Lieber im Knien stehen als für Siege leben. |
Die Maschinerie unter medialem Dauerdruck hat sich ihre stromlinienförmigen, knienden, Binden tragenden und Plattitüden leiernden Stellvertreter erzogen. In dieser bleiernen Atmosphäre kann kein Mannschaftsgeist zustande kommen.
Fußballfelder ersetzen Schlachtfelder. Sie befriedigen die alten Triebe. Das Sehnen nach glorreichem Sieg, Stolz, Ruhm, Ehre. Dem Drang, die Kontrahenten niederzuringen und eine neue Hierarchie im zuvor Gleichen herzustellen.
Eine jubelnde Siegernation Deutschland passt seit langem schon nicht mehr in unser Selbstverständnis der kultivierten Unterwerfung.
Wir haben kollektiv die Freude am Gewinnen verloren. Und ich werde den Verdacht nicht los, dass uns damit zugleich das Verlieren zur zweiten Natur geworden ist.
Rocco Burggraf schaut nach dem WM-Aus in den Angrund
Man kann nicht in den Abgrund schauen, wenn man schon in ihm drin ist. Man könnte nach oben schauen, dahin, woher man gekommen ist, aber die Erinnerung an das Oben ist schon verflogen, man kennt nichts anderes mehr, suhlt sich im Abgrund und hat jeden Ehrgeiz, aus ihm zu entkommen, aufgegeben.
AntwortenLöschenwer lange in den abgrund schaut, zu dem schaut der abgrund zurück. nietzsche, glaube ich
AntwortenLöschenIch vermisse bei den Spielen der Argentinier Diego Armanda Maradona auf der Tribüne. WM war früher anders.
AntwortenLöschenFußball ist ein Massensport für das breite hirnlose Prekariat und Proletentum. Leute die sich mit Kot und Urin bewerfen wie Hominiden die ihr Revier markieren. Er dient der Ablenkung der Unterschicht die in Deutschland mittlerweile die größte Gruppe darstellt. Der typische Fußballfan jolt besoffen einer Mannschaft nach die ihn noch nicht einmal mehr representiert. Fußball ist der kleinste gemeinsame Nenner einer heimatlosen und asozialen Gesellschaft.
AntwortenLöschender kommentar representiert eine supjektive einzelmeinung
AntwortenLöschen@ppq
AntwortenLöschenDas scheint objektiv betrachtet ein sehr böser Kommentar auf das Hingehätzte eines Representers zu sein. Aber es stimmt.
Neuer ist unterfordert: nur Torhüter zu sein, ist ihm zu wenig. Künftig übernimmt er noch die verantwortungsvolle Aufgabe des Bindenhüters. Er beginnt damit, alle Bindenträgerinnen (Ferkel, Phäser, Grizzlybock, etc.) aufzufordern, ihm getragene Binden regelmäßig zuzuschicken. Nach ihrem Eingang begutachtet er sie olfaktorisch und gibt solche, die den Schnüffeltest bestehen, an die je Spielenden weiter. Mit diesem starken Parfüm im Rücken, ist das Tiehm unschlagbar und setzt zugleich ein starkes Zeichen gegen Feinstaub und für eine unüberriechbare Verbesserung der Luftqualität.
AntwortenLöschenwo fußballfans jolen, da lass dich ruhig nieder.
AntwortenLöschenmir sind pauschale urteile zuwider
Paule for President. Abär obwohl är im Kärn völläg rächt hat, an seiner Rächtschreibung wäre noch zu feilen. Jol!
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