Frei erfunden und nicht einmal gut: Die SPD behauptet, in Ostdeutschland erhielten "rund 50 Prozent" der Arbeitnehmer nur den Mindestlohn. |
Wer mit der Wahrheit lügen muss, weil ihm im Überlebenskampf nichts anderes mehr übrig bleibt, darf nicht klein denken und sich auf kosmetische Veränderungen bei Fakten und Gefühlen beschränken. "Fakten schaffen" hat die SPD deshalb im Landtagswahlkampf versprochen - was nicht passt, wird passend gemacht. Rigoros etwa setzte sich die Partei, die die Einführung der neuen CO2-Steuer zu Anfang des Jahres ohne jeden sozialen Ausgleich mitbeschlossen hatte, neuerdings für einen sozialen Ausgleich bei der Erhebung der neuen CO2-Steuer ein. Eine Forderung, die mittlerweile auch der scheidende Bundeswirtschaftsminister Peter Altmeier aufmacht. Anders, verkündete er kürzlich, gehe das gar nicht.
Niemand fragt nach Fakten
Bisher geht es gut, ausgezeichnet sogar. Niemand fragt nach Fakten, alle haschen nach dem Plüschhasen, den die die Politik wie ein wenig begabter Zauberkünstler mal links schwenkt und mal rechts. Immer ist irgendwas, immer ist irgendwas zu fordern, zu versprechen und zuzusichern. Je mehr, desto besser, und oben immer noch einen drauf, es fragt ja später sowieso niemand mehr.
Die Parteivorsitzende der ehemaligen deutschen Sozialdemokratie, narbenlos genesen von bösartigen Vorwürfen, sie sei so sozial nicht immer unterwegs gewesen, ging Saskia Esken auf der Zielgerade des Landtagswahlkampfs in Sachsen-Anhalt auf Ganze: Wer mit der Wahrheit lügen will, muss auf sie verzichten. Es kömmet keineswegs darauf an, aus einem unbestreitbaren Faktum durch Weglassen, freie Interpretation und mutige Auslegung aufwendig neue Tatsachen zu erschaffen. Möglich ist auch, und wirksamer zumal, die Erfindung einer eigenen Realität, in der es sich anschließend wunderbar regieren lässt.
Die offizielle Statistik wiest nur 4,6 % aus. |
Die Hälfte wäre besser dran
Der Twitter-Account der @spdde verkündete also die frohe Botschaft: "Wir kämpfen besonders in Osten um gerechte Löhne und gegen Altersarmut - Das ist eine Frage des Respekts", habe Esken gerade auf einer Parteikonferenz "klar" gemacht. Und: "Mit dem Mindestlohn von 12€ würden wir den Lohn von rund 50% der Arbeitnehmer*innen in Ostdeutschland erhöhen." 50 Prozent? Ist es wirklich so, dass die Hälfte der Arbeitnehmer*;:,+Innen im abgehängten Osten zu unauskömmlichen Hungerlöhnen schuften müssen, wie sie die Koalition aus SPD und CDU 2015 mit dem Mindestlohngesetz (MiLoG) festgelegt hatten?Keineswegs. Nach den offiziellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes hatten im vergangenen Jahr 4,6 Prozent der Beschäftigtseienden in den ostdeutschen Bundesländern Job, bei dem nur der Mindestlohn gezahlt wird. 4,6 Prozent sind weit weg von den von Esken genannten "50 Prozent". Hundert plus X zu viel, doch wer ums Überleben kämpft, der muss Attacke reiten, selbst wenn er kein Pferd hat.
Orientierte sich die grüne Kanzlerinnenkandidatin Annalena Baerbock beim Entwurf ihres Lebenslaufes zumindest in Ansätzen noch an tatsächlichen Lebensstationen, die im Marx'schen Sinne interpretiert wurden, um die Welt zu verändern, löst sich die SPD seit der von der später geschassten Reform-Vorsitzenden Andrea Nahles erfolgreich eingeläuteten Erneuerung komplett vom Kern der Realität: Vier oder fünfzig Prozent, glaubhaft oder absoluter Quatsch - es spielt gar keine Rolle mehr. Hauptsache, hart bleiben, sich nicht verrückt machen lassen von Fakten und bei Nachfragen zum Zustandekommen der fake news nicht antworten, sondern den Nachfrager sperren.
heute kommt das spd Verbot
AntwortenLöschen"Wir kämpfen besonders in Osten um..."
AntwortenLöschenAlso ich wähle SPD, weil sie sich zur proletarischen Grammatik bekennen.
Der Fefe. Nein, doch, oh!
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Ich glaube ja, die Grünen hätten die trotzdem gewählt. Denen ist ja eh egal, wofür jemand steht. Hauptsache zwischen den Beinen ist das richtige Genital. Als ob nach 50 Jahren Merkel noch in Frage stünde, dass bei uns Frauen Kanzler werden können.
http://blog.fefe.de/?ts=9e4264e9
re Fefe fragt sich was die Tranzatlanticker machen - nun : Deutschland überwachen .
AntwortenLöschensind Freimaurer und die brauchen Helfershelfer
Die Grafik neulich in den Kommentaren, die von der FG Wahlen, das muß ein Würfelspiel gewesen sein. Da stimmt bis auf die Überschrift und Farbgebung gar nichts.
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https://reitschuster.de/post/sachsen-anhalt-eine-schicksahlswahl/
Sachsen-Anhaltiner retten Laschet: Laut Prognosen Triumph für CDU
https://www.nd-aktuell.de/artikel/703161.anhalter-und-anhaltiner.html
AntwortenLöschenBewohner Sachsen-Anhalts sind Sachsen-Anhalter, sie haben eine sachsen-anhaltische Regierung usw. Bitte nie wieder anhaltinisch im falschen Zusammenhang, denn merke (ohne Zeigefinger): Anhalter = Bewohner aus Anhalt; Anhaltiner = Mitglied des ehemaligen Hauses derer von Anhalt (unter anderen zur Zeit Prinz Eduard von Anhalt). Bitte geht nicht weiter mit schlechtem Beispiel für die Medien voran.
Detlef Bittner
die Aufhaltenden aus Sachsen
AntwortenLöschenoder auch : die anhaltinistischen Sachsen
Isch wär' nochmo bei Bä-ih guggen. Nach Bemerkungen von wegen, dieses Scheixxvolk hat es halt nicht anders verdient.
AntwortenLöschenDie Koalition schlechthin, die den bisher bekannten Wählerwillen abbildet, blendet das ZDF völlig aus.
AntwortenLöschendas könnte teile der bevölkerung beunruhigen
AntwortenLöschenIch fand ja diesen Mindestlohnvorschlag strategisch genial. Eine Vervierfachung des Mindestlohns zu versprechen kann ja nur einen grandiosen Erfolg nach sich ziehen. Aber offenbar konnten die paar Deutschprachigen jenseits von Oder und Neiße ihren polnisch sprechenden Mitbewohnenden dieses klasse Angebot der Sozialfaschisten nicht mehr rechtzeitig übersetzen.
AntwortenLöschenÜberlege nur, ob die "SPD" wieder zu Schumacher zurückkehrt oder die so verblödet sind, dass die gar nichts mehr merken.
Haldolhabeck mit reichlich Sendezeit bei "anne-will" ; zieht man die Grünstimmen der 3% zugezogenen westBWLArschlochverwaltungsmongos ab bleiben 3% für die Grünen - macht nix : die gez mag den Habeck .
AntwortenLöschenganz schlimm : Frau Wagenknecht über die annefrankpizzerofenfrisch . schreckliche Sachen gibts .
trotz rund um die Uhr Beschallung mit Beerbockhabeckkoboldnetzspeicherpropaganda : niemand will die roten Scheißer haben
Die Sacksen - ob nun nur anhaltend oder sogar zurück kriechend - haben ihre Wahl getroffen und jene Heilsversprecher gewählt, die sie aus den allabendlichen Propagandasendungen des ö.-r. schwarzen Buntkanals kennen. Sie werden also weitere Jahre mit der farbigen Soße nach Schnitzlers Rezeptur leben müssen, die von der Chefköchin I.M.Erika zusammen gerührt das echte kotzbraun ergibt.
AntwortenLöschenEgal, denn der Volksmund sagt: Jeder ist seines Glückes Schmied.
Die Wähler innen und außen wollen dort weiter beschissen werden, weil sie die westlichen Fäkalduschen der letzten 30 Jahre vermutlich genossen haben wie ihre Arbeiter-und-Bauern-Genossen-Kloake zuvor. Möge ihnen also schmecken, was man ihnen zukünftig vom Teller nimmt, um weitere globale Nichtsnutze zu verhätscheln.
... und wieder einmal hat der Deutsche bewiesen, dass er eine verdammt lange Leitung hat und dazu eine kurze Lunte für schwachsinnige Spontanexplosionen im Keinsthirn mit inzwischen wohl auch bereits gehorsam gespritzer Venentrombose.
Was schluckt man nicht alles für unbekanntes Gift, um endlich wieder shoppen und reisen zu dürfen? Keine Klopapierpanik mehr und dauerhaft die Haare schön. Was will der Nacktaffe denn mehr, um wieder rundum glücklich zu sein?
Es besteht also keine Gefahr, dass das kinderleicht zu manipulierende Nutzvieh sich beunruhigt fühlen könnte, wenn die Führer ihm pausenlos den allein selig machenden Herdentriebweg weisen. Regelmäßig Futter und etwas Herumgetolle auf der grünen Wiese ... und schon sind alle Wiederkäuer zufrieden mit ihrem gemolkenen Sklavendasein.
Die Krise ist längst viel elementarer, als dass sie der einen oder anderen Partei zuzuschreiben wäre, denn diesmal stinkt der Fisch nicht nur vom Kopf her, sondern aus dem kollektiven Gekröse heraus. Der gesamte Volkskörper ist am vermodern und auch noch stolz darauf.
Was für Irre dienen und befehlen auf diesem Narrenschiff BRD eigentlich???
Wer erwartet mit denen noch einen Erfolgskurs in der Evolution?
Ihre Maulhaltenkörbe tragen sie ja bereits brav. Die Zwangsjacken werden folgen und ihnen noch mehr illusorische Sicherheit vor dem Killervirus suggerieren, die real nicht existiert.
Viel Spaß also noch im besten aller Schlands. Genießt das Heute, denn bereits morgen könnte es kein morgen mehr geben. Die Schwarzen Löcher saugen mit ihrer Schwerkraft nämlich so stark, das jedes Licht erlöschen muss, das den Ereignishorizont, den Point of no Return, überschreitet. Dabei werden Sonnensyteme verschlungen.
Was also sollen Tranfunzeln ausrichten ... außer schon vorher freiwillig das Licht auszuknipsen, weil Erleuchtung für Unterbelichtete ja diskriminierend sein könnte?
Wer will die totale Idiotie?
Wer will sie totaler, als wir sie uns heute vorzustellen vermögen?
Zweifel?
Nein, denn sie jubeln in Erwartung einer großen Sause ja bereits wieder.
Der periodische Zug der Lemminge ist nicht zu stoppen.
Der muss sich totlaufen.