Der Nachschub fehlt, der Absatz stockt: Deutschland gigantische Impfkampagne entpuppt sich als Desaster. |
Jetzt geht alles schnell auf dem Weltimpfkontinent Nummer 1. Nachdem über acht Wochen lang ein mähliches Impftempo beinahe den Eindruck erweckt hatte, Deutschland und Europa könnten an der selbstgestellten Aufgabe scheitern, die allergrößte Impfkampagne aller Zeiten und Welten zögerlich-zügig über die Bühne bringen, dauerte es nach der feierlichen Verkündigung des EU-Projekts Hera durch die Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nur Stunden, bis Deutschland ebenso energisch nachzog.
Mit einem neuen Bundesimpfbeauftragte hat der Bund nun auf Anregung von Finanzminister Olaf Scholz situativ auf eine Situation reagiert, in der zwar im Großen und Ganzen nichts schiefgegangen ist. Die allerdings zunehmend droht, trotz immer besserer Erklärungen bis hin zu Entschuldigungen weiterhin unverstanden zu bleiben und damit den Falschen in die Hände zu spielen. Das könnte die Chancen aller regierenden und mitregierenden Parteien der Großen Corona-Koalition im anstehenden Superwahljahr beeinträchtigen. Zuletzt hatte sich sogar die befreundete Auslandspresse zweifelnd abgewendet: So schrieb die New York Times von einem Germany, das mit einem "sluggish vaccine rollout and a frustrated population" kämpfe.
Ohne Ausschreibung
Ein echter Befreiungsschlag. Der Vorstand der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben gilt nach Angaben des Magazins "Der Spiegel" als ausgewiesener Kenner aller Engpässe bei der Impfstoffproduktion und der Wege zu ihrer Beseitigung. Krupp ist zudem ein "Weggefährte" von Finanzminister Olaf "Bazooka" Scholz, dem nicht nur der Erfinder des Corona-Wumms zutraut, die "bislang stockende Versorgung des Landes mit Vakzinen" (Spiegel) zu beschleunigen.
Mehr Bundesbeauftragte für mehr Schwung
Als neuer Bundesimpfstoffverantwortlicher wird Krupp, der als "Ansprechpartner für die Hersteller" (Spiegel) dabei helfen wird, die Produktion zu steigern, knappe Rohstoffe zu organisieren und die Lieferketten am Laufen zu halten, allerdings nicht auch noch Sorge dafür tragen können, dass es bereits in Bälde bestimmt gelingt, bereits gelieferte Impfstoffe an den Mann und die Frau zu bringen.
Zuletzt war Deutschlands Impflogistik auch an dieser Aufgabe gescheitert: Die in der vergangenen Woche gelieferten 740.000 Dosen des AstraZeneca-Impfstoffes hatten erneut nicht komplett "verimpft" (DPA) werden können, weil. Hier wächst der Druck auf Berlin, möglichst umgehend mit einem Bundesimpfstoffverabreichungsbeauftragten Schwung in die Sache zu bringen - womöglich auch mit der Verabschiedung eines "Gute-Impfungen"-Gesetzes, das im politischen Berlin bereits länger diskutiert wird, bisher aber nicht vorankam.
OT
AntwortenLöschen>> The Brain 21. Februar 2021 at 21:20
Der letzte der extra eingebürgert wurde um hier Politik machen zu können hat den 2. Weltkrieg gestartet und 6.000.000 Juden ermorden lassen!! <<
Das ist des Volkes Weisheit: Beim Ami kann man am Wühltisch Maschinengewehre kaufen, und wer arbeiten will, der findet auch Arbeit. Commander Bligh hat Käse geklaut, und Nero hat Rom angezündet. Wenn sich zwei vor Gericht pelzen, sind IMMER BEIDE schuld.
Ich habe gerade gelernt, das wir 32 Bundesbeauftragte haben. Ich nehme mal an jeder hat auch einen Stellvertreter, einen Pressesprecher, eine Sekretärin u.s.w..
AntwortenLöschenDas sind alles Arbeitsplätze, so sind wir auf einem guten Weg zur Vollbeschäftigung.
Weiter so.
hat den 2. Weltkrieg gestartet ...
AntwortenLöschenAus nackter Bosheit + Größenwahn das friedliche Polen "überfallen" und die flehentlichen Friedensangebote der Alliierten höhnisch verschmäht.