Der Traum vom Sozialismus lebt weiter. |
Er kommt immer wieder, er ist nach jeder Pleite noch da. Der Kommunismus, seit seiner Entrückung in eine ferne Zukunft noch durch Lenin, einen der Vordenker der Ersatzreligion, zum "Sozialismus" gewandelt, ist nie da, aber immer dort. Je weniger er real ist, desto größer ist die Sehnsucht nach ihm, diesmal aber richtig.
Der Sozialismus, eigentlich ein totes Pferd von Geburt an, versteht es dabei, immer wieder irgendwo anzudocken. Nach dem Zusammenbruch des real existierenden sozialistischen Weltsystems wurde als einziger Ausweg aus einer Welt gehandelt, in der der Kapitalismus mangels Systemalternative nun durchregieren könne, inklusive der kompletten Verarmung aller Arbeiter und kleinen Angestellten.
Sozialismus durch die Klimatür
Nach der großen Finanzkrise der 2000er erlebte er eine Renaissance durch die Hintertür, als die Staaten so lange Wirtschaftsunternehmen retteten, bis sie ihnen zu einem Gutteil gehörten. Und in der großen Klimakrise erschien der Sozialismus, der natürlich ein "demokratischer" sein würde, den Jüngeren von Fridays im Clownskostüm des Robin Hood. Es ist genug da. Es muss nur verteilt werden.
Alles allen bis alles Alles allen ist", forderten die Jünger von Greta Thunberg, Luisa Neubauer und Annalena Baerbock mit einer Logik, die darauf vertraut, dass kluges Teilen dafür sorgen kann, dass alles für alle reicht. Jesus, ein früher Kommunist, gilt hier als leuchtendes Vorbild: Der Gründer des anderen großen Volksglaubens der Neuzeit, fütterte mit einem Brot ganze Heerscharen. Warum also soll im kommenden Klimasozialismus nicht ein Brötchen für alle reichen?
Eigentum als Diebstahl
Eigentum ist Diebstahl, Besitz immer Betrug und Arbeit Unsinn überhaupt. Von dieser festen Überzeugung getrieben, wächst eine junge Generation heran, festentschlossen, aus dem "Wachstumswahnsinn" auszusteigen. Der Bäcker, der das Brötchen herstellt, das sie zu verteilen planen, wird natürlich weiterackern dürfen, jeden Morgen ab halb vier. Aber sein Backofen, sein Mehl, sein Ladentheke und seine Gewinne werden nicht ihm gehören, sondern allen: Den Brötchenessern, den Passanten, den Langschläfern und sogar den Leuten in der Nachbarstadt. Alles allen, bis jeder hat, so geht gerecht.
Die Jugendlichen, die fest daran glauben, dass der Bäcker weiterhin pünktlich in seiner Backstube stehen wird, damit sie anschließend etwas zu verteilen haben, sind mit hoher Wahrscheinlichkeit zur Schule gegangen, mit einer nur wenig geringeren sogar in eine weiterbildende Schule. Dort lehrte man sie offenbar nicht nur, "Alles" immer groß zu schreiben, sondern auch, nicht an die ökonomische Logik zu glauben, die fast jedem menschlichen Verhalten zugrundeliegt.
Klimaprediger auf dem Rücken des Bäckers
So wenig Greta Thunberg oder Luisa Neubauer das Klima predigen könnten, gelänge es ihnen nicht, mit dieser Tätigkeit auch ihren Lebensunterhalt zu bestreiten oder von anderen bestreiten zu lassen, so wenig ist der Bäcker in der Lage - oder gar willig - seine Arbeit zu tun, ohne einen Vorteil daraus zu erlangen. Die Geschichte der DDR, eines Staates, der diesen, aus eigener Leistung entspringenden individuellen Vorteil zwar nicht abschaffte, aber zu minimieren suchte, steht beispielhaft für das Versagen aller Systeme, die vorgeben, auf Solidarität, gerechtes Teilen und die Unterbindung von Vorteilsstreben zu setzen. Es dauert vielleicht einige Zeit, vielleicht sogar einige Jahre. Dann aber funktioniert nichts mehr.
Häuser verfallen, die Läden sind leer und damit die Gesellschaft überhaupt noch funktioniert, muss Druck an die Stelle der für lockende Vorteile eben noch freiwillig erbrachten Leistung treten. Was in ganz kleinen Gruppen gelingen kann, in denen jeder jeden kennt, stößt nach wissenschaftlichen schon bei 150 Personen an seine Grenze. Ein Verband dieser Größenordnung hat keinen inneren Zusammenhalt mehr, der solidarisches Teilen ohne den Hintergedanken zulässt, dem Gebenden werden ja auch wieder gegeben. Geteilt wird hier nur noch auf Anweisung, wer aber das, was er sich eben selbst erarbeitet hat, an den weitergeben muss, der währenddessen nichts tat, überlegt sich beim nächsten Mal einfach, ob es für ihn selbst nicht auch die bessere Variante ist, gleichfalls nichts zu tun.
Wer dann noch teilen will, was nicht mehr da ist, weil niemand sich mehr dafür krumm machen will, müsste selbst in die Backstube, in die Klärgrube, an den Müllofen oder ins Pflegeheim. Spätestens hier endet der Sozialismus dann.
AntwortenLöschenTeil 1
Der Sozialismus, dieses betonharte Illusionsgespinst in so vielen hormonell vermatschten pubertären Baustellen im Hirn, diese Schlaraffenlandutopie ist nicht totzukriegen, weil die Leute seit Jahrtausenden lieber glauben als wissen.
Just durften wir erleben, wie realitätsfern sogar der modern heutige Normalo agiert.
Obwohl es vor dieser verheerenden Flutwelle tagelang zuvor deutliche Warnungen an deutsche Behörden gab, dass da was wirklich Niederschlags-Gewaltiges auf uns zurollt, pennte man den Wir-haben-alles-unter-Kontrolle-Büroschlaf weiter. Die infernale Wasserwalze hätte man durch frühzeitiges Ablassen der Stauseen zumindest etwas reduzieren, nicht aber stoppen oder ganz verhindern können. Das gibt die dortige Landschaftsform mir engen V-Talern nicht her. Dieser Binnentsunami wäre auf jeden Fall durch diese Engpässe gerast und hätte die gesamte dilettantisch geplante Infrastruktur zerstört.
Aber die vielen Toten und bis heute Vermissten hätte man vermeiden können, wenn es eine Evakuierung gegeben hätte. Mancherorts nur ein kleiner Spaziergang zu Nachbarn auf dem nächsten Hügel und nicht mehr. Das aber wurde versäumt oder ignoriert und Fragen nach dem Warum nun in allen Medien in bekannter Totlabermanier gar nicht erst gestellt.
Stattdessen feixen Spitzenpolitiker auf ihrem Kondolenzbesuch mit großem staatsmännischen Bodyguardtross wie auf einer Karnevalssitzung. Da fehlten echt nur noch die Narrenkappen, aber die tragen diese feinen hohen Herren wohl längst in ihren Kichererbsenschädeln. Das sind echte Beerdigungskomiker.
Nach der Katastrophe oder wie man sagt, nachdem das Kind in den Brunnen gefallen ist, startet man dann holperige Rettungs- und Aufräummaßnahmen, damit die spät anreisende Michelkönigin einen freien sauberen Platz mit Rednerpult bekommt, um ihre Untertanen mit Segensversprechungen trösten zu können. Sind die Leute wirklich so naiv oder degeneriert, dass ihnen solche Propagandaveranstaltungen wichtig sind? Tröstet es sie, wenn ihnen Geld angeboten wird, obwohl ein Verwandter wegen des Versagens derselben Staatsmacht elend sein Leben verlor?
AntwortenLöschenTeil 2
Wie gesagt, die Sturzbäche hätte man bei derart hohen Regenmengen auch durch zeitnahe Warnungen nicht verhindern können, die vielen Opfer durch Evakuierung aber sicherlich schon. Nicht die komplett zerstörte Infrastruktur als Folge dummdreister Fehlplanung sind die schlimmste Tragödie, nein, die vielen mitten im angeblich besten aller Deutschlands unnötig Gestorbenen sind es!
War die Ursache des Komplettversagens auf allen Ebenen nun die in vielen Amtsschimmelstuben residierende typische ignorante Arroganz oder gar ein gezieltes Unterlassen, um der Bundespolitik Munition für ihren Endsiegkampf gegen den Klimawandel zu liefern? Diesen 80Mio Piefkefanatikern, die für ihre Weltrettungsmission ihren Gartengrill löschen wollen, während der globale 8Mrd-Vulkan weiter raucht, diesen 1% Meistern des angeberischen Selbstbetruges würde ich inzwischen jede mörderische Schandtat zutrauen, denn die schlimmsten Verbrechen geschehen unter dem Diktat einer vermeintlich guten Sache.
Die wahren Ursachen dieser für viele leider tödlichen Naturkatastrophe wird von den Propagandamedienhuren und -strichern der Lückenpresse vertuscht und stattdessen der Herrscherkaste eine Wahlkampfplattform geboten. Die Toten können nicht mehr wählen, aber die anderen werden wie stupides Nutzvieh garantiert erneut das Weiter-so! ankreuzen. Bei denen gibt es kein wissen und denken, sondern glauben und beten, wie es dort Tradition ist.
Na dann viel Glück, das nächste Tief ist nämlich schon im Anmarsch. Vielleicht helfen ja Prozessionen mit Heiligenreliquien aus dem irdische Jammertal hinaus.
Ein paar vernunftbegabte Schritte auf den nächsten Hügel könnten aber auch bereits reichen, um zu überleben. Nur eure dumm in Poldern platzierten Siedlungen werdet ihr langfristig nicht retten können. Da sind sogar ganze Krankenhäuser abgesoffen, weil die so tief nahe Flüssen stehen. Fehlplanungen, wohin man schaut. Aber nein, dafür ist nie niemals jemand verantwortlich. Da muss also der Teufel die Baupläne gefälscht haben und die schlauen Schildbürger in die Irre geführt haben.
Egal, gegen menschliche Dummheit kämpfen bekanntlich selbst Götter vergebens.
Nach der Flut ist also vor der Flut.
Vorwärts immer. Rückwärts nimmer.
Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs' noch Esel auf.
Wie denn auch, beide marschieren doch ganz vorne mit.
Wieso wird Helge 'Sandsackpuppe' Lindh nicht Bundeskanzler? Das wäre angemessen, und er würde es sich mit Sicherheit 'zutrauen'.
AntwortenLöschenDie stärkste Waffe der Politbürokraten im Kampf um die Macht und deren Erhalt ist die organisierte Verantwortungslosigkeit. Das weiß der Sozialismus-Erfahrene. Während alle auf unerreichbare Ziele hin indoktriniert und eingeschworen werden, Einspruch und Widerstand verfolgt und erstickt, die entsprechenden Kontrollinstanzen nebst Schallverstärkern mit unbegrenzten Mitteln ausgestattet, schrumpfen die Fähigkeiten zur kritischen Wahrnehmung von echten Risiken, Gefahren, Konflikten bis erwartbare Katastrophen eintreten. Dann beginnt die Jagd auf Sündenböcke. Verantwortliche sind in der Masse der frommen subalternen Mitläufer unauffindbar. Es muss wohl der altböse Feind gewesen sein, der die hehren Ziele anzweifelte. Und dann erfinden die Ideologen den Sozialismus, die Klimarettung, den "Antifaschismus",... wieder neu.
AntwortenLöschen"Es ist eine alte Geschichte
Doch wird sie täglich neu
Und wer sie glaubt, verlieret
Den Verstand und das Leben dabei." (Frei nach Heinrich Heine)
@ Anonym
AntwortenLöschenNomen est Omen.
Darum darf so ein SPD-Lindwürmchen für fotogenes Posieren auch nur ein als Sandsack getarntes 80x40-Kopfkissen tragen, damit er unter seiner politischen Verantwortung im Katastrophengebiet nicht zusammen bricht.
Es muss im Wahlvolk aber wohl reichlich ähnliche Typen geben, wenn sowas MdB werden kann.
Die Leute, abgesoffen oder nicht, bekommen also nur, was sie permanent bestellen. Und wenn sie tief unten in V-Tälern siedeln, obwohl es ringherum viele sichere Hügel gibt, dann verdienen sie auch ihr Dummkopfschicksal.
Den totalen Idiotenschutz wird es nämlich nie geben können. Besonders dann nicht, wenn sie für ihre Sicherheit selber verantwortlich sind.
Der Sozialismus ist im Grunde schon eine lustige Sache. Die die ihn nicht haben, können gar nicht genug davon bekommen und die die ihn haben, wollen ihn so schnell wie irgend möglich loswerden.
AntwortenLöschenEs ist sehr schade das sich die beiden Gruppen auf dem Weg ins jeweils andere System auf ihrem Weg dahin nie treffen und mal die Vor- und Nachteile miteinander besprechen können.
Vom Willen zum Systemwechsel Richtung Kommunismus ausgenommen sind die arbeitenden Teile der Bevölkerung. Die haben noch Bodenhaftung und wissen was ihnen blüht. Die wollen den Sozialismus nie haben. Weiterhin ausgenommen sind die Fettaugen auf der Gesellschaftsuppe, die schwimmen in beiden Systemen oben herum. Denen kann es egal sein, was gerade vorherrscht.
Dass die Jugend den Sozialismus interessant findet, ist nicht weiter verwunderlich. Die meisten von denen besitzen ja nichts.
AntwortenLöschenDie Begeisterung schwindet dann bald nach der ersten Einkommensteuererklärung.
bei fff-Kundgebungen sieht man nur diese verweichlichten beta-Mitlaufburschen und Protoemanzen; aber keine deutsche Jugend die gerne in den heiligen Krieg ziehen möchte - was läuft da schief ?
AntwortenLöschenwarum züchtet das System diese kleinen Arschgeigen ?
wann kommt die große Krise die den harten Burschen aus der Wochenschau fordert ?
Die luschtigen Fridays haben sich nur vertippt:
AntwortenLöschen"Alles allen, bis alles alle ist!"