Mädchen können kleiner werden, wenn sie wenig Eiweiß essen. |
Frauen können Männer sein, Männer Frauen und um das Wunder der Verwandlung zu bewerkstelligen, braucht es nicht mehr als einen Sprechakt wie beim Übertritt zum Islam: Ich denke, ich bin von einem bestimmten Geschlecht. Also bin ich es, zumindest außerhalb des Reiches von Boris Johnson, in dem höchster Respekt für Tarnspersonen ebenso selbstverständlich ist wie deren Ausschluss aus Sportwettbewerben des Wahlgeschlechts. Als Mann geboren zu sein, heißt demnach, niemals als Frau gewinnen zu dürfen. Als Frau geboren zu sein hingegen heißt, als Mann keine Chance zu haben, gegen Männer zu siegen. Die brutale Wahrheit einer Welt, die sich weigert, Wünsche zu erhören. Dafür aber ausgleichend Gerechtigkeit schafft, indem sie denen, denen sie genommen hat, an anderer Stelle gibt: Wie Geforschthabende jetzt im "Journal of Clinical Endocrinology and Metabolism" berichten, benachteiligen Proteine beispielsweise heranwachsende Männer bei der Beschleunigung des Größenwachstums.Während sie Mädchen schon mit Hilfe einer nur sieben Gramm wiegenden täglichen Eiweißzufuhr um einen ganzen Zentimeter wachsen lassen.
Keine Rücksicht auf gefühlte Geschlechter
Ein Phänomen, das nach der vom Land Nordrhein-Westfalen finanzierten Donald-Studie keinerlei Rücksicht auf gewählte oder gewechselte Geschlechtsidentitäten nimmt. Nach den Ergebnissen der Langzeituntersuchung zu den Auswirkungen der Ernährung auf physiologische und gesundheitsrelevante Untersuchungsgrößen während und nach Beendigung der Wachstums, profitieren heranwachsende männliche Kinder und Jugendliche nicht von einer erhöhten Proteinzufuhr: Die Menge des zugeführten Nährstoffs Eiweiß bleibt ohne Einfluss auf die Körpergröße im Erwachsenenalter.
Anders bei jungen Frauen. Die sehen es häufig als problematisch an, größer als das vorgeschriebene Modelmaß von 1,80 Meter zu werden. Nach den Berechnungen der Wissenschaftler führt ein durchschnittliches Plus von etwa sieben Gramm Eiweiß täglich oberhalb der Zufuhrempfehlungen im Schnitt zu einem Größenzuwachs um einen Zentimeter - im Gegenzug könne eine Wachstumsbremse gezogen werden, indem Mädchen während des Wachstums auf eine erhöhte Eiweißaufnahme verzichten. Eine geringere Aufnahme von Proteinen könne sogar eine Minderung der späteren Erwachsenengröße um einige Zentimeter bewirken.
Anabole Potenz nur bei Jungen
Gute Nachrichten für Mädchen, schlechte für Jungen, ganz schlechte für Transpersonen. Die erstmals ausgewerteten detaillierten Ernährungsdaten über einen Zeitraum vom 3. bis zum 17. Lebensjahr zeigen, dass die sogenannte anabole Potenz des Nährstoffs Eiweiß keinerlei Rücksicht auf subjektive Geschlechtswahrnehmungen nehme.
Über genaue Ernährungsprotokolle, regelmäßige 24-Stunden-Urinsammlungen und spezifische Größenmessungen von 189 gesunden Mädchen und Jungen konnte bei Jungen und jungen Männern durch eine Steigerung der Proteinzufuhr kein Effekt auf die Körpergröße festgestellt werden. Bei den Mädchen aber zeigte sich ein deutlicher Zusammenhang: Auch bei eindeutig über dem Bedarf liegenden Zufuhren besitzt Protein nach der Datenlage bei ihnen deutliche wachstumsfördernde Wirkungen.
Überversorgte Riesinnen
Schuld am wenig geschlechtergerechten Effekt könnte die ungleiche Verteilung des Geschlechtshormons Testosteron sein. Dessen Auswirkungen auf den Wachstumsverlauf ließen weniger Spielraum für zusätzliche anabole Effekte durch Proteine. Dass Mädchen in Deutschland schneller größer werden als Jungen, liegt damit vielleicht an der Überversorgung mit Proteinen: Eigentlich sollten 15- bis 17-jährige weibliche Jugendliche nicht mehr als 48 Gramm Eiweiß zu sich nehmen, faktisch aber liegt die tägliche Proteinzufuhr in der Realität erheblich darüber, zum Teil um das 1,7- bis 2-fache.
Bei den Jungen sieht es nicht anders aus, die Auswirkungen auf die letztlich erreichbare Körpergröße aber sind nicht nachweisbar. Jungen sind damit gefangen in der Körpergröße, die ihnen die Natur zugedacht hat, und das selbst dann, wenn sie selbst sich als Mädchen fühlen und sich entschließen, in ihr richtiges Geschlecht zu wechseln.
Der erste Eindruck ist ja positiv. Aber um das vollständig beurteilen zu können, möchte ich die beiden auch von vorn sehen.
AntwortenLöschenGibt es ein Bild?
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) teilte indes mit: „Der Vorfall überrascht uns nicht, weil wir hier über junge Männer reden, bei denen in Konflikten und Konkurrenzsituationen eine große Portion Testosteron zum Ausdruck kommt und so was ganz gern auch durch den Einsatz von Waffen geklärt wird. Uns fällt zumindest keine Fitnessübung ein, zu der man zwanghaft ein Messer dabei haben muss.“
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Haben diese Zeitungsleute dazu auch studiert? Man könnte das Testosteron verbieten, wenn das laut Hormonkennern aus der Polizeigewerkschaft so schlimm ist. Dann wäre die Welt eine bessere.
Ja, wo laufen sie denn?
AntwortenLöschenWo laufen sie denn, die Eiweiß-Zwerge?
Wo ist das Problem? Bei so einer Protein-Riesin wächst die Ritze dann etwas länger, aber nicht breiter. Das gibt es nur beim Wir-haben-Platz-Typus Lang. Den hat Mutti wohl mit Hefeteig gefüttert, dass der in alle Richtungen so auseinander ging.