Ramsan Kadyrow inszeniert sich gern als grausamer Kriegsherr. Auf dem Schlachtfeld trägt der Schlächter Prada-Schuhe. |
Er steht inmitten seiner Männer, ein gedrungener Mann mit einem Kinnbart, der den Halsausschnitt ausfüllt. Die Felddienstuniform von Ramsan Kadyrow ist sichtlich frisch gebügelt, seine Mundwinkel hält Putins selbsternanntes schärfstes Schwert grausam nach unten gezogen. Kadyrow, 45 Jahre als und als Nachfolger seines Vaters Achmat Kadyrow Präsident der russischen Teilrepublik Tschetschenien, taucht seit dem Überfall der russischen Truppen auf die Ukraine immer dort auf, wo den Russen die Felle wegschwimmen.
Mal ließ er sich angeblich in der Nähe von Kiew beim Beten filmen, mal drohte er mit der Einnahme der ukrainischen Hauptstadt. Mal stellte er seine vermeintliche Elitetruppe der Kadyrowzyzur Verfügung, um den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in einer Kommandoaktion gefangennehmen zu lassen. Mal tritt er als Oberkommandierender Südfront auf, Chef der Truppen, die seit Wochen daran arbeiten, Mariupol dem Erdboden gleich zu machen.
Putins blutiger Schatten
Der Sohn eines Verräters, der andere Verräter verriet, ist "Putins blutiger Schatten", devot bis zum Kniefall vor dem Mann im Kreml, zu dessen Wohlgefallen er zuletzt sogar den Operettentitel als "Präsident" der 1,2-Millionen-Region zwischen Georgien und Dagestan ablegte, weil nur ein Herrscher in Russland Präsident sein könne, nämlich Putin. Seitdem lässt sich der beinharte Islamist "Oberhaupt" nennen, eine Bezeichnung, die den Regierungsstil des zwölffachen Vaters perfekt beschreibt: Für Kadyrow ist Tschetschenien, eine Republik mit einer mehrheitlich muslimischen Bevölkerung, Machtbasis und Familienbesitz, privates Lehen und sicherer Rückzugsort vor den Nachstellungen seiner Gegner, die er in der Vergangenheit reihenweise ermorden lassen haben soll.
Zwei Jahrzehnte, nachdem sein Vater sich entschloss, der Unabhängigkeitsbewegung gegen Russland den Rücken zu kehren und stattdessen als russischer Stadthalter von Putins Gnaden als absoluter Herrscher in Grosny zu regieren, hat sein Erbe die Taktiken des Vaters perfektioniert, der 2004 von islamistischen Rebellen ermordet worden war. Seit Ramsan Kadyrow 2007 seine Nachfolge antrat, herrscht er mit einer Mischung aus religiösem Fundamentalismus und Statthalter-Brutalität. Der Einfall der Russen in die Ukraine hat für ihn keine Parallelität mit deren Vergeltungsfeldzug gegen das Kaukasus-Emirat namens Tschetschenische Republik Itschkerien, sondern ist Teil einer notwendigen Strategie zur Wiedererschaffung eines russischen Großreiches.
Teufel in Tausend-Euro-Schuhen
Ein unangenehmer, ja, ungeheuerlicher Mensch, der selbst noch furchtbar wäre, hätte er auch nur ein Zehntel der Gräuseltaten begangen, die ihm zugeschrieben werden. Ramsan Kadyrow hat Blut an den Händen, er kennt das Wort Skrupel nicht und keine Angst vor Strafe. Als Islamist kämpft er gegen Islamisten, als Sohn eines ehemaligen Kämpfers für die Unabhängigkeit seiner Heimat von Russland gegen die, die für die Unabhängigkeit der Ukraine kämpfen. Für Kadyrow ist Putin ein Idol: Ein ehemaliger Mitarbeiter des Geheimdienstes, der in den 40er Jahren Hunderttausende Tschetschenen gewaltsam in die Verbannung nach Kasachstan und Kirgistan verfrachtete, weil sie sich mit den Deutschen verbündet haben sollten, um die Sowjetmacht zu stürzen.
Und insgeheim hat dieser Mann, der jede Opposition in seiner "Republik" unterdrückt, die nicht einmal so groß ist wie Sachsen, auch noch eine andere, ganz geheime Seite: Als er sich jetzt als Frontkämpfer in der Ukraine inszenieren ließ, um anzukündigen, dass er "den Nazis in Kiew" (Kadyrow) bald noch näher kommen werde, trug der Vater der gelegentlich n Paris modelnden Aishat Kadyrova an den Füßen nicht irgendwelche Schuhe oder Stiefel. Sondern Pradas "Monolith Combat Boots" aus Leder und Nylon zum Preis von 1.250 Euro.
Oha, die Stiefel hatte ich dieser Tage auf einem S-Bahnhof an einem jungen hübschen Weib gesehen.
AntwortenLöschenEine Terroristin auf Aufklärungsmission?
Im übrigen haben die in Sibirien ausgebildeten und nach Taten dürstenden Tschetschenen, die nach der Freigabe der Ostfront durch Dr. Richard Sorge, in die Schlacht vor Moskau zogen, diese maßgeblich gewonnen. Auch das ist das Werk von Tschetschenen. Gewesen.
Arm ist der sicher nicht und muss auch nicht so tun, er ist weder ein Linker noch ein Grüner und kann seine Dollars für Plemplem-Markenmist raushauen wie er lustig ist.
AntwortenLöschenRecht so, die Kohle muss wech. Wird ja täglich weniger, irgendwie. Ich z.B. habe mir eine RST M3 und passend die Stella geleistet. So, jetzt Mal Googlen. Petri Dank ! Und wer von einem Pelzmantel träumt oder einer zauberhaften Gitarre, kaufen, JETZT !
AntwortenLöschendiese selbstversorger wieder! zum glück ist das gärtnern und einmachen inzwischen rehabilitiert, gilt ja nun als solidarisch und friedenstreibend, nicht mehr als fieses weghamstern, damit alle anderen verhungern
AntwortenLöschenPutins blutiger Schatten
AntwortenLöschenIn Sachen Ukraine schreibt T-Online bei Kaml Galeev (@kamilkazani) ab.
Damenstiefel sind das! Vermutlich geklaut in der Prada-Filiale von Iwaniwsk. Ich möchte nicht wissen, mit welchen Devotionalien aus der Damenmodenabteilung sich der tschetschenische Giftzwerg sonst noch kleidet.
AntwortenLöschenIch möchte nicht wissen, mit welchen Devotionalien aus der Damenmodenabteilung sich der tschetschenische Giftzwerg sonst noch kleidet.
AntwortenLöschenDer tschetschenische Giftzwerg wurde Opfer von Homophobie auf PPQ! Wo sind die Genderabsolventen, um ihn zu beschützen?
Zum Glück trägt dieser Moslem keine archaischen Talibansandalen, sonst hätte der uniforme Wertewesten schlechte Karten in der Verteidigung seiner Freiheit in der Ukraine. Am Hindukusch waren unsere Kämpfer ja schließlich husch-husch wieder verschwunden, als sie in 20 langen Jahren vom Bau- zum Kriegshandwerk umschulen mussten, weil der traditionsbewusste Rechtgläubige auch mit Waffengewalt von unserer segensreichen Mädchenschulen-Demokratie nicht zu überzeugen war.
AntwortenLöschenÜber 50 Tote und Milliardenkosten. Und der Erfolg? Außer Spesen nix gewesen. Eigentlich kein Wunder, wenn Nullen im Nullenvolk Macht bekommen und ausüben. Und derselbe Pöbeldreck geifert schon wieder kriegslüstern nach Stahlgewitter aus deutscher Produktion.
Zur Erleuchtung solch unterbelichteter Oberstübchen hilft vermutlich nur noch konzentrierte Atomkraft, die aus heiterem Himmel herab regnet und blitzartig die Sonne überstrahlt.
Speziell in Deutschland scheint die Vernunft-Evolution nach zwei mörderischen Pleiten auch ein drittes Mal zu versagen.
Dies ist ein Planet der Nacktaffen, die meinen, sie würden automatisch zu Menschen oder gar Gotteskindern, wenn sie sich bunte Klamotten umhängen. Kleider machen Leute. Des Kaisers neue Kleider. Schildbürger als Nonplusultra des humanen Geistes. Doof, aber sexy.
Frieden schaffen durch noch mehr Waffen !!!!!! Selbstmordparolen von Hirntoten für Hirntote.
Mögen sie ihr Ziel endlich erreichen und aussterben, denn ihre Kultur ist nur die Fata Morgana einer verirrten Kamelkarawane. Die halluzinieren in ihrem Wahn Oasen, wo nur staubtrockene Wüste lauert. Ihr Ende wird darum schrecklich sein. Aber des Menschen wirrer Wille ist nun mal sein Weg ins Himmelreich. Davon ist er nicht abzubringen, auch wenn der direkt in die Hölle führt.
Die Friedhöfe sind voller Maulhelden, die sich für superklug und megawichtig hielten.