europamachen.eu war einst auch eine große Initiative engagierter Europäer. Mittlerweile findet sich unter der Adresse nur noch ein Platzhalterseite. |
Das Raumschiff Brüssel startet wieder
Kein Vorankommen, kein Vorwärtsschreiten zu einer immer enger integrierten Union. Das Raumschiff Brüssel aber ist schon auf seiner nächsten Reise, unterwegs zu neuen, fernen Sternen. Nachdem es weder mit der gemeinsamen Corona-Strategie noch mit dem Impfen, weder mit dem abgestimmten Grenzregime noch mit der Klimarettung geklappt hat, soll es nun eine "digitale Aufholjagd" richten. Ursula von der Leyen, die den "Weg in eine neue digitale Welt" in ihrer unvergessenen Antrittsrede im Sommer 2019 nur in einem Nebensatz erwähnt hatte, entdeckt in der Stunde der großen Not an Themen, mit denen sich für die Kommission noch ein Blumentopf gewinnen lassen könnte, die umfassende Digitalisierung der EU für sich.
Mag sein, dass die Kommissionspräsidententin damals, als die Freitagskinder noch auf der Straße waren und die Zeitungen voll von Meldungen über den drohenden Klimauntergang, nur regulatorisches Interesse an allem Digitalen gezeigt hat. Ein "europäisches Konzept für die menschlichen und ethischen Aspekte der künstlichen Intelligenz" kündigte von der Leyen seinerzeit als Beitrag der EU zum Fortschritt an - getreu dem Motto, die anderen machen die Erfindungen, sorgen für die Innovationen und verdienen sich dumm und dämlich. Wir EUropäer aber kümmern uns um die Nutzung und machen uns Sorgen, ob das denn alles wirklich so gut ist.
EU macht sich die Sorgen
Achtzehn Monate und ein umfängliches Scheitern des Versuches, ein Europa zu schaffen, "das international die Führung übernimmt, wenn es um die großen Herausforderungen unserer Zeit geht", blinkt von der Leyen nun digital. Wie immer ist ein großangekündigter "Aktionsplan", der als "Startschuss für einen technologischen Neustart in Europa" gelten soll: An "ambitionierten Zielen" (EU) ist kein Mangel, es geht um die "digitale Wettbewerbsfähigkeit der EU", den Abbau der kompletten Abhängigkeit von den USA und China und den entschlossenen Umbau des "Kontinents zu einem der fortschrittlichsten Wirtschaftsräume der Welt", wie Vizekommissionschefin Margrethe Vestager und Industriekommissar Thierry Breton in Brüssel ankündigten.
Wer wird da nicht sofort nostalgisch, weil er an die fabelhafte "Lissabon-Strategie" denken muss, die die aus der EU bis 2010 die Weltwirtschaftmacht Nummer 1 und den "wettbewerbsfähigsten und dynamischsten Wirtschaftsraum in der Welt" (Strategiepapier vom 24. März 2000) machen sollte? Oder den wunderbaren Barroso-Plan, der dasselbe dann noch einmal für 2020 versprach? Diesmal aber unter dem Namen "10-Jahres-Wachstumsplan Europa 2020"?
Zehn-Jahres-Pläne mit Tradition
Zehn Jahre sind Tradition in der EU - und so steht für den Aktionsplan für den technologischen Neustart heute schon der Endpunkt fest: 2030, so hat es die Kommission angekündigt, sollen Innovationen eingeführt sein wie ein Ampelsystem, mit dem erfasst werden kann, welche digitalen Fähigkeiten die Bürger eines Landes haben. Im selben Jahr müssen dann auch 20 Millionen IT-Spezialisten in der EU arbeiten, wobei besonders auf die Förderung von Frauen geachtet werden soll, alle EU-Haushalte werden eine Gigabit-Verbindung zur Verfügung haben, alle bewohnten Gebiete sollen mit 5G-Netz abgedeckt sein und die europäische Halbleiterindustrie soll 20 Prozent der Weltproduktion herstellen.
Satte zehntausend natürlich klimaneutrale Internetknoten soll es außerdem geben, die wird dann schon jemand brauchen. Und den ersten europäischen Quantencomputer, denn das gehört sich einfach so. Die Zahl der Einhörner - Startups, die mehr als eine Milliarde Euro wert sind, soll sich verdoppeln, dazu wird die Kommission europaweit Zuchtfarmen gründen, in denen die wertvollen Ideenschmieden herangezogen werden. Deutschland ist schon mal vorgesprescht: Der Zuschlag bei der Ausschreibung für die nächste weltbeste Corona-App ging an IBM.
Peinlichkeitsgefahr ist gering
Die Gefahr, mit den großen Ankündigungen einmal mehr peinlich zu scheitern, ist gering, das weiß Ursula von der Leyen genau. Noch niemals in der Geschichte der EU sind Ankündigungen der Kommission zum ursprünglich genannten Zielzeitpunkt von Medien aus der Schublade gezogen worden, um nachzuschauen, was aus den großen Versprechungen geworden ist. Zuletzt spielte schon nach wenigen Monaten nicht einmal mehr von der Leyens Flug auf den Flügeln der Fantasie zum Klimastaat Europa eine Rolle.
Die mediale Demenz schreitet unaufhaltsam voran, die Politik aber macht alles richtig. Seit sie die Gegenwart
nicht mehr regieren kann, gießt sie eine möglichst ferne Zukunft per Gesetz, Richtlinie und Wunschverordnung in
feste Formen, um sich in der Gegenwart für etwas feiern zu lassen, das es in der Zukunft nie geben wird. Und wenn doch, dann nur solange die Sonne scheint: Die hochgelobte "Schuldenbremse", vom Bundestag einst für immer und ewig und alle nachfolgenden Generationen von Parlamenten beschlossen, etwa überlebte ihre Einführung nicht ganz ein Jahrzehnt.
Meinen morgendlichen Post schloß ich mit diese weisen Worten:
AntwortenLöschenDr. Campbell finden abseits der Spritzenpolitik auch rechte Worte zu diesen Mitessern.
So, this idea that Europe all moves together is basically seems out the window.
viele Freimaurerkinder sind nach wie vor aktiv - wenn auch loggdaunbedingt etwas eingeschränkt ,
AntwortenLöschenLara , Lala , Lulu und Malte ( BeisitzerInnen ) sowie Mandala-Lara Hoffmann Mengele sind äußerst aktiv .
https://www.jef.de/unsere-gremien/#buvo
Laura Gaißmaier, stellvertretende Bundesvorsitzende
Aufgabenbereiche:
Als “International Officerin” pflegt Laura die Kontakte zu unseren Partner*innen in Europa, koordiniert unsere politische Arbeit auf europäischer Ebene und ist für das Internationale Berlin Seminar zuständig. Besonders am Herzen liegen ihr die Themen Diversität und Empowerment in der JEF. Laura studiert Internationale Beziehungen und Wirtschaftswissenschaften in Erfurt.
Wohnort: Erfurt
E-Mail: laura.gaissmaier@jef.de
https://www.jef.de/bundesvorstand/laura-gaissmaier/
Brille und Kleidungsstil bestätigen umgehend die richtige Weltanschauung - wenn die Lala ihren Veggiedaycapposchino achtsam bestellt hat kann der Tag am Eliteläpptopp beginnen . Lalas Mutti war noch für den Sozialismus unterwegs - die Lala ist für den Weltfrieden und den Jakobsleiterverleih zuständig .
Dr. Friedman streitet auf SWR Dummsprech mit Gutmenschen über problematische Angebote im Netz - habe noch nie so viel Jungspießertum erlebt wie während der Banndemie . ("früher haben alle die Tagesschau geguckt-das verbindende Element , das große "gemeinsame" Narrativ " .
was soll man dazu noch sagen ?
hat man an den brd Schulen das Denken untersagt ?
gruselig
Realitätscheck : wie tolerant ist die Nachwuchspolitaufsicht wirklich ?
AntwortenLöschenhätte ich meine Liebe zum Atlantik erwähnen sollen ??
------------------------------------------------------
Guten Tag liebe Aktivisten ,
was macht Ihr denn so ? Ich heiße Bernd , bin 17 Jahre alt und lebe in Köln Kalk , zur Zeit besuche ich die Berufsschule , in meiner Freizeit bastel ich gemeinsam mit meiner Schwester so Pappsachen und manchmal gucke ich spannende Filme mit James Bond .
worum geht es denn da bei der politischen Sache ?
Liebe Grüße , Bernd
https://www.youtube.com/watch?v=a1nv3f_JGoc&list=RDGMEMQ1dJ7wXfLlqCjwV0xfSNbA&start_radio=1
AntwortenLöschenTorpedo Boyz - kennt mal wieder keiner - beschte Popboygroup ( nur aufm Kiez in echt erlebbar )
https://www.youtube.com/watch?v=7fXKEkuHMQU
AntwortenLöschenGenau so ist es, wie Bernd das beschreibt. Töchter und Töchterinnen aus gutem Freimaurerhause, die noch niemals im Leben von der Realität belangt wurden, versuchen schön unter sich auszumachen, was mit diesem Kontinent geschieht. Was immer gleich auffällt, wie naiv und dümmlich die alle sind. Trotz Eliteschulenabi und Betuddelung von vorne bis hinten. Völlig weltfremd, bar jeglichen gesunden Menschenverstands. Sie können auch potentielle Gefahren nicht erkennen und einschätzen. Wenn hier die Lichter ausgehen, geben Lala, Lara, Lulu und Malte zuerst den Löffel ab. Denn eine Axt zum Feuer machen oder für das nächste Weichziel hatte von den hippen Facebook und Instakaspern noch keiner im den zarten Logenhändchen.
AntwortenLöschen