Frage, ob SS-750 dort entlangfuhr oder ankerte, wie lange es sich dort aufhielt, ob es einen Unterwassereinsatz durchführte oder das Mini-U-Boot über Wasser blieb. Erwähnt wird auch nie, wie oft dieses oder ähnliche russische Schiffe in der Regel dort vorüberfahren oder "Präsenz" (DPA) zeigen. Und weshalb es aus der von so vielen Nationen so scharf überwachten Ostsee zwar Fotos von einem Tag gibt. Aber offenbar keine fortlaufenden Aufzeichnungen von Schiffsbewegungen.
Details, die das große Wunschbild nur stören würden. Fakt ist, dass die "neue Spur" (ZDF) in die richtige Richtung führt. Auch wenn niemand weiß, weil vorsichtshalber niemand fragt, wie oft das Schiff in den letzten Jahren vielleicht "aus anderen Gründen in der Gegend gewesen" ist, lässt sich so "das Timing, zu diesem Zeitpunkt genau an diesem Ort zu sein", als "doch speziell" bezeichnen.
Michael Schumacher hat auf Anfrage des Nachrichtenmagazins Die Aktuelle bestätigt, dass die Aufzeichnungen der Dänen absolut korrekt sind und nicht etwa Fake oder sowas.
AntwortenLöschen"...bei den deutschen Medien tagelang auf eine trotzige Front aus Schweigen stieß,..."
AntwortenLöschenBitte keine Falschbehauptungen aufstellen! Die Meldung war binnen eines Tages auf der ARD-Website zu finden:
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/nord-stream-usa-hersh-101.html?fbclid=IwAR0RoLi0Axt1KFssgU1SMyuJ_xpaLBsQOC7fw_jfyaE2gl-rsovNnMOU1os
Die undankbaren Schelme brauchen wohl mal wieder Unternehmen Werraübung oder so ähnlich.
AntwortenLöschenNebenbei sollen die dänischen Könige vor so dreihundert Jahren derart absolutistisch unterwegs gewesen sein, dass Lutz der Vierzehnte von Fronkreisch damit verglichen ein lupenreiner Demokrat war.
um genau zu sein: es war die meldung "binnen eines tages" online, sondern nach 24 stunden gab einen sechsteiligen überflug über zwei der von hersh auf 13 seiten ausgebreiteten vorwürfe, eingebettet in 80 zeilen dementi
AntwortenLöschen"um genau zu sein: es war die meldung "binnen eines tages" online, sondern nach 24 stunden gab einen sechsteiligen überflug über zwei der von hersh auf 13 seiten ausgebreiteten vorwürfe, eingebettet in 80 zeilen dementi"
AntwortenLöschenDas sind mehr als sechs Zeilen (gesetzt der Fall, du wolltest das mit "sechsteilig" ausdrücken, Holger). Titel und Lead alleine sind bei mir zusammen sechszeilig.
verstehend lesen klappt doch! damit können wir arbeiten. lies deinen Tagesschautext mit demselben kritischen auge. 6 zeilen beschäftigen sich mit dem inhalt von hersh' artikel. der rest ist geschwurbel, genörgel, dementi, meinung
AntwortenLöschenSogar wenn du deine Bizarro-Logik anwendest, wonach blosses Widerkäuen von Inhalten des Blog-Inhalts von Hersh eine "Berichterstattung" darstellt, und alles andere nicht, wären es mindestens 17 Zeilen, Titel und Lead nicht mitgezählt, jedenfalls auf meinem Monitor.
AntwortenLöschenHier, Holger, ich helfe dir:
Über den Inhalt von Hersh Blog-Artikel, der auch noch ***verlinkt*** wird, so sehr will die Tagesschau davon ablenken, gehts von hier
"How America Took Out The Nord Stream Pipeline" - "Wie die USA die Nord Stream Pipeline ausschalteten", lautet die Überschrift des Berichts ..."
bis hier
"... Norwegen sei in die Operation eingeweiht gewesen, da die USA von ihren dortigen Militärbasen aus die geheime Mission durchgeführt hätten."
Mich geht der Streit ja nichts an. Ich habe aber auch mal nachgezählt.
AntwortenLöschenAuf meinem High-K-Monitor sind es 6 Zeilen, die sich dem Inhalt des Hersh-Artikels widmen.
Alles andere ist von einem Schriftführer der Tagesschau hinzugedichtet worden, also Meinung, Hersh in die Worte der Tagesschau umdeklariert, andere Auffassungen, Dementis, Spekulation, Kanzlerbonus, Generalbundesanwalt usw. usf. All das hat mit dem Artikel Hershs nchts zu tun, sondern ist Patriot-Raketen auf die Tagesschau-Konsumenten abschießen.
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"Demnach haben US-Marinetaucher unter dem Deckmantel der NATO-Übung BALTOPS im Juni vergangenen Jahres in der Ostsee heimlich einen fernzündbaren Sprengstoff an einer der Pipelineröhren angebracht und ihn zwei Monate später ausgelöst. Norwegen sei in die Operation eingeweiht gewesen, da die USA von ihren dortigen Militärbasen aus die geheime Mission durchgeführt hätten."
@Die Anmerkung:
AntwortenLöschenDas gehört auch dazu:
"How America Took Out The Nord Stream Pipeline" - "Wie die USA die Nord Stream Pipeline ausschalteten", lautet die Überschrift des Berichts, der ein politisch hochbrisantes Thema zurück auf die Tagesordnung brachte - die Explosionen in der Ostsee, die drei der vier Pipelineröhren von Nord Stream 1 und Nord Stream 2 beschädigte.Während die offiziellen Ermittlungen zu dem Vorfall im September 2022 noch laufen, will der US-amerikanische Journalist Seymour Hersh wissen, wer hinter der Explosion steckt: die USA. Auf seinem Blog veröffentlichte Hersh einen Artikel dazu, der detailliert auflistet, wie die USA vorgegangen sein sollen. Hersh beruft sich dabei auf eine einzige anonyme Quelle "mit direkter Kenntnis der operativen Planung".Demnach haben US-Marinetaucher unter dem Deckmantel der NATO-Übung BALTOPS im Juni vergangenen Jahres in der Ostsee heimlich einen fernzündbaren Sprengstoff an einer der Pipelineröhren angebracht und ihn zwei Monate später ausgelöst. Norwegen sei in die Operation eingeweiht gewesen, da die USA von ihren dortigen Militärbasen aus die geheime Mission durchgeführt hätten."
Mal abgesehen davon: Holger behauptet, die deutschen Medien hätten geschwiegen. Das haben sie nachweislich nicht, ob er nun mit dem Inhalt des Tagesschau-Artikels einverstanden ist oder nicht. Ist schlicht ein anderes Thema.
AntwortenLöschen>> Anonym hat gesagt…
AntwortenLöschen>> @Die Anmerkung:
>> Das gehört auch dazu:
In meinem verständnis von verstehendem lesen sind die ersten beiden Absätze Journalistensülze, also Erbrochenes, die genau nicht dazuhören. Die Wiedergabe von Hershs Ansage als Exzerpt umfaßt eben nur 6 Zeilen, also den dritten Absatz. Die beiden ersten sind Propagandagrütze, unnötig dazu.
>> Mal abgesehen davon: Holger behauptet, die deutschen Medien hätten geschwiegen.
Das stimmt immer noch, denn soeben lese ich das, was deutsche Medien umtreibt. Ein Ex habe verdächtige Schiffsbewegungen (andere dichten es zu mysteriösen um) eines russischen Schiffes in Tatortnähe entdeckt.
Genau das heißt, sich nicht mit Hersh beschäftigen.
Ok, Holger, aber könntest du bitte etwas weniger offensichtlich mit Sockenpuppen-Accounts herumhantieren? ;D
AntwortenLöschenWie schon bei unseres Diskussion auf FB geschrieben:
Ein guter Journi ist nicht dazu verpflichtet, einen Blog 1:1 zu kopieren, wenn es darum geht, dessen Inhalt zu besprechen; insbesondere dann nicht, wenn er prominent darauf verlinkt - so, wie das der Tagesschau-Mensch getan hat.
Ein guter Journi sollte aber stets bestrebt sein, die Fakten zu präsentieren. Und dazu gehören Falschbehauptungen wie "Deutsche Medien haben tagelang zum Hersh Blog-Beitrag" sicher nicht.
Ob du nun den konkreten Tagesschau-Artikel gut findest oder nicht: Zu behaupten, die deutschen Medien hätten über den Hersh-Artikel geschwiegen, ist offensichtlich falsch. Du suchst jetzt einfach nach Ausreden, um deinen Quatsch-Blog nicht korrigieren zu müssen.
sockenpuppen? meinst du die anmerkung? das wird er nicht gern hören.
AntwortenLöschenes ist einfach so: du wertest die dementis nach 24 stunden als - für dich - ausreichende berichterstattung. das ist dir unbenommen.
ich sehe - und die anmerkung sieht wohl auch -, dass über hershs thesen nicht nur "tagelang", sondern im grunde bis heute nicht berichtet worden ist. vergleiche spaßeshalber nur mal, wie die andromeda-story, die geschichte über die russische "geisterflotte" und zuletzt die über den "ex-geheimagenten james" zum publikum transportiert wurden/werden.
da werden nicht nur sechs zeilen räuberpistole angerissen, um mit 84 zeilen stimmen aus allen ecken dementiert zu werden. es wird ganz im gegenteil minutiös wiedergekäut, was an halbgarem und ausgedachtem irgendwo von irgendwem zusammenfabuliert worden ist.
meinst du nicht, die zeit seit hershs aufschlag hätte irgendwem reichen müssen, irgendwas davon nachzurecherchieren? das müssen deine "guten journis" doch aus der feder schlenkern! mensch, nicht mal die demntis zu hersh aus den usa haben die selbst zusammengekraft, die haben sie aus seinem text kopiert, der typ ist ja noch ein klassiker, mit gegencheck und allem
"es ist einfach so: du wertest die dementis nach 24 stunden als - für dich - ausreichende berichterstattung. das ist dir unbenommen."
AntwortenLöschenMoment, jetzt bitte nicht wieder Behauptungen aufstellen, die ich nicht so gebracht habe! Du schreibst, Hershs Artikel sei "bei den deutschen Medien tagelang auf eine trotzige Front aus Schweigen" gestossen.
Das ist nachweisbar falsch. Egal, wie du es auch drehst und wendest: Deutsche Medien haben darüber berichtet, sogar mit Link auf Hershs Blog. Die Qualität der Berichterstattung mag dir nicht reichen, aber sie war definitiv da.
Bitte korrigier deinen Blog-Beitrag entsprechend. Danke.
Wie die Medien funktionieren.
AntwortenLöschenhttps://www.youtube.com/shorts/ursAn9i0LH8
>> Ein guter Journi ist nicht dazu verpflichtet, einen Blog 1:1 zu kopieren, wenn es darum geht, dessen Inhalt zu besprechen; insbesondere dann nicht, wenn er prominent darauf verlinkt - so, wie das der Tagesschau-Mensch getan hat.
Der Tagesschau-Mann ist keine Journo, somit auch kein guter. Er bespricht auch nicht Hershs Räuberpistole, sondern setzt eine völlig andere Geschichte im Verhältnis 1:100 dagegen. Das ist einfach nur unterste Schublade, also Schmierfinkerei und hat mit Auseinandersetzung zu den Thesen Hershs nichts zu tun.
Ich bin aus dem Alter raus, wo mich irgendein anonymous hat Sockenpuppe gesagt anpickeln kann. Da hab ich Lotuseffekt.
"tagelang" stand damals da, weil es erst tage her war. mittlerweile müsste man daraus schon "monatelang" machen. nichts recherchiert, kein faktencheck vor ort, kein abgleich seiner behauptungen mit überprüfbaren fakten. abgesehen von der berliner zeitung kein interview mit ihm, wo man ihn mal richtig hätte konfrontieren können als "guter journi".
AntwortenLöschendu hälst das offenbar wirklich für vollkommen normal
ich bin mir nicht sicher, ob ich dich beglückwünschen oder dich bedauern soll.
man frisst doch nicht, ohne zu schauen, was drin ist essen?
und geht dann auch noch stolz raus und trompetet überall rum, dass es einem vollkommen ausreicht, nicht informiert zu werden? weil man ja den link bei der tagesschau anklicken kann.
Holger: ""tagelang" stand damals da, weil es erst tage her war."
AntwortenLöschenNochmals: Der Tagesschau-Artikel stammt vom 9.2.; da war der Hersh-Beitrag weniger als 24 Stunden alt.
Guck, es ist dein Blog. Du kannst hier Räuberpistolen erzählen, soviel du willst und dich dafür von "Anmerkung" (der mich zwar zitiert, aber letztlich nicht wirklich auf den Inhalt des Zitats eingegangen ist...) und einer vermutlich eher begrenzten Lesergruppe bejubeln lassen.
Für mich ist das halt kein Journalismus, sondern bloss ein Durchlauferhitzer für ideologisch motivierte Geschichten.
@Anonym hat gesagt...
AntwortenLöschenWer lesen kann, ist klar im Vorteil.
nun, was für dich "journalismus" ist, hast du ja ausreichend deutlich gemacht. noch mal. herzliches beileid
AntwortenLöschenWenn statt Argumente persönliche Beleidigungen kommen wie von "Die Anmerkung" oder peinliche "Beileids"-Bekundungen wie von Holger, dann darf man davon ausgehen, auf dem richtigen Weg zu sein.
AntwortenLöschenItem, hab alles gesagt zum Fall. Du/ihr könnt eure eigenen Geschichten gerne glauben, aber ihr könnt nicht erwarten, dass es der Rest der Menschheit tut.
https://sciencefiles.org/2023/05/05/keine-verschwoerungstheorie-kaum-jemand-traut-ard-und-zdf-noch-ueber-den-weg-die-friedrich-ebert-stiftung-hat-es-gezeigt/
AntwortenLöschenFalls Sie gedacht haben, …
nein, das haben Sie nicht gedacht …
das kann man nicht denken,
nicht über Pascal Siggelkow,
den Nachfolger von Patrick Gensing, der einem wehmütig Gensing zurückwünschen lässt.
Falls Sie gedacht haben, in der ARD werde in irgend einer reliablen und nicht verzerrten Weise berichtet, dann …
okay, wir streichen diesen Anfang.
Niemand, der noch bei Verstand ist, kommt auf die Idee, von Faktenfinder Siggelkow ein unverzerrtes Faktum, eine korrekte Interpretation, Journalismus zu erwarten. Der Mann ist dazu da, aus Journalismus eine Travestie und aus öffentlich-rechtlichen Sendern ein linksextremes Shithole zu machen.
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Zu dieser Feststellung bin ich auch gekommen. Etwa zur gleichen Zeit, als Klein seinen Post über Siggelkow anfertigte. Es war das verstehende Lesen eines seiner unterirdischen Texte nötig.
Ihr beiden erinnert mich an eine unterlegene Fussballmannschaft, die nach dem Abpfiff weiterspielt, weil da doch irgendwo noch dieser nachträgliche Siegtreffer herumliegen muss.^^
AntwortenLöschenDas zeichnet mich eben aus, daß ich wie der Ukrainer auf dem Feld bis zum Endsieg kämpfe.
AntwortenLöschen¯\_( ͡° ͜ʖ ͡°)_/¯
bist du das wieder? der mann, der alles glaubt? ich verstehe, dass du als regelmäßiger treuer mediennutzer nicht nur vertraut bist mit dem phänomen des themensterbens, sondern auch dankbar dafür
AntwortenLöschenRöper
AntwortenLöschenUnd welcher deutsche Konsument der Mainstream-Medien hat den Artikel von Hersh im Netz gesucht und dann auf Englisch gelesen? Wahrscheinlich einer von einer Million. Daher weiß in Deutschland kaum jemand, was Hersh herausgefunden hat.
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Eben.
"Und welcher deutsche Konsument der Mainstream-Medien hat den Artikel von Hersh im Netz gesucht und dann auf Englisch gelesen?"
AntwortenLöschenEr ist sogar im Tagesschau-Artikel verlinkt... ¯\_( ͡° ͜ʖ ͡°)_/¯
Btw, nicht eher der Russe derzeit?
für 17,60 im monat eine ausgezeichnete dienstleistung, zumal man ja wettendas, rote rosen und den musikantenstadl dazubekommt. da liegt es auf der hand, dass niemand mehr bezahlt werden kann, um das ding für die wenigen deutschen gez-zahler zu übersetzen, die noch immer kein englisch sprechen.
AntwortenLöschen(՞ਊ՞)☝
AntwortenLöschenWer lesen kann, ist klar im Vorteil. Bei Röper ging es um suchen und auf Englisch lesen.
Ich begrüße und beglückwünsche sie zu ihrer (beides aus Respektlosigkeit klein geschrieben) überbordenden Dummheit.
Tschuldigung, ppq war schneller. Das Emoji bezieht sich auf den Verblödungssteuerkonsumenten in diesem Strang.
AntwortenLöschenVerblödungskonsument... Du... bezahlst für dein PPQ-Abo, Die Anmerkung? O_o
AntwortenLöschenBtw, nochmals zu Russen und Ukrainern: Im Moment sieht es eher wirklich nach "bis zum letzten Russen" aus. Tscho.
AntwortenLöschen@anonym 2 drüber
AntwortenLöschenDemnächst etas früher aufstehen, oder noch länger schlafen.
ich bezahle doch nicht für PPQ, das bekomme ich nach Lust und Laune frei Haus geliefert, wie alle anderen Text auch.
Wieso stellt ihre euren Bildungsnachteil eigentlich immer so in den Vordergrund?
@anonym 1 drüber
Im Moment sieht niemand etwas, schon gar nicht wirklich. Mit der deutschen Berichtswirklichkeit kannste dir deinen Hintern glatt putzen, weil die Entscheidung auf'm Platz fällt, nicht in deutschen Medien oder in einem deutschen Kleinhirn.
Einfach in den Sessel setzen und abwarten. Irgendwann muß ja die Meldung über deinen letzten Russen in der Tagesschau vorbeifluten.
„Die Menschen im Osten haben einen feinen Radar für Bullshit“
AntwortenLöschenStand: 08:08 Uhr | Lesedauer: 7 Minuten
Von Jakob Hayner
Freier Mitarbeiter im Feuilleton
Aber an irgend was muss du deine Einschätzung des "Platzes" (Krieg als Fussball-Match?) ja aufmachen, oder nicht?
AntwortenLöschenIch muß gar nichts, außer eine schöne Zeit an der Ostsee haben. Und die hab ich weißgott.
AntwortenLöschenKlar musst du deine Behauptungen nicht in der Realität verankern. Aber das nennt sich dann halt Wunschdenken.
AntwortenLöschenJa, dann wünsch ich dir einen schönen Tag.
AntwortenLöschenNa ja, das war nicht gerade überzeugend...
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