In der FAZ wird schon Cannabis gespritzt. |
Großbritannien impft schon eine Woche, die vereinigten Staaten starteten gestern, Russland ist seit Wochen dabei und China ebenso. Europa allerdings, der weltweit am schlimmsten von Corona betroffene Kontinent, hält sich auffallend zurück: Obwohl die deutsche Firma Biontech, teilweise in Staatsbesitz, das erste westliche Unternehmen war, das seinen Impfstoff als einsatzbereit meldete, gibt es weder für BNT162b2 bisher weder in Deutschland noch irgendwo anders in Europa eine Zulassung.
Dabei hat auch die EU bei Biontech bestellt, ebenso bei Moderna und AstraZeneca. Nur mit der Prüfung und Genehmigung geht es in Europa nicht so schnell wie anderswo. In den 27 verbliebenen EU-Staaten macht man sich plakativ viele Gedanken über die Reihenfolge, in der Bürger und Bürgerinnen eines Tages geimpft werden sollen. Krankenschwestern zuerst? Oder Parlamentarier? Ärzte, Pflegekräfte - oder zu Pflegende? Bestellt in großen Mengen. Dann aber nicht abgeholt.
Kein Wettlauf, aber verloren
Einen "Wettlauf" um die schnellste Zulassung solle es nicht geben, rief es früh von der Startlinie, als die ersten Konkurrenten gerade durchs Ziel gingen. Man kennt sein Europa ja. 14 Tage können sich hier zu Jahren ziehen, Fristen gelten, bis sie verlängert werden müssen. Die Führerenden des Kontinents haben tatsächlich schon Uhren anhalten lassen, um die Zeit zu besiegen. Und Zeit zu kaufen, um nicht jetzt entscheiden zu müssen, gehört zu den üblichen Kompromissmustern jedes europäischen Gipfels.
Aber Ziel aller Beteiligten müsse es doch "sein, dass es keine deutlichen zeitlichen Unterschiede zwischen der amerikanischen und der europäischen Zulassung gibt“, verlangte Unionsfraktionsvize Georg Nüßlein, als er noch nicht wusste, wie langsam die Mühlen in der EU mahlen, wenn sie sich in allerhöchster Geschwindigkeit drehen. Längst nicht in dem Tempo, das Trumps „Operation Warp Speed“ entwickelte, die die US-Zulassungsbehörde FDA veranlasste, eine Notfallzusalssung nach nur wenigen Wochen zu erteilen.
Gleichbleibende Sorgfalt in weniger Zeit
Im großen europäischen Theater ist das alles nicht so einfach. Die EMA ist für die "organisatorische Beschleunigung" (ZDF) "aller Prozesse rund um einen Impfstoff gegen Covid-19" zuständig, die allerdings in den 27 Mitgliedsländern stattfinden. Dass "die Genehmigungsprozesse bei gleichbleibender Sorgfalt weniger Zeit in Anspruch" nehmen, wie das ZDF lobt, führt in der Endkonsequenz nicht zu einer Notfallzulassung wie in den USA oder Großbritannien. Sondern zu einer "bedingten Zulassung", die "nicht nur eine umfassende Bewertung hinsichtlich Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit des Impfstoffes" liefert, sondern "auch einen einheitlichen Rahmen für die EU-Länder" schafft.
Das dauert dann eben, weil das Corona-Impfprojekt einer Regierung wie in den USA, Russland oder Großbritannien ähnlich viel einfacher umzusetzen ist als das gemeinsame Corona-Impfprojekt von 27 Regierungen - der deutsche Föderalismus mit seinen 17 Wegen der Pandemiebekämpfung hat es im Verlauf der Corona-Krise mehr als einmal bewiesen.
Am 1. Dezember hat Biontech die Zulassung bei der Europäische Arzneimittel-Agentur (Ema) beantragt, vielleicht noch bis zum 29. Dezember will die für die "Erhaltung und Förderung der öffentlichen Gesundheit in der Europäischen Union" zuständige Behörde eine Entscheidung treffen. Beim Impfstoff der US-Firma Moderna werde es bis Mitte Januar dauern, teile die Organisation mit, die nichts selbst prüft, sondern nach eigenen Angaben "die wissenschaftlichen Ressourcen aus den nationalen Arzneimittelbehörden" nutzt und die Bemühungen der nationalen Prüfbehörden "beschleunigt". Da gehe Faxe jede Menge hin und her und die Telefonleitungen glühen.
150.000 Tote mehr
Es wird beschleunigt, dadurch aber dauert es eben. Nur keine Hektik. Bei 5.000 Corona-Toten in der EU pro Tage braucht der am härtesten getroffene Corona-Kontinent für die Impfstoff-Zulassung am längsten. Anderswo wird geimpft, in der EU wird geprüft, denn das Verfahren soll ja nicht nur "Sicherheit für Impfstoffempfänger" herstellen, sondern auch eine "Grundlage für eine EU-weite Vermarktung des Impfstoffes" (Ema) schaffen. Gegt alles gut, kommt die vier Wochen nach Impfstart im abtrünnigen Großbritannien und zwei Wochen nach Beginn der Impfungen in den USA.
Vier Wochen Unterschied machen nach der Logik eines wirksamen Vakzines 150.000 zusätzliche Tote, zwei Wochen Differenz zu den USA werden am Ende 75.000 Leben kosten.
Ich würde ja fast wetten wollen, daß auf der empirischen Insel die Fußballstadien als erstes wieder befüllt werden, weil, jetzt ist man ja geimpft und kann die Reds wieder anbrüllen.
AntwortenLöschenBernd lauscht "deutschlandfunk" .
AntwortenLöschenRotlichtbischöfin spricht .
ganz viel "hmm ,vielleicht" aber auch "achtsam " , eben die übliche Liebsprechsprache des bolschewistischen Übelmenschen - erinnert an das Dummsprech der Freitagskinder ; Vokabular des Unmenschen , 11.Klasse Geschi oder Politik .
es ist eine ungenaue Sprache - hinterher kann man immer sagen "habs ja ganz anders gemeint" - die Sprache der herrschenden Klasse ist ungenau - bleibt immer im IRGENDWIE hängen - legt sich nie fest .
und ja : die ewige Pandemie - Leute sterben und der Tag geht weiter - "wohin mit meiner Trauer " ?
"ich und meine Trauer"
"meine Trauer und ich"
"achtsamer Umgang mit Trauernden"
23°C in der Bischofswohnung - die Kinder in der coronafreien Privatschule , shuttle-service , die Geschenke kauft eine Serviceperson , die Deutungselite hat sich hinter hohen Mauern in alarmgesicherten Villen verbarrikadiert .
der auffällig unauffällige Opel in kackbeige gehört dem BKA .
jetzt verabschiedet sie die beiden Herren , hat die Tür halb geöffnet .
Um 11:30 kommt die Lieferung vom Supermarkt , um 13°° Uhr der Privatlehrer , um 16°° kommt der Getränkelieferant .
--------------------------------------------------------------------------
"Sind Sie Jäger ?"
"auch"
"normalerweise dürfen unsere Mitglieder keine panzerbrechende Munition auf der Bahn verwenden "
"das Problem hatte ich bereits mit Ihrem Vorstand besprochen - wir führen einen Materialtest im Auftrag unseres Kunden durch "
Denel NTW-20 .
koboltblaue Verpackung , die Munition ist sehr schwer ; Entfernung : 980 m , Ziel : Eingangstür aus 4 mm Panzerstahl , glatter Durchschuss in 1,2m Höhe m gute Splitterwirkung , 30 winzige Kügelchen aus Wolframcarbid durchschlagen 4 kleine Weichziele , hinter dem Primärziel .
"schon fertig ?"
"ich würde gerne für Ihr Unternehmen arbeiten "
"sie sind Karl Heinz Schmittmann aus Celle "
"woher wissen sie das ? "
"ich habe sie überprüft"
"geben sie mir ihr Händy "
Bernd greift nach dem Händy und feuert mit seiner ACP 4x auf das Gerät
"sie haben unser heutiges Experiment gefilmt "
"Frömmlerweg 12a , in Celle ?"
Schmittmann sah auf das Vereinshaus . Weit und breit niemand zu sehen .
"hier sind 800 Kröten , kauf dir ein neues Telefon ; war das Teil versichert ? na also - du hast das Ding verloren und gut ist " .
Bernd sammelte die leeren Hülsen ein und sah Schmittmann an .
"Frömmlerweg 12a" .
Das ist doch gut, dass dieses mRNA Zeug zuerst an anderen ausprobiert wird. Ein schlaues Manöver, wenn auch von administrativer Impotenz verursacht.
AntwortenLöschenDie Presse meldet inzwischen "bis zu 95% Schutz" (BBC), das heißt mehr als 9 von 10 Zahnarztfrauen fühlten sich durch Impfung geschützt. Das man 'Schutz' nicht direkt messen kann, wen juckt's. Wenn die Zahl der Erkrankten in den Ländern, in denen geimpft wird, signifikant zurückgeht, ohne dass sich die Leute in Zombies verwandeln, dann hätten wir ein schönes Ergebnis.
Die Zahl der Testpositiven wird evtl. zurückgehen, weil man weniger testet. Die Zahl der Erkrankten/Toten bzgl. einer Grippe wird ungefähr gleich bleiben, gleichwohl die Zahl seit Jahrzehnten eher zurückgeht bzw. in einem Jahreszyklus nicht epidemisch ansteigt.
AntwortenLöschenBernd spricht ein wichtiges Thema an: wie gehen die sog. Eliten in ihrem Umfeld diese Geschichte an?! Hinzu kommt die schändliche Verwendung positiv besetzter Begriffe wie Solidarität, Achtsamkeit, gemeinsam.
Die Anderen impfen auch? Wie sieht das in China aus?
AntwortenLöschenIch könnte seitenweise Berndgeschichten lesen. Es ist so gut in diesen Zeiten, wenn man sieht, daß andere das Selbe denken und fühlen.
AntwortenLöschen