Dreimal mehr Menschen rangeln in Mali um Essen, Wasser und Wohnung. Gängigen Medienerklärungen zufolge ist der Klimawandel schuld. |
Winzig kleine, aber ganz feine Antennen sind es, die die Menschen in Mali nach Recherchen des früheren Börsensenders n-tv dazu zwingen, untereinander Krieg zu führen. Dürren zum Beispiel befeuerten den Konflikt, die Bundeswehr, die vor Ort im Hilfseinsatz ist, verliere den Kampf gegen den Klimawandel, den es fehle an Wasser und fruchtbarem Land, Ernteausfälle zwängen die Menschen, aus den ländlichen Gebieten in die Städte zu ziehen. Dort aber sorgten Armut und Ressourcenmangel dafür, dass bestehende soziale Spannungen sich verschärfen, kabelt Reporterin Clara Suchy aus Berlin.
Kampf dem Klimawandel
Der "gefährlichste Einsatz der Bundeswehr", wie stets nur einer zur Ausbildung und Stärkung der Völkerfreundschaft, er ist in den Fokus öffentlicher Aufmerksamkeit gerückt, seit die siegreichen deutschen Truppen Afghanistan verlassen haben. Die deutsche Freiheit wird nun in Mali verteidigt - seit 2013 schon und mit abnehmendem Erfolg: "Die Stabilität in dem Land ist noch nicht gesichert", heißt es bei n-tv, und "das mag daran liegen, dass eine Ursache des Konflikts im Klimawandel liegt." Wie in Syrien komme erst die Dürre und dann der Krieg.
Ein Text, der kommenden Generationen zweifellos als Lehrmaterial für die Vorlesung "Lügen mit der Wahrheit" dienen wird. Denn beispielhaft zeigen die Ausführungen der multimedialen Nachwuchskraft, wie sich der sogenannte Torero-Effekt für die Verbreitung von Falschinformationen nutzen lässt: rechts winkt ein rotes Tuch, auf das alle schauen. Links wird gelogen, ohne dass es jemandem auffällt.
Rotes Tuch für den Torero-Effekt
Bei der Beschäftigung mit dem Thema Mali kommt es in erster Linie darauf an, nicht über das grundsätzliche Problem des westafrikanischen Landes zu sprechen: Die Bevölkerungsentwicklung. Seit Jahrzehnten wächst die Einwohnerzahl der früheren Kolonie Französisch-Sudan mit Werten um drei Prozent pro Jahr. Selbst ein über all die Jahre stagnierendes Bruttoinlandsprodukt reicht da natürlich nicht aus, all die zusätzlichen Esser mit Wohlstand zu versorgen.
Verteilungskämpfe sind die Folge, weil inzwischen dreimal so viele Menschen um Wasser, Essen und Wohnungen rangeln. Der Klimawandel mag die Konflikte "verschärfen", wie Clara Suchy feststellt. Ursächlich für die politische Instabilität in Mali, für Bürgerkrieg und Verteilungskämpfe, für ethnische Auseinandersetzungen und gewalttätige Kämpfe zwischen Anhängern verschiedener absurder Aberglauben ist er nicht.
Tabu Bevölkerungsexplosion
Die Bevölkerungsentwicklung zu problematisieren, gilt in Deutschland allerdings traditionell als Tabu. Auch die Stockholmer Friedensforscher des SIPRI-Institutes, auf deren Erkenntnisse sich Suchy beruft, ignorieren den Elefanten im Raum mit großer Entschlossenheit. Zehn der 21 laufenden UN-Friedensmissionen fänden in Ländern statt, "die besonders anfällig für Folgen des Klimawandels sind", heißt es da. Dass 20 der 21 Staaten gelten, deren Demografiegrafik einem Pfeil von links unten nach rechts oben gleicht, bleibt absichtsvoll unerwähnt.
Stattdessen muss die "Klimakatastrophe" als Ursache herhalten: Die habe Mali "bereits hart getroffen", schreibt Suchy, so sei die jährliche Durchschnittstemperatur in Mali seit 1960 um 0,7 Grad gestiegen und es gebe zwölf Prozent weniger Niederschlag als im vorigen Jahrhundert. Zudem zeigten Untersuchungen, dass die Temperaturen in den nächsten 40 Jahren um weitere "bis zu 3,6 Grad ansteigen könnten, Hitzewellen länger andauern und Kälteperioden kürzer sein werden". Ein guter Grund offenbar, heute schon in den Krieg gegen die Nachbarn zu ziehen, schließlich "gilt die Sahel-Zone, in der Mali liegt, als eine der durch den Klimawandel am stärksten gefährdeten Regionen der Welt" (n-tv).
Wedeln mit hoher Frequenz
Das rote Tuch, es wird hier mit hoher Frequenz gewedelt, denn es gibt viel zu verstecken unter der endlosen Textfläche, die rituell noch einen Ausflug ins Ahrtal unternimmt und Parallelen zu Mali zieht, wo "Dürren, Überschwemmungen und Temperaturschwankungen die Wanderhirten zwingen, ihre bisherigen Wanderrouten zu ändern". Das führe dann zu Konflikten", habe Farah Hegazi vom SIPRI-Institut herausbekommen. Nicht die Konkurrenz von immer mehr Menschen um einen Wohlstandskuchen, der seit Jahren nicht wächst, spielt extremistischen Gruppen in die Hände, sondern die "Folgen des Klimawandels", die "zu Arbeitslosigkeit und hoher Armutsquote" führen und Menschen ohne Einkommen zwingen, "sich leichter bewaffneten Gruppen anzuschließen (Hegazi).
Der Kampf der Bundeswehr, er ist auch nach 13 Jahren im Einsatz noch verloren, galt er doch von Anfang an demselben falschen Feind, den deutsche Entwicklungshilfepolitik schon immer bekämpft hat. Der Hunger, die Umstände, das Wetter, das Klima, das Erbe des Kolonialismus, der Mangel an Demokratie, die politische Unzufriedenheit, der Klimawandel, der auch nach Erkenntnissen des Weltklimarates IPPC "den Kampf um schwindende Ressourcen verschärfen wird" - immer sind es die Umstände, die an allem schuld ist, stets gilt der Mensch als Objekt, geworfen in Verhältnisse, die er nicht beeinflussen kann, zumindest nicht ohne die Hilfe der Bundeswehr.
Erinnert daran: Wenn man eine Flasche Grusel-Fusel ins Objekt geschmuggelt hatte, um die Vita Cola zu veredeln - mit drei - vier Kameraden teilt man ja gerne, aber wenn die halbe Kompanie angesch ...neit kommt ... - Beim Thema Geburtenkontrolle hakt es bei sonst recht gewitzten Zeitgenossen oft erstaunlich aus. Die gewesene Spatzseite z.B.
AntwortenLöschenWas Ananas, vor gefühlten Ewigkeiten schon auf EIKE gelesen, daß es, wenn es deutlich wärmer wird, auch feuchter würde, und die Wüsten ergrünen.
So geht Geburtenkontrolle, wobei die nicht Genannten bei dem Thema versagt haben.
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SIE SPAREN GERADE AUF EIN EIGENHEIM
17-Jähriger verliebt in 71-Jährige
https://www.bild.de/news/ausland/news-ausland/sie-sparen-gerade-auf-ein-eigenheim-17-jaehriger-verliebt-in-71-jaehrige-78169466.bild.html
'Der "gefährlichste Einsatz der Bundeswehr", wie stets nur einer zur Ausbildung und Stärkung der Völkerfreundschaft, er ist in den Fokus öffentlicher Aufmerksamkeit gerückt...'
AntwortenLöschenLieber PPQ, ich schätze Ihre Veröffentlichungen sehr und bitte Sie deshalb, nicht in den Stil der Bildzeitung zu verfallen, indem Sie das Subjekt des Satzes noch einmal hervorholen, als hielten Sie Ihre Leser für Idioten, die nach wenigen Wörtern vergessen haben könnten, wie der Satz begonnen hat. Ich erkenne darin auch kein (geeignetes) Stilmittel.
Na Sepp? Zu viel Hollandzigaretten geraucht? Etwas Alsterbrause über den Durst aus der Flensflasche gesaugt?
AntwortenLöschenDu kannst doch ganz einfach sagen, daß Werbung mit Negern an dir als Zielgruppe vorbei geht. Versteht jeder, der schonmal ein LIDL-Prospekt in der Hand hatte.
Das Geseier oben liest sich wie direkt vom Bierausschank am Hauptbahnhof gepostet. Das wirft kein gutes Licht auf diesen Bierausschank.
>er ist in den Fokus öffentlicher Aufmerksamkeit gerückt...
AntwortenLöschenZumal der Passiv durch das Echosubjekt nicht schöner wird.
@brot für die welt
Nicht so leichfertig. Jedes Negerkind, das du heute in Afrika rettest, könnte dir morgen einen Mengenrabatt auf deine Tagedosis Drogen geben.
Es gibt Schätzungen, wie rasant die Afrikaner sich beim heutigen Schnackseltempo bis 2050 vermehren werden.
AntwortenLöschenDa wird von einer Verdoppelung von heute 1,3 auf 2,5 Mrd gesprochen, und das sind Flüchtlingsmassen, die weit jenseits unser maximalen Aufnahmemöglichkeiten liegen.
Wer will dann eines Tages radikal Stopp sagen und die hungrigen Wanderheuschrecken abweisen, damit wir selber überleben können?
Das ganze Refutschi Wällkamm ist also nur dummes Geschwätz von Leuten mit großem Herz aber kleinem Gehirn.
Und was will unsere Bunteswehr dort?
Etwas dieselbe Schäbigkeit wie in Afghanistan abliefern und denselben Verrat an jenen begehen, die auf unsere großmäulig versprochene Hilfe gehofft haben?
Der hässliche Deutsche mischt sich mit seiner ignoranten Arroganz weltweit ein und bekommt nicht mal sein eigenes Scheißhaus Berlin sauber.
So langsam verstehe ich jeden, die für dieses Land, diesen Staat und dieses Volk nur noch Abscheu und Ekel empfindet, weil alles, was hier mit überheblichem Stolz begonnen wird, sich in Dreck verwandelt.
Eigene nichtsnutzige Parasiten reichen uns noch nicht, nein, da müssen unbedingt noch die des ganzen Planeten herbei gelockt werden, während deren Heimatländer feixen, weil wir Idioten ihnen ihren Abschaum abnehmen.
BRD = Bekloppte Restposten Deponie
Es gibt den stillen Amerikaner. Den häßlichen Deutschen gibt es nicht.
AntwortenLöschen>Es gibt Schätzungen, wie rasant...
AntwortenLöschenFür SciFi-Fans: Die Wraith könnten jede Woche eine Million Afrikaner konsumieren, ohne dass sich die Population dort ändern würde.
17-Jähriger verliebt in 71-Jährige ---
AntwortenLöschenDer Gedanke daran, wie sich dein jugendlich straffer Körper mit dem welken Fleisch verbindet, die hängenden B-brüste, schlaffen Gesäßb-backen, weckt in mir den Wunsch, sich zu über(würg)geben ... (Der Hauspfaffe von Harolds Familie, so aus dem Gedächtnis zitiert).
Vor ein paar Jahren wurde in der Schwyz ein ähnlich sonderbarer Ehewunsch von der Obrigkeit immerhin abgeschmettert, da ging es um einen Bambusenjüngling und eine bejahrte Lustmumie.
So langsam verstehe ich jeden usw.
AntwortenLöschenEhrlich gesagt, wenn ein pensionierter Bullezist, der in einem Asylbetrügerheim den Vize-Obermuck macht, von einem Fahrradständer fast (leider nur fast) final angebohrt wird, und dennoch freudig weitermachen will, man müsse ja den armen Menschen helfen - da kann einen schon böser Zynismus überkommen. Kann, MUSS aber nicht!
hin und wieder den "deutschlandfunk" hören .
AntwortenLöschenman ahnt : Negerkultur und cancel kaltscha kommt nicht mehr gut an - kam nie gut an - die vielen Opfagruppen und Positionen - ist so kompliziert .
oder es ist die nackte Angst - vor dem weißen Mann .
woke Gutmenschmoderatoren die sich in Mitte hinter 12 mm Panzerstahl verstecken ( sagt Bernd und der ist Schlosser und berichtet über die Ängste und Neurosen reicher Leute ) .
vielleicht wird es doch endlich mal richtig ungemütlich in der woken Negerbetreuungsrepublik .
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re "Anmerkung " - dein Kommentar von vor 8 Wochen war gar nicht so gut wie du denkst .
du bist nicht eloquent - und deine Reaktionszeit lässt mich vermuten : du vergrübelst lange Minuten bevor du antwortest .
die Leute regen sich auch nicht drüber auf - und : DU leidest unter deiner Belanglosigkeit - du bist nicht der tolle Blogger den die Welt bestaunt . meine Berndgemeinde auf dem bösen Kanal findet mich gut -sehr gut sogar . ich werde vertont - von der Fänbase .
du erkennst : wir spielen nicht in der gleichen Liga .
bisher habe ich deinen Stuss kaum kommentiert - aber vielleicht sollte ich etwas härter mit dir umgehen - nur so - um das Volk zu unterhalten
@entschuldigung, ich war in inzidenz. der satzbauhinweis ist angekommen, bisher war mir die formulierungsbesonderheit beim bildblatt gar nicht bewusst, als sedimentärer leser schaut man da drüber.
AntwortenLöschenwas die nutzung im text betrifft, bitte ich um nachsicht, die sätze sind, wie sie sind, die werden nicht hier in der redaktion erfunden, sondern mit hilfe von strom aus der unsichtbarbeit entwickelt, in der sie jedoch bereits vollständig fertig sind.
man muss nehmen, was man bekommt, sonst gibt es ärger und dann vielleicht gar nichts mehr
@ Sepp/Bernd vs. Anmerkung, und ümgekiehrt: 1 MOSE 19:7 - Oh, meine Brüder, tut doch nicht so übel. (Jetzt müßte es weitergehen: Sehet, ich habe zwei Töchter, die haben noch keinen Mann erkannt. Die will ich herausgeben unter euch, und tut mit ihnen, was euch gefällt.) Aber zerlegt euch nicht gegenseitig um schnöder Eitelkeiten willen. Wie Meister Röhrich schon sehr richtig sagte: Wir s-tecken in einer ganz anderen Problematik.
AntwortenLöschenDer libertäre Ökonom Bryan Caplan tut sich ein Klimaalarmisten-Buch an und sieht sofort die blinden Flecken. Statt sich um angebliche Klima-Kriege zu sorgen, sieht er die Kriegsgefahr durch Armut. Und übertriebener Klimaschutz verstärkt diese.
AntwortenLöschenCaplan schreibt: „Wagner and Weitzman don’t consider the total disasters that might result from aggressive climate policy. Like what? Most obviously, their policies keep the world poor, hence war-prone, for many extra decades.“
"Herr Stromberg , der Ulf ärgert mich die ganze Zeit" ( Ernie alias Berthold )
AntwortenLöschenBryan Caplan -
AntwortenLöschenTiger-Lily, äh, Fanny Kaplan, hat ja versucht, ihren Stammesbruder Uljanow in den Scheol zu befördern ...