Amerika hat Deutschland abgehängt, die Welt hat ihren Wohlstand in der Merkel-Ära schneller vermehrt - aber Europa konnte geschlagen werden. |
Es war schon mehrfach vorbei, immer wieder und jedes Mal ein bisschen mehr. Angela Merkel, Symbol einer Ära, die sie vor allem mit ihrer Raute geprägt hat, wurde totgesagt, aus dem Amt kommentiert und mehrfach selbst von denen verraten, auf die sie sich immer hatte verlassen können. Große Medien, seriös und sich gewiss, dass jede dieser Schlagzeilen schädlich sein kann, schrieben gar von kleinen Blogs in diesem Internet ab, um die mächtigste Frau der Welt zur "Geisterfahrerin" erklären zu können.
Auf jede Merkeldämmerung ein neuer Morgen
Die Ostdeutsche aus Hamburg aber hat alles überlebt. Auf jede Merkeldämmerung folgte ein neuer, trüber Morgen mit neuen, schweren Sorgen. Deutschland zahlte hier und Deutschland zahlte da und wo es nicht zahlte, da wurde wenigstens gebürgt. Der Steuerzahler musste für keinen einzigen Cent aufkommen, weil "der Bund gut gewirtschaftet" hatte. Nichts wurde jemandem weggenommen, weil alles hier erarbeitet worden war, da war die SPD ganz bei der Kanzlerin und ihrer Partei.
Der Eindruck von wachsendem Wohlstand lässt sich denn nach 16 Merkel-Jahren auch nicht von der Hand weisen. Die Steuereinnahmen des Staates sind in dieser Zeit um 64 Prozent gestiegen, sie lagen selbst im Corona-Jahr 2020 nun bei 740 Milliarden Euro, ein Rekord für die Ewigkeit, den erst 2021 brechen wird. Zugleich ist das Rentenalter ist gestiegen, jeder fünfte Senior stirbt inzwischen, ohne seine Auszahlungszeit erreicht zu haben. Dafür aber macht die Entwicklung des Strompreises in Deutschland stolz: Um 163 Prozent kletterte der nach oben, während Angela Merkel in der Kanzlerwaschmaschine saß. Heute liegt der Anteil von Steuern, Abgaben, Umlagen und Netzentgelder mit 24 Cent pro Kilowattstunde um ein Viertel höher als Elektroenergie am Tag des Amtsantrittes Angela Merkels insgesamt gekostet hatte.
Hand in Hand mit dem Kanzleramt
Das ist Weltrekord, errungen von einer Bevölkerung, die Angela Merkel bis in die Hölle folgen würde und sie aus Dankbarkeit auch noch ein fünftes Mal gewählt hätte, lieber jedenfalls als diesen Laschet, die Baerbock oder den Scholz. Zusammen hat man so viel erreicht: Der Afghanistaneinsatz, der freien Entscheidungen des Parlaments ewig und ewig hatte verlängert werden müssen, konnte dann doch noch beendet werden. Eine europäische Flüchtlingslösung ist immer noch ganz nahe, greifbar fast, wenn man nur mal 14 Tage nach vorn denkt.
Manchmal geht es doch so schnell. Grenzen, die einfach nicht zu schließen waren, wurden geschlossen. Die EU-Armee zeigte theoretisch, was sie vielleicht können würde. Europa überlebte Trump, den Demiurgen, der Krieg mit Russland wollte, im Auftrag von Russland. Eine Gesundheitsunion wurde erfunden. Und die Demokratieabgabe für den Gemeinsinnfunk, der ab und zu gebraucht wird, trotz Widerstands aus Dunkeldeutschland doch erhöht, was eine gute Vorbereitung auf Fälle wie diese verrät: Alle Richter am Bundesverfassungsgericht sind heute Frauen und Männer, deren Personalakten über den Tisch von Angela Merkel gingen, ehe sich das Besetzungskartell der Traditionsparteien darauf einigte, dass der jeweilige Bewerber verlässlich genug ist, unabhängig höchstes Recht zu sprechen.
Das Scheitern des Hades-Planes
Viel ist Angela Merkel vorgeworfen worden. Sie sei zunehmend amtsmüde gewesen, habe bei Paraden gezittert und über die Grüne gelogen. Sie habe Europa nicht im Griff, die Umsetzung des Hades-Planes aus den Augen verloren, mit deutscher Dominanz Partner verschreckt und Angst vor Hunden, den besten Freunden echter Klimamädchen. Zu wenige Flüchtlinge hat sie aufgenommen, um Deutschlands Demografieproblem zu lösen. Und zu viele, so dass die Mieten steigen und der Osten in Teilen verloren ging. Zu einer ehrlichen Bilanz der Merkel-Jahre aber gehört es eben auch, zuzugeben, dass die Kanzlerin mit dem Beginn der Corona-Krise aus der Öffentlichkeit verschwand: Angela Merkel regierte aus dem Bunker, hinter verschlossenen Türen versuchte sie, einen Chor aus Ministerpräsidenten zu dirigieren, von denen jeder einzelne sich selbst eher für einen Dirigenten als für einen Sänger hält.
Merkel war in dieser Zeit einer verzweifelten Sehnsucht nach Leitung, Führung und harter Hand für viele die letzte Mutti, hinter deren Kittelschürze man sich verstecken konnte. Vor und hinter, neben und über Angela Merkel war niemand mehr, kein Mitstreiter, kein Verbündeter, nur Geier und Koyoten, die darauf lauerten, sich ein Stück aus dem Kadaver der Macht zu reißen, wenn die Übermutter endlich, endlich gefallen ist. Schien es kurz vor ultima, als habe die CDU nur Merz, Laschet und Spahn, die nach zwei Merkel-Jahrzehnten noch Manns genug seien, das Erbe schultern zu können, war es dann auf den letzten Metern noch ein dramatischer: Entkernt, entbeint und ausgezehrt, fielen die drei von der Zankstelle wie die Bowlingkegel, umgeblasen vom ersten lauen Lüftchen.
Bedrohte Medieneinfalt
Was der Machtwechsel von der uneingeschränkt und zuletzt aus fast völliger Unsichtbarkeit regierenden Dauerkanzlerin einer ganzen Generation zu einem tastenden, unsicher lavierenden und vom wackligen Wahlergebnis schon vor Amtsantritt beschädigten Nachfolger für die deutschen Medien bedeutet, ist noch gar nicht abzusehen.
Eine ganze Branche, die so verliebt war in die Frau an der Spitze, dass sie deren Entscheidungen nie infragestellte, sondern entschlossen gegen jede Kritik verteidigte, muss sich zum zweiten Mal nach dem Ausscheiden von Donald Trump aus dem Amt neu erfinden: Mit dem US-Präsidenten verschwand das Böse aus der Welt, und es nahm die gesamte Amerika-Berichterstattung gleich mit. Mit Merkel droht nun auch der gute Gegenpol verlorenzugehen, die Adresse, an deren Aussagen man sich zu orientieren gelernt hatte.
Allein in einer kalten Welt
Blanke Angst herrscht, nun allein zurückzubleiben in einer Welt, die sich kaum um all die Zeichen und Signale aus Deutschland schert und womöglich noch weniger um die engagierten Kommentare zum Genderstern, zum Energieausstieg und zur einzig wahren richtigen Corona-Strategie. All dem, in 16 Jahren aufgebaut, droht ein trauriges Ende. Die Berliner Medienrepublik, in der Berichterstattende und deren Berichterstattungsgegenstände symbiotisch zusammenleben, gerät in Unordnung. Der lokalkonvexe Raum, in dem Wolf Schmiese, Dunja Hayali, Claus Kleber, Georg Restle und Georg Diez gemeinsam mit Figuren wie Peter Altmeier, Robert Habeck, Julia Glöckner und Saskia Esken leben, wohnen und wirken, weil die Abluft der einen die Atemluft der anderen ist, öffnet sich zur Straße, zu Stimmengewirr und Meinungsanarchie.
Inhaltlich einordnen aber, gewichten und bewerten hat eine ganze Mediengeneration nicht gelernt, weil diese Arbeit in der Pressestelle der Bundesregierung erledigt wurde. Journalismus war, die notwendigen Maßnahmen der Regierung von oben nach unten verständlich zu machen, auf dass die kaum tieferer Einsicht in die Notwendigkeit fähigen Volksmassen sich bereit finden, zu folgen, wo immer auch hin. Nun aber, wo es wirklich vorüber ist, vorbei für immer, keine Rückfahrtkarte, nicht einmal nach vorn, werden die Herzen bang und die Hände klamm. Was soll werden, ohne sie? Wohin zwingt uns der Ring der Ratlosigkeit, den sie immer schon mit der Raute formte, der nun aber erst seine wahre Natur offenbar.
https://www.youtube.com/watch?v=y_HqfUAprGM
AntwortenLöschenes spricht die Reichsgauleiterin Dominanz und Härte :-)
Der Vergleich Dow vs. Dax sieht eigentlich noch besch... aus, wenn man bedenkt, dass der Dax ein Performanceindex ist.
AntwortenLöschenWir freuen uns schon auf eine Aufarbeitung der Merkelära durch Guido Knopp.
AntwortenLöschenMerkels Helfende, Teile I & II
Merkels Frauen, I & II
Merkels Trottel I - XX
Die Kaiserin Mutti aller Michels mag ihren Thron räumen, doch ihre Erben werden ihr "Weiter so!" und ihr "Wir schaffen das!" höchstwahrscheinlich noch totaler durchpeitschen, um mehr dubiose Migranten ins Gutmenschenland zu schleusen und üppig durchzufüttern, während einheimische Armutsrentner in Mülltonnen nach Pfandflaschen suchen müssen, um nicht zu verhungern.
AntwortenLöschenSPD-Scholz war nach seinen Heldentaten in HH viele Jahre Merkels Koalitions- und Regierungskumpan mit Wirecard-Erinnerungslücken, die jenen von Schäuble im Bimbes-Schwarzgeldskandal ähneln. Optimales Amnesie-Timing als Karrieregarant.
CDU-Laschet brilliert in seinen bereicherten NRW-Städten ständig mit bürgerkriegsähnlichen Kämpfen der wehrlos regierten Ordnungskräfte mit der "Partyszene" oder "Jugendlichen". Und wenn dann mal wieder jemand abgestochen wurde, dann war das selbstverständlich zum tausendsten Mal nur ein Einzelfall mit nur lokaler Medienrelevanz, und der oft migrantische Täter ein "Mann" oder ein extra betonter "Deutscher" mit psychischen Trauma-Problemen.
Und von der grünen Kobold-Märchentante und ihren Lobbygatten brauchen wir erst gar nicht zu reden. Dekadente Sektschlürfer, die uns Normalos sogar das Leitungswasser rationieren wollen, damit ihre Golfplätz saftig grün sind.
Wer ohne gravierende mentale Mangelerscheinungen wählt sowas?
Leider die Mehrheit der sogenannten mündigen Bürger.
Die Herrschaft der Wampenraute wird uns auch nach Pensionierung der Erfinderin also erhalten bleiben und eines Tages sicher auch auf politisch korrekt umgestylten Multikulti-Buntesfahnen prangen. Richter verurteilen Skeptiker im Namen des Rautenvolkes und das GG wird zur neunen Rautenverfassung umgegendert. Die deutsche Geschichte ist nur noch Schuldzuweisung und Wiedergutmachungsverpflichtung und jegliche Zivilisation und Kultur stammt von farbigen Exoten. Wer kennt sie nicht, unsere Dichter und Denker mit ihren orientalischen und afrikanischen Zungenbrechernamen?
Es könnte nach der Wahl also eine große Transformation über die hiesige Tagträumernation hereinbrechen, wie die Sonderbegabten sie sich in ihren bizarrsten Horrorfilmvorstellungen nicht ansatzweise ausmalen können. Und hinterher hat von diesen Weltretter-Schlaumeiern wieder keiner was geahnt oder gewusst. Womit denn auch, wenn das Oberstübchen nur noch mit Coronaviren und CO² gefüllt ist? Ich befürchte also, der Ring der Obrigkeiten ist alles andere als ahnungslos, denn in der Politik geschieht alles präzise geplant. Dummer Zufall ist nämlich Pöbelevangelium.
Der Rautenabschied ist darum zugleich die Phönix-Auferstehung der totalitären Duckmäuserdiktatur. Das Paradies der Wiederkäuer rückt also näher, ein Schlaraffenland, in dem keiner mehr selber denken muss, weil alles von der KI der Eliten leicht verdaulich vorgekaut wird. Die Oberpriesterin der Urraute mag ihre Sektierer verlassen, ihr Ungeist aber lebt in ihren Zöglingen begeistert weiter.
Der Führer würde staunen, dass seine Grenzenlos-Nachfolgerin es auch ohne Blitzkrieg geschafft hat, Deutschland massiv zu zerstören. Immerhin betrieb sie dieselbe Kumpanei mit dem Islam, der aber nix mit nix zu tun hat.
Der Größenwahn-Piefke scheint sein Trümmerleben zu lieben, sonst würde er mit seinem Hab und Gut pfleglicher umgehen. Wer aber die eigenen Kinder bis kurz vor der Geburt abtreiben will, um dafür fremden Ersatz heranzukarren, der muss wirklich psychisch extrem gestört sein.
Das ist kein Ring der Ratlosigkeit, nein, das ist ein Ring der Perversion.
Wir Schwachköpfe öffnen die Tore zur Hölle, weil wir uns davon mehr Kuschelwärme erhoffen.
>> Ja. Wehret den Anfängen. Der Anfang des Dritten Reiches waren aber nicht Hitler und die NSDAP, sondern Lenin und die KP. Hitler und die NSDAP waren nur die Abwehrreaktion darauf, was ja auch belegt ist und die auch immer wieder sagten. <<
AntwortenLöschenUns olle Danisch. Er hat ja in anderen Fragen seine kleinen Schwächen, aber hier: Schapoh!
>> Fahndungserfolg im Fall der getöteten Wiktoria J. (16) aus Sachsen! Die Polizei konnte am Donnerstag einen Tatverdächtigen festnehmen. Dabei handelt es sich um einen 15 Jahre alten Deutschen aus Großröhrsdorf, wie Staatsanwaltschaft und Polizei in Görlitz mitteilten.
AntwortenLöschenStaatsanwalt Christopher Gerhardi (52) zu BILD: „Tatverdächtiger und Opfer kannten sich. Zum Motiv herrscht noch keine Klarheit. .....<<
------------------------------------------------------
Herz, was willst du mehr. Und ob es ein Deutscher sensu strictu war, sei dahingestellt, aber ich hege aus bestimmten Gründen leise Zweifel.
"Und ob es ein Deutscher sensu strictu war, sei dahingestellt,"
AntwortenLöschenEs fällt auf, dass die Heimatzeitung das Thema schon vergessen hat. Bestimmt will die nationalsozialistische Redaktion vertuschen, dass der Mörder ein rechtsextremistischer Querdenker ist. Ein anderes Motiv kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen.
Immerhin, Polizei und Justiz haben den Fall nicht vergessen.
AntwortenLöschenDer Mörder wurde in die Klapse eingewiesen. Wie das bei muslimischen Verbrechern eben so üblich ist.
https://www.polizei.sachsen.de/de/dokumente/PDG/pr24092021X-XgemeinsameXMedieninformati.pdf
in die Klapse eingewiesen ...
AntwortenLöschenAlles so klar wie Kloßbrühe. Wäre es ein Teutscher gewesen, hätte man sich das Medienecho sehr, sehr leicht vorstellen können.