Progressiven Medien gilt Elon Musk als Teufel in Milliardärsgestalt. Zeichnung: Kümram, Blutorange auf Tablet |
Er ist "gefährlich", ein "misogynes, freiheitsfeindliches, infantiles, narzistisches und doofes Pupsgesicht", soll "sich ficken gehen" (Jan Böhmermann) und gilt als Beispiel dafür, dass es Gesetze braucht, die verhindern, dass noch einmal "jemand so reich (und damit mächtig) wird wie er. Elon Musk, in seinen Jahren als Elektroauto- und Weltraumpionier eine belächelte, beneidete und schon auch ein bisschen bewunderte Gestalt, hat sich mit seinem Kauf der Kurznachrichtenplattform Twitter grundlegend verwandelt.
Bosheit, Niedertracht und Unterstellungen
Der Amerikaner aus Afrika ist heute das, was bis vor einigen Monaten der frühere US-Präsident Donald Trump war: Musk ist die Zielscheibe von Bosheit, Niedertracht und Unterstellungen, im Kampf gegen ihn, das Aushängeschild einer Auffassung von Unternehmergeist, der nicht nur auf Rendite schaut, sondern auch geseleschaftliche Verantwortung zu übernehmen bereit ist, sieht sich von einer Armee an eingeschworenen Gegnern verfolgt, die keine Gefangenen machen, gerade weil sie knapp anderthalb Monate nach Musks Einzug in die Twitterzentrale kaum Beweise dafür vorlegen können, wie schlimm bei der kleinsten der großen sozialen Plattform geworden ist.
So groß waren die Erwartungen. Mit seinen Entlassungen würde Musk Twitter ruinieren, ohne die Netzaufsichtsteams, die über Jahre nach undurchsichtigen Regeln gelöscht und gesperrt hatten, was ihnen von aufmerksamen Wächtern über die Netzhygiene gemeldet worden war, sollten Hass, Hetze und verbale Gewalt explodieren. Nicht einmal richtig angefangen hatte der Neue am Ruder der beinahe ausschließlich von Aktivisten, Journalisten, Werbetreibenden und Institutionen genutzten Verteilstation für Werbeinhalte in eigener Sache, als die Besten Besten sich schon den Stecker zogen. Zu "Mastodon" wanderten sie ab, einer obskuren Plattform für Selbstgespräche. Bald würde Twitter leer sein, versicherten sie sich gegenseitig. Dann wäre es vorbei mit Musk und seiner ungepflegten Meinungsfreiheit.
Ausbleibende Apokalypse
Sechs Wochen danach ist die Apokalypse ausgeblieben. Was für ein Jammer. "Verloren ist Twitter erst, wenn niemand mehr hinschaut", appelliert Patrick Beuth
im "Spiegel" inständig an alle, die wie Sawsan Chebli, Georg Restle und der Bundeskanzler immer noch nicht widerstehen können und Musks "Hassplattform" (Propmaschine) weiter mit Inhalt befüllen. Darf man das? Nützt der Kampf gegen das Böse im Stadion des derzeit amtierenden obersten Feindes der Gesellschaft nicht dem Falschen? Muss nicht jeder aufrechte Demokrat angesichts der gefühlten Bedrohung durch die Musk'sche Meinungsfreiheit seine Sachen packen und gehen? Ignorieren, boykottieren, auswandern, das muss der Weg sein.
Es passiert das Gegenteil. Ausgerechnet unter Musk schafft es Twitter häufiger denn je aus den geschlossenen Blasen der sich gegenseitig beharkenden Netzaktivisten dorthin, wo ganz gewöhnliche Menschen ohne eigene Agenda unterrichtet werden über die Untaten, die mit Kurznachrichten begangen werden. Twitter, in der Vergangenheit ein Reservat für Influencer, Einflüsterer, fünfte Kolonnen und ministriale Sockenpuppen, gastiert mit einem Male sogar in den Hauptnachrichten. Die Uno, die mit Nutzersperrungen, shadow bans und gelöschten Inhalten bisher nie ein Problem hatte, schaltet sich ein. Hochkommissar für Menschenrechte, ein Österreicher namens Volker Türk, der ansonsten damit beschäftigt ist, die Lage im Iran, in der Ukraine und in Venezuela zu beklagen, mahnt streng Lockerungen an. Das deutsche Außenministerium, als @auswaertigesamt bei Twitter unterwegs, kritisiert, dass "Pressefreiheit nicht nach Belieben ein und ausgeschaltet" werden dürfe.
Schmähungen, Beschimpfungen und Hassbotschaften
Die für Twitter traditionelle Praxis, Links zu blockieren und Konten von Kritikern mit haarsträubenden Begründungen zu sperren, sie ist nun nicht mehr vom "Hausrecht" (Tagesschau) gedeckt, um schädliche Inhalte "zeitweise" (Spiegel) unsichtbar zu machen. Sondern "Zensur" (RND) oder doch wenigstens "de-facto Zensur" (Die Welt). Die Reaktionen darauf zeugen von Wut über die eigene Ohnmacht, von Zorn auf den bisher ausschließlich ironisch auf alle Vorwürfe reagierenden Twitter-Herrscher und vom wachsenden Ärger über die Aussichtslosigkeit all der so engagiert getweeteten Schmähungen, Beschimpfungen und Hassbotschaften Richtung Musk.
Es scheint fast so, als hätten die Kontokündigungen führendster Vertreter alternativer Geschichtsschreibung überhaupt keinen Einfluss auf die Zahl der tatsächlichen Nutzer der Plattform des "misogynen, freiheitsfeindlichen, infantilen, narzistischen und doofen Pupsgesichtes".das Land, das das "Netzwerkdurchsetzungsgesetz" erfand, das sich an "Empfehlungen" (Bundesregierung) der diktatorischen und menschenrechtsfeindlichen Regimes Iran und China orientierte, wird nun nachschärfen müssen. Die EU, deren eigene Twitter-Alternative "EU Voice" bisher eher an eine Grabplatte als an einen zumindest eingeschränkten Meinungskorridor erinnert, hat schon vorgelegt: Spurt Musk nicht, werde Twitter in EU-Europa verboten werden müssen - eine alte Forderung übrigens des früheren SPD-Netzpiolitikers Dieter "Trallafitti" Wiefelspütz.
wann wird der Menschheitsverbrecher Musk endlich in Nürnberg angeklagt ?
AntwortenLöschenMit den Worten des Internets: lol
AntwortenLöschenEs wurde ja nun offensichtlich, warum sie große und kleine Medienkläffer auf Musk gehetzt haben. Das FBI und linke Figuren haben direkt die Reichweite von unerwünschten Inhalten und die Sperrung von unerwünschten Accounts gesteuert, durchaus ein direkter Verstoß gegen die US-Verfassung. Die Löschung von Inhalten mit sexueller Ausbeutung von Minderjährigen wurde offen verhindert, und Musk hat dann damit innerhalb von 48h aufgeräumt. Fügt sich alles bestens ins Bild der US-Linken und die gekauften TV-Brüllaffen haben deswegen Schaum vorm Mund.
Es war ein Verschwörung, für die Musk einen Berg Beweise vorlegt hat. Böhmermann wird das sicher bald zum Thema machen. lol
endlich in Nürnberg angeklagt ?
AntwortenLöschenUnd sonst so?
"...ein Hochkommissar für Menschenrechte." Junge, Junge, Talmiglanz und Parasiten, wohin das Auge blickt.
AntwortenLöschenDAS WAR ein WITZ .
AntwortenLöschennatürlich wird Musk nirgendwo angeklagt - aber die Zecken in den Logen und Redaktionsstuben bilden sich genau DAS ein : wenn doch alle und alles nazi ist wird eben in N angeklagt .
Das war kein Witz. er wurde ja von einem Antifa verfolgt.
AntwortenLöschenJetzt hat er so viel sSchiß, da0ß die ihn vor den kadi zerrt, daß er umnfragt, ob er bleiben soll.
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https://twitter.com/elonmusk/status/1604623424164282368
Should I step down as head of Twitter? I will abide by the results of this poll.
https://twitter.com/elonmusk/status/1604623424164282368
AntwortenLöschenDa ging's aber schon wieder um was ganz anderes, nicht um den Elonjet-Spinner und seine Minions.
Das er als CEO zurücktritt, heißt nichts. Erstaunlich, wie langsam die Presse sowas schnallt.