Ausschnitt aus der WDR-Sendung: Mao, der weitsichtige Führer. |
Maos Millionen Opfer
45 Jahre nach seinem Tod, friedlich im stolzen Alter von 83 Jahren, werden Mao zwischen 40 und 80 Millionen Opfer zugeschrieben, einmal ganz Deutschland, ermordet und zu Tode gebracht durch individuellen Terror, gezielt ausgelöster Hungersnöte, revolutionärer Raserei und
politische Säuberungen.Wie sein Kollege Joseph Stalin spricht aus heutiger Sicht aber für Maos Bemühungen, dass er nicht einfach nur hasserfüllt mordete oder doch nicht nur, sondern nach dem neuen Menschen strebte, der die Vergangenheit hinter sich lässt. Mao arbeitete nicht knietief im Blut, sondern
am Aufbau einer Utopie. Das Töten gehörte für ihn zum Tagesgeschäft, zugleich unschön und unerlässlich.
Denn eigentlich galten die Mühen Maos einer friedlichen, freudvollen Zukunft für alle Menschen, ein Streben, das ihm zu Lebzeiten höchste Achtung der revolutionären Linken in Westdeutschland eintrug, später aber verschütt ging. Zwar wurde der "Vater des modernen China" wegen der Kollateralschäden seines Wirkens nie wirklich hart kritisiert. Aber der Gründungsvater der Volksrepublik, der das Land von 1949 bis 1976
als Vorsitzender der Kommunistischen Partei Chinas regierte, erntete auch nicht mehr das verdiente Lob dafür, Klassenhass und die Vernichtung aller Feinde gepredigt zu haben, um China zu einer leeren Tafel zu machen, in das er ein neues Bild ritzen konnte.
Lob des Massenmörders
Da musste erst das WDR-Wirtschaftsmagazin "Markt" kommen, um die Ehre des großen Reformers zu retten. Pünktlich zum 55. Jahrestag der "Großen Proletarischen Kulturrevolution", mit der Mao seinem Land ein Jahrzehnt wütender Anarchie verordnet hatte, in dem Intellektuelle wegen ihrer Brillen und treue kommunistische Funktionäre wegen ihrer Treue ermordet wurden, trat die "Markt"-Redaktion an, das Bild des Bösen zu polieren. Rot ist der Mai! Und der Rotfunk ist dabei!
Schaue man auf Chinas Entwicklung zurück, werde die Weitsicht des großen Führers erst richtig deutlich, verkündet die Moderatorin, in der Hand Maos kleines rotes Buch, die Bibel der Personenkultanhänger. 1956 schon habe der ehemalige Grundschuldirektor vorhergesagt, dass bis 2001 ein mächtiges sozialistisches Industrieland aus China geworden sein wird. Ja, "dieser Aufstieg dieser Nation" (WDR) sei schon seit Jahrzehnten Schwarz auf Weiß festgeschrieben gewesen, so die Moderatorin, und zwar "vom Staatsgründer persönlich". Mao hatte echten Weitblick!, heißt es dann im Film, "mit jahrelanger Strategie" habe er China zur "größten Volkswirtschaft der Welt" gemacht.
Gut, das ist die USA. Aber das hier ist der WDR, der muss nicht über dieselben Tellerränder schauen wie das ZDF. Er blickt in die lichte Zukunft: Weitsichtige Führer. Sozialistische Industrie. Eine mächtige EU.
Da muss ich mal einen große Illtum eingestehen: Während 'wir' (A. Merkel) alle dachten, dass der Moslemmer die Welt an sich reißt, ist er nur ein Turm auf dem Chinesischen Schachbrett, der hie und da ein paar Figuren schlagen darf, während der Chinese über die nächsten Züge grübelt.
AntwortenLöschenMan könnte sogar fast vermuten, dass das den moslemischen Strategen auch längst aufgefallen ist und sie sich etwas zügeln. Chinas Bewertung moslemischer Gefühlslagen wird ihnen in den Uigurengebieten sehr überzeugend demonstriert.
Mit Moral, Ethik und Schuld ist dem Chinesen nicht so leicht beizukommen wie dem Westler.
Ich vermisse Zettel, der hatte ein Stratfor-Abo und konnte da immer mal interessante Sachen aus dem Nähkästchen bringen.
Während wir Gutmenschenkrüppel begeistert den deutschen Völkermord in den einstigen afrikanischen Kolonien anerkennen, um noch tiefer in die Jauche ewiger Schuld einzutauchen, so dass reinwaschen schier unmöglich wird, interessieren Maos Erben sich nur für seine Erfolge, nicht aber für seine bluttriefenden Methoden, mit denen er brutal seine Ziele erreichte.
AntwortenLöschenEin paar Millionen Tote fallen bei einem Milliardenvolk nun mal nicht besonders ins Gewicht, wenn es um die Diktatur der kommunistischen Partei geht.
Manchmal wünsche ich unseren Maoisten auch mal einen langen Marsch durch tausende Kilometer eisige Steppe und glühende Wüste. Ob das aber ihren Geist beflügelt und sie von ihrem Wahn heilt, ist bei dem extrem hohen Grad ihrer primitiven Verblendung eher unwahrscheinlich.
Leider entpuppte unser Nürnberger Trichter sich bildungstechnisch als wirkungslos und laut Mohammed machen auch Prügel niemanden schlauer. Was also tun im Kampf gegen die sogar von Einstein bestätigte Dummheit der Menschen?
Einfach nur Tee trinken und abwarten, wohin die Psychopathenhorde auf der nimmersatten Suche nach Selbstbeweihräucherung morgen ziehen wird?
Just landeten die Chinesen einen weiteren Coup in der Welteroberung: Corona zwingt ihre westliche Konkurrenz in die Knie, während sie nur ein paar überflüssige Mitesser verlieren.
Und falls die Gerüchte um die letalen Spätfolgen der angeblich rettenden Impfungen stimmen, wird uns sowieso nicht mehr tangieren, ob hier später nun Islam oder Kommunismus herrschen, denn wir werden Geschichte sein.
Geschichte naiver Gutgläubigkeit in eine uns nur wohlwollende Obrigkeit.
Von Dienstag bis Donnerstag sehr unbeständiges Wetter mit Schauer und recht windig.
AntwortenLöschen@ Anmerkung:
Sonntags in uns're Gemeinde, tut man nach uraltem Brauch, sich Kaffee und Kuchen in' Bauch. Und mittags Gemüse mit Schweine ... (Torfrock). Der Nominativ ist dem Dativ sein Tod.
@anonym
AntwortenLöschen1. Ich war heute unterwegs. Zuerst war keine Schauer. Dann sah ich schwarz. Da schauerte es mich. Dann kam ein Schauer. Danach kam keien Schauer. Dann kam auch mal die Sonne. Dann kam wieder ein Schuaer. Dann kam wieder keiner. Dann kam noch einer. Usw. usf.
Im Grunde schauerte es den ganzen Tag. es war als ein Tag mit vielen Schauern. So sagt nunmal der Berliner.
TAG24
SCHLUSS MIT SCHAUER UND GEWITTERN
Da schauert es mir. Von mir aus auch mich.
2. Es kann ja sein, daß Kaffee und Kuchen nach einer Frömmigkeit lauschiges Gedankengut an den vorderen Stirnlappen und auf die Zungenspitze befördert. Ich kann mir allerdings nciht vorstellen, daß dann solch lstige Sätze wie vom engholm dabei herauskommen. Das ist es, was ich nicht verstehe. Das geht nur mit Doping.
Manno, @ Anmerkung, ich meinte es als Bestätigung und Lobpreisung Deinereiner.
AntwortenLöschenTorfrock hat, vom Alkoholismus abgesehen, auch sonst seine Schwächen: " ...und labern kein' Rassistenscheiß ..." (Rock'n Roll Ruine) - bezog sich auf Rostock und Hoyerswerda - möglicherweise ein Beispiel dafür, wie bei Otto Plinsenzwerg auch, was der Alhohol aus geistig ungefestigten Menschen machen kann.
@anonym
AntwortenLöschenWeiß ich doch. Steht doch oben, daß der Nominativ den Sensenmann zum Freund hat. Doch wem nützt das?