Wenn es eines gab, das er über die Menschen wusste, dann dass sie, sobald sie eine Meinung gefasst hatten, nur schwer wieder davon abzubringen waren.
Sie sortierten Tatsachen aus, die ihr widersprachen, erfanden solche, die sie bestätigten, und ignorierten Widersprüche in ihren eigenen Ansichten.
Waren die Leute ausreichend motiviert, etwas zu glauben, dann glaubten sie es einfach, ganz gleich, was alles dagegensprach. Man konnte den Schwachsinn gar nicht weit genug treiben.
Barry Eisler, "Alle Teufel dieser Hölle"
Laut Rezension verträgt der Schinken 4 Sterne.
AntwortenLöschenSchaue ich allerdings auf die 3 Sätze, die oben zitiert sind, wenn es Zitate sind, dann täte ich nach einer Seite das Handtuch werfen und die Blattsammlung dem erstbesten Vorbeiläufer schenken. Mit derlei Gestelze in Deutsch wäre ich nach 3 Monaten noch nicht fertig.
Löl Herr Anmerkung, in der Tat. Ich hege den Verdacht, dass der Autor wortwörtlich eine Binse aus der ppq.li Kommentarsektion abgetippt hat ohne die Quelle 'anonym' anzugeben.
AntwortenLöschenweltliteratur! aus der groschenschmökerabteilung zwar, aber klar, dass ihr das an euerm goethe und eurem grass messt.
AntwortenLöschen>und eurem grass messt.
AntwortenLöschenDas war eine böse, aber subtile und deshalb gern verziehene Beleidigung.
@ppq
AntwortenLöschenDas sind 130 Schweizer Groschen, laut Schlußmitteilung des Rezensenten. Das ist eine Menge Schotter für einen nichtschweizer Friedensnobelpreiskontinentbewohner.
friedl
3,0 von 5 Sternen Alle Teufel dieser Hölle
Rezension aus Deutschland vom 15. Juni 2020
Verifizierter Kauf
Das Buch gehört zu der Liva -Lone Thriller Reihe.
Das beste Buch war das erste, da hat sich der Autor sehr viel Mühe gegeben.
In diesem Buch vermisse ich eine klare Linie, einige Aktionen sind schwer nachvollziehbar,
einiges kommt mir wie nur schnell schreiben und Buch abliefern vor.
Das Ende des Buches...habe von diesem Autor einige bessere Bücher gelesen.
Daher bin ich nicht begeistert.
***** verifizierter Kauf
AntwortenLöschenOhne Zweifel ein Klassiker im Genre der nachlässig zusammengetippten Publikumsware, der den Vergleich mit Günter Grass nicht zu scheuen braucht.
@letzter kommentar: das ist zweifellos vollkommen richtig
AntwortenLöschenaber wer wollte es dem autor verdenken?die welt ist und schlechte bücher passen in die zeit.
was nicht heißt, dass ich das zitat oben nicht stimmig finde, gerade in seinem matroschkahaften satzbau
Ist ja alles richtig, was Eisler schreibt.
AntwortenLöschenNur werde ich das Gefühl nicht los, es wäre ein Merging von García Márquez´ Liebe in den Zeiten der Cholera und le Bons Psychologie der Massen.
Wenn es eines gab, das er über die Menschen wusste, dann dass sie, sobald sie eine Meinung gefasst hatten, nur schwer wieder davon abzubringen waren. ---
AntwortenLöschenWas, zum Geier, ist daran falsch? Gibt es doch welche, die im Ernst glauben, Schlump-Piloten, denen gerade mit Bauchgrimmen seitens des Fluglehrers der Privatpilotenzettel für Einmotorige < zwei Tonnen überreicht wurde, könnten meisterliche Manöver mit Verkehrsdüsen fliegen. Andere Beispiele fallen unter § 130, infolgedaher* lassen wir es.
*Kurt Tucholsky, Reisesprachführer für Amerikaner.
>Was, zum Geier, ist daran falsch?
AntwortenLöschenEs ist natürlich richtig, aber nicht originell, bloß eine umständlich romanhaft und klugscheißerisch verpackte Beschreibung dessen, was 'wir' Filterblase nennen.
Auch ein Zitat zur Zeit.
AntwortenLöschenWir, die Ossis, sind ja doch die Sieger der Geschichte.
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Die eigentliche Initiative zur Entspannung zwischen den Blöcken ging von der durch den sowjetischen Staats- und Parteichef Leonid Breschnew eingeleiteten und forcierten sowjetischen Deutschland- und Westpolitik aus.
Von Reinhard Olt
Wir müssen umlernen! Willy Brandt war nicht der „Erfinder“ der Entspannungspolitik, und Egon Bahr, die „rechte Hand“ des ersten von der SPD gestellten Bundeskanzlers, nicht deren zwischen Bonn, Pankow und Moskau pendelnder Wegbereiter.
https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/buecher/perspektivenwechsel-bei-der-bewertung-der-entspannungspolitik/
Es ist natürlich richtig ---
AntwortenLöschenEine Aussage ist enweder richtig, oder falsch. So sie falsch ist, ist sie entweder eine Lüge - oder ein Irrtum.
"Filterblase" ist eine allzu wohlfeile Totschlagvokabel, jünger als "Verschwörungstheorie" und noch jünger als "Rassismus".
Wer "Sieger der Geschichte" sei - jedenfalls, wie es sich im Moment darstellt, damit würde ich mir Knie dick machen. Expose myself to legal prosecution auf Neudeutsch.
AntwortenLöschenDie Sieger der Geschichte verkaufen im Moment Crack im Park.
AntwortenLöschen>Eine Aussage ist enweder richtig,
Wie was jetzt. Ich habe doch gesagt, sie ist richtig. Sie wären ein guter Bestsellerautor.