Das Bild ist dunkel, die Personen im Video sind kaum zu erkennen. Finsternis liegt im Raum, der ein großer Saal zu sein scheint, ein großer Saal in einer düsteren Zeit. Doch was ein Whistleblower da in einer der wöchentlichen Beratungen der Bundeshass-Kommission (BHK) aufgezeichnet hat, verbotenerweise, gibt doch einen guten Einblick in die Arbeit der Frauen und Männer, die dort tagtäglich daran arbeiten, die Spaltung der Gesellschaft zu stoppen.
Deutschland heilen
Deutschland heilen, das ist hier die Devise. Dazu gehört es aber eben auch, Feinde zu erkennen, Gegner auszumachen und klare Kante gegen die zu zeigen, die abweichen, nörgeln, durch Dauerkritik und aufrührerische Reden auffallen.Wo das Bundesblogampelamt (BBAA) vom mecklenburgischen Warin aus darüber wacht, die den gesellschaftlichen Akteuren die rechte Anleitung im Kampf gegen rechts zu geben, und die Meinungsfreiheitsschutzabteilungen etwa bei der Kolonne Kahane oder beim Faktenanfertiger Correctiv ihre traditionell im demonstrativ öffentlichen Vorgehen gegen Meinungsfeinde und Abweichler haben, geht es bei der Arbeit der Bundeshass-Kommission um die Grundsätze der gesellschaftlichen Hassarbeit.
Die sind vor ziemlich genau fünf Jahren neu geschrieben worden, als aus dem bis dato als vollkommen legal geltenden Gefühl des Hasses binnen von nur wenigen Wochen eine wenn nicht kriminelle, so doch rechtmäßig kriminalisierte Emotion wurde. "Hass" verwandelte sich mit Hilfe einer mit Millionen Euro finanzierten wichtigen staatlichen Informationskampagne vom eher unsympathischen Gegenstück zur allseits beliebten Liebe in eine auszumerzende Emotion, die, wenn sie schon nicht durch sogenannte Kahane-Chirurgie aus dem Menschen herausoperieren lässt, wenigstens so eingedämmt werden muss, dass der womöglich innerlich hassende Mensch aus seinem Herzen eine Mördergrube macht und seinen Hass für sich behält.
Als gäbe es kein Morgen
Wenigstens gilt das für Hass, der sich nicht gegen die Verhältnisse, die
Ungerechtigkeit des Kapitalismus oder die Chancennachteile der 3. Welt, nichtbinär lebender Mitbürgx und Impfvorteile für Millionäre richtet. In der Bundeshass-Kommission, in den ersten Jahres der der Bundeshass-Kapagne aufgrund einer EU-Verordnung gegründet, widmen sich 17 Mitglieder aus 19 Institutionen, Bundesländern, Behörden und gesellschaftlichen Vorfeldorganisationen in Vollzeit der Ausmerzung von Hassbekundungen. Leitlinie der Arbeit, die vom Bundeshass-Beauftragten Henning Eigenstein geleitet wird, ist dabei das Kahane-Theorem, nach dem gesunde Demokratie bedeute, dass man „alles sagen könne, einfach alles“, aber nicht „öffentlich hassen, als gäbe es kein Morgen“.
Die aus Hass-Schutzgründen namentlich unbekannt bleibenden Mitglieder der BHK unterscheiden fein zwischen nicht erlaubten Gedanken und Bekundungen, die als Drohung, Beleidigung, üble Nachrede
oder Volksverhetzung“ identifiziert werden können und damit strafbar sind. Und anderen Äußerungen, die als „virtuelles Gezeter“ (Eigenstein) erkennbar sind und provokativ behaupten, „es gebe ein natürliches Recht darauf, jemanden
hassen zu dürfen“.
Trotz Meinungsfreiheit
Dem ist „trotz des hohen Verfassungsguts der Meinungsfreiheit“ (Eigenstein) bekanntlich keineswegs so - umso wichtiger, das wird aus der Grundsatzrede des Vorsitzenden der BHK (Video oben) deutlich, ist es, "herauszufinden, wer uns gefährdet und wer gegen uns ist". Henning Eigenstein, früherer Experte für Geistesgesundheit in der schwäbischen Zweigstelle des Bundesamtes für interne Aufsicht und Überwachung (BAiAÜ), weiß, dass es hier kein Tabu geben darf. "Womöglich ist es ein Nachbar, womöglich jemand, den ihr kennt, ein Mitglied eurer Sippe, ein Bruder, gar ein Sohn".
Solche Menschen versuchten beständig, anderen einzureden, dass andere ihr Feind seien. "Dabei sind sie der Feind", analysiert der studierte Gefühlsfachwirt Henning Eigenstein die angespannte Gefühlslage der Nation. fest zusammenzustehen und den Staat und seine führenden Repräsentanten als "Freund, Geliebte und Beschützer" zu verteidigen, sei das Gebot in der Stunde der Gefahr."
>> Deutschland heilen
AntwortenLöschenIst das sowas wie Heal Hitler?
Hatte ich oben vergessen.
AntwortenLöschenFrage für einen Geistheiler.
AntwortenLöschenTeil 1
Wenn man tagtäglich Zeuge wird, wie leicht sich der deutsche Normalo schon wieder mittels abergläubischer Parolen gleichschalten und somit zu gehorsamem Nutzvieh umerziehen lässt, dann kriecht einem die Angst vor der Zukunft eiskalt den Rücken hoch.
Denn dieses Morgen könnte schnell zu einem Gestern werden: Jenes von 1945-90 in der DDR, jenes von 1933-45 im Dritten Reich, oder gar jenes im Mittelalter, als die Anklage eines bösartigen Nachbar reichte, um unter der Folter jede Lüge zu gestehen, die einem dann einen furchtbaren Feuertod auf dem Scheiterhaufen garantierte, während der geifernde Pöbel ringsherum Freudenfest feierte.
Oder meint echt jemand, die Menschen hätten sich geändert, weil sie jetzt Krawatten aus Kunstfaser tragen? Die sind mehrheitlich leider noch genau so, wie in der Psychologie der Massen beschrieben. Ein Fünkchen reicht, und die gesamte hauchdünne Kulturfassade wird weggesprengt und der Barbar übernimmt das Ruder.
Im Pulk der Menge reißt nämlich das archaische Unterbewusstsein in der nur oberflächlich zivilisierten Krone der Schöpfung die Herrschaft an sich und lässt sie zu jenem tollwütig blutrünstigen Monster werden, das sich bis an die Spitze der Nahrungskette durchbiss. Diesen blindwütigen Fanatismus sieht man oft, wenn Menschen sich versammeln, um für ihre "gute" Sache Partei zu ergreifen und vermeintliche Gegner vorhanden sind. Und wenn so viele attackieren, verletzen und morden, kann das doch nicht falsch sein, predigt deren Logik der Gruppendynamik.
Die Geschichte ist voller solcher Progrome, und das wird ab jetzt sicher nicht aufhören, weil wir Smartphones nutzen.
Besser also, man ist dann woanders, denn bei der kleinsten falschen Geste wird man als Verräter denunziert und besonders brutal behandelt.
AntwortenLöschenTeil 2
Seht sie euch doch an, wie sie ferngesteuerten Robotern gleich, alle unisono Flutmatsche und Gerümpel wegzuräumen versuchen, um wie hypnotisiert das idyllische Gestern zurück zu zaubern. Die wahre Ursache ihrer Schäden, ihre idiotische Siedlungspolitik in bereits früher überschwemmten Polderflächen, kapieren sie nicht, denn die alte Wohnung, der alte Laden, beides jetzt nur noch verseuchte Ruinen, waren ihre Wohlfühloasen. Das will man um jeden Preis zurück. Um jeden Preis. Auch jenen, die alten Fehler zu wiederholen. Wird diesmal schon gut gehen. Nur etwas mehr beten, dann klappt es bestimmt. Bis ihr Gott ihnen die nächste Sintflut schickt, um ihnen ihre unbelehrbare Dummheit auszutreiben.
Ist jede faktisch belegte Elementarkritik an gesellschaftlichem Fehlverhalten denn Hass und Hetze? Ist deren radikale Aussage denn nicht bitter nötig, um quasi Komatöse aus ihrem selbstzerstörerischen Dämmerzustand zu reißen, um sie vor ihren eigenen Narreteien zu schützen. Ist der Versuch, beim nächsten Mal - und das kommt laut allen Prognosen unserer Wetterfrösche garantiert - weniger Tote beklagen zu müssen, denn verwerflich?
Es ist dieses stupide schicksalsergebene Hinnehmen von materiellen und körperlichen wie seelischen Schäden, das ich so furchtbar finde, weil etwas mehr Verstand viel Elend vermeiden könnte. Sie beschwören aber lieber hyperaktiv hilfsbereite Gemeinschaft, um sich ihren schildbürgerlichen Fehplanungen nicht stellen zu müssen, denn gute Gefühle in der Sippe, im Rudel, im Schwarm, in der Herde gelten ihnen als das höchste anzustrebende Ziel. Und sei es, sich zusammen verdreckt durch von Öl, Chemikalien und Aas gesundheitsgefährlichen infektiösen Modder zu wühlen, damit die alten Schönwetterfassaden bald wieder erstrahlen können wie vor der Zäsur.
Mitten im selbst verschuldeten Trümmerdreck zusammen gute Gefühle haben, das zählt bei ihnen mehr als vernünftige Siedlungsplanung im Vorfeld.
Nun wird ihnen dazu der globale Klimawandel eingetrichtert, um vom lokalen Behördenversagen beim rechtzeitigen Warnen abzulenken. Ideal, um nach Corona-Lockdowns weitere Freiheiten einzuschränken. Aber solange sie nach Malle fliegen können, zieht die Kamelkarawane tiefer in die Wüste mit ihren plötzlichen Wadisturzbächen, auch wenn ein alter Hund warnend bellt.
Der Wille des Menschen, egal wie absurd, ist nun mal sein Himmelreich. Auch auf Erden.
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