Damals noch zwei freundliche Herren im Gespräch: Biden und Putin. |
Den Klassiker "we begin bombing in five minutes" hat er nicht ganz zusammenbekommen, aber der Satz, mit dem US-Präsident Ronald Reagan im August 1984 beinahe den Dritten Weltkrieg ausgelöst hätte, ist ja auch sehr lang und komplex. Reagans Nachfolger Joe Biden beließ es also bei einem knappen "I do", als er gefragt wurde, ob er den russischen Staatschef für einen Mörder halte. Aus dem Mund eines Mannes, der mit dem Schlachtruf "Die Diplomatie ist zurück" als erste Amtshandlung Trumps Truppenrückzug aus Afghanistan stoppte und als zweite Bombardierungen in Syrien anordnete, eine zurückhaltende Formulierung. Schließlich, diese Information war nur Stunden zuvor gestreut worden, dass Putin die Präsidentschaftswahlen im vergangenen Jahr zugunsten von Trump habe beeinflussen wollen.
Bidens Geschäfte in der Ukraine
Die damals zumindest kurzzeitig aufploppenden Nachrichten über die Geschäfte der Bidens in der Ukraine, die Laptop-Geschichte um Bidens Sohn Hunter, all die Räuberpistolen um Erpressung und Nötigung, Sex und Drogen - plumpe Versuche des Kreml, Trump im Amt zu halten und Biden zu verhindern wie es Moskau 2016 gelungen war, mit einer Manipulations- und Sabotageaktion die demokratischen Favoritin Hillary Clinton am Wahlsieg zu hindern und Trump ins Amt zu manipulieren.
Mehrere Jahre aufwendigster Untersuchungen brachten zwar später nie einen Beleg für die Behauptung, Putin habe Trump geholfen. zu helfen. Allein schon die finanziellen Spuren nach Russland sprechen dagegen, ebenso die später mühsam rekonstruierten Aktivitäten mazedonischer Märchenerzähler. Für Joe Biden aber, dessen ersten Monate im Weißen Haus von einer beinahe schon merkelschen Unsichtbarkeit geprägt waren, ist es wichtig, die erste große Krise seiner jungen Amtszeit abzumoderieren: Nachdem der Demokrat Trumps Abschottungspolitik an der mexikanischen Grenze aufgehoben hatte, stauen sich dort die Einreisewilligen, ohne dass Biden eine Idee zu haben scheint, wie er das Problem lösen könnte.
Wag the Dog
Also Russland, Putin, Kalter Krieg. Nach dem Drehbuch von "Wag the Dog" wedelt Biden mit Putin, der nun einerseits versucht haben soll, Bidens Kandidatur zu untergraben und Trump an der Macht zu halten. Dem es andererseits aber natürlich nicht gelungen sein kann, die Wahlen zu manipulieren, denn der Vorwurf, sie seien manipuliert, kam ja von denen, die behaupteten, die Wahlsieger hätten manipuliert. Deren Analysen zufolge der Wahl Bidens zum Präsidenten die "sicherten Wahlen" aller Zeiten vorausgingen.
Eine komplizierte Gefechtslage, die logisch kaum zu erfassen ist. Trump verhängte während seiner vier Jahre im Amt immer wieder Sanktionen gegen Russland, er erfand den amerikanischen Kampf gegen das deutsch-russische Gasprojekt Nordstream II und er war es auch, der die zunehmend unwilliger werdenden Europäer zwang, an den einst wegen des Ukraine-Konfliktes verhängten Strafmaßnahmen gegen Russland festzuhalten, obwohl die auch nach sieben Jahren so wenig Wirkung, dass selbst gläubige Medien längst aufgehört haben, von "langsamer Wirkung" zu schreiben. Sondern stattdessen gar nicht mehr berichten.
Bidens Unerbittlichkeit
Biden nun angesichts der verbalen Eskalation des Verhältnisses der Beziehungen zu Russland vorzuwerfen, bei ihm stecke eben auch der Verstand in der Trompete, wenn die Fahne weht, wäre dennoch falsch. Der greise US-Präsident, in Publikationen wie der "Frankfurter Rundschau" zuletzt mit Gerüchten konfrontiert, er sei womöglich gesundheitlich gar nicht in der Lage, das Amt des US-Präsidenten auszufüllen, will Tatkraft beweisen, Angriffslust und Unerbittlichkeit. Sich mit China anzulegen, wie es sein Vorgänger tat, scheint nicht opportun in Zeiten, in denen die Weltwirtschaft am chinesischen Tropf hängt. Andere Kandidaten, Saudi-Arabien etwa, das mörderische Reich der Blutprinzen, oder der Iran, der eifriger denn je an einer eigenen Atombombe bastelt, fallen wegen fehlender Übersichtlichkeit aus: Kein Mensch in den USA kennt den obersten Blutprinzen, keiner weiß, welcher Mullah gerade in Persien herrscht.
Putin eskaliert zurück ...
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https://www.welt.de/politik/ausland/article228681983/Corona-Pandemie-USA-blicken-fassungslos-auf-Europas-Krisen-Management.html
USA blicken fassungslos auf Europas Krisen-Management – Jubel über Merkel ist verstummt
Daniel Friedrich Sturm
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Ist der Sturm mit dem Nelles verwandt, verschwägert und verheiratet? Weiß das jemand?
Der einzige fassungslose Mnesch, den ich aus dem Internet kenne, ist Dr. Campbell. Alle anderen ignorieren Merkel und von der Leyen, weil es sich womöglich zu einemWettbewerbsvorteil ausspritzt. oder auch nicht, wenn die Mutanten als Sieger aus der Impfgeschichte hervorgehen.
Jubel über "Merkel ist verstimmt" ist noch zu frühe, denke ich. Alle 14 Tage formuliert sie ja ihre Ängste in ein Reportermikro. Die sind erst nächsten Dienstag rum. Abwarten.
Das vollständige Zitat von Biden lautet 'Uh-huh. I do.' (Deutsch etwa ah äh das tue ich). Es waren also immerhin doppelt so viele Silben wie kolportiert.
AntwortenLöschenEs ist nicht ersichtlich, warum der Interviewer die Frage überhaupt gestellt hat. Ihm muss aber klar gewesen sein, dass Biden zu einer differenzierten Antwort nicht in der Lage sein würde, und das mag das Kalkül gewesen sein.
wichtig ist, dass ihr euch alle das video anschaut, in dem Joe Biden halb als unsichtbarer, halb als hologram agiert
AntwortenLöschenfalls jemand eine idee hat, was dort eigentlich zu sehen ist, analysen an uns.
https://twitter.com/i/status/1372075388952838144
"falls jemand eine idee hat, was dort eigentlich zu sehen ist, analysen an uns."
AntwortenLöschenDamit hat sich Danisch beschäftigt:
https://www.danisch.de/blog/2021/03/18/das-video-mit-joe-biden-als-gespenst/
Option 1) Ihr habt mit Rekordbeteiligung einen Nichtzurechnungsfähigen gewählt, was sagt das über euch aus?
AntwortenLöschenOption 2) Trump hatte ebenfalls Rekordstimmen erhalten, und trotzdem verloren. Wir kommen bei euch mit einem brachialen Wahlbetrug durch.
Man musste bei Biden die Echsenhaut retuschieren und dabei ist man wohl mit den Tools durcheinander gekommen. Wie peinlich.
AntwortenLöschenMit Bidens ofenkundiger Demenz ist es wie mit anderen Gegebenheiten auch, wie z.B. Wahlen, Parteien (besonders die -f-)- wir sollen uns daran abarbeiten, uns den Brägen zermartern, warum nur so, warum nur.
AntwortenLöschen"falls jemand eine idee hat, was dort eigentlich zu sehen ist, analysen an uns."
AntwortenLöschenIch warte erstmal die Bulletins der ARD- und ZDF-Faktenchecker zu Bidens geistiger Verfassung ab, bevor ich mich zum Thema äußere.
Freudscher Versprecher? US-Präsident Joe Biden nennt seine Vize Kamala Harris erneut „Präsidentin“
AntwortenLöschenhttps://snanews.de/20210319/freudscher-versprecher-us-praesident-joe-biden-nennt-seine-vize-kamala-harris-erneut-praesidentin-1353964.html
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Nein, die Realität, was aber trotzdem egal wie die Enden einer Jagdwurst ist.
ist ein Hologramm
AntwortenLöschenFreudscher Versprecher
AntwortenLöschenFür die Edellinken vom Ahriman-Verlag heißt es "Fehlleistung", und nur so. Zu sagen "Freud'sche Fehlleistung" ist eine ungeheuerliche Schmähung des Meisters.
Schade, daß weder Klonovsky noch Hoevels hier mitlesen.
https://www.youtube.com/watch?v=SzSZaqoPvy4
AntwortenLöschenWenn das beim Aussteigen passiert wäre, dann wäre Kamala Harris jetzt wirklich Präsidentin.
bei dem wind kann das schon mal passieren
AntwortenLöschenSo war das wirklich auf der Gangway.
AntwortenLöschenhttps://www.youtube.com/watch?v=SKG5F1VkZGY