Eine einfache und überzeugende Lösung: Der neue EU-Einheitsstecker für Smartphones greift auf den erfolgreichen Euro-Stecker zurück. |
Das EU-Parlament, weltweit führende Institution für die Lösung der großen globalen Probleme, hat jetzt ernst gemacht. Nur wenige Tage nach dem wegweisen Beschluss zum Green Deal votierten die Parlamentarier für ein Ende des Wildwuchses bei Ladekabeln.
Nach dem Willen des nach dem deutschen Bundestag weltgrößten demokratischen Parlaments wird es künftig
"Das wäre eine große Erleichterung für uns alle ein Fortschritt für die Umwelt", jubelte der grüne EU-Abgeordnete Sven Giegold angesichts der erstmals in dieser Deutlichkeit gefallenen Entscheidung für eine künftig einheitliche Steckerplattform für alle. Jetzt ist die EU-Kommission am Zug, die das entsprechende Gesetz liefern muss, das das genaue Vorgehen der europäischen Mitgliedsstaaten bestimmt.
In einem ersten Schritt, so heißt es in Brüssel, gelte es, eine Europäische Steckerbehörde (EuSB) zu gründen, die in Zukunft festlegen wird, welcher Standard für alle 440 Millionen Europäer und ihre 820 Millionen Smartphones der beste ist. Angeschlossen sein an diese neue Gemeinschaftsinstitution wird eine staatliche Steckerplankommission, die einmal pro Legislaturperiode darüber entscheiden wird, welche Steckerbauart in der Gemeinschaft innovativ weiterentwickelt wird.
Es gilt als sicher, dass die vom US-Konzern Apple und seinen chinesischen Konkurrenten bisher unter Verweigerung jeder ressourcenschonenden Zusammenarbeit präferierten Bauarten Lightning und USB-C keine Chance haben, vor den Augen der Experten der staatlichen Steckerplankommission zu bestehen. Für eine Übergangszeit sollen sie noch erlaubt bleiben, später aber durch eine faire und umweltfreundliche europäische Lösung abgelöst werden, die sich am bewährten Eurstecker-Standard EN 50075, bekannt auch als Steckertyp C „CEE 7/16, orientiert.
Der Clou der Überlegungen, die derzeit in der Aufbauorganisation der EuSB angestellt werden: Erstmals könnte der sogenannte Eurostecker nicht in der Bauart Buchse auf Stecker zur Anwendung kommen, sondern durch eine Konstruktion Stecker-Stecker (Abbildung oben) universalverwendbar werden.
Strom würde hier erstmals in der Geschichte der Menschheit in beide Richtung durchleitbar werden, moderne Smartphones bräuchten nur noch zwei in ausreichendem Abstand angeordnete Ladelöcher, um sich mit jedem Eurosteckerladekabel an jeder beliebigen Eurosteckersteckdose in kürzester Zeit aufladen zu lassen.
In Brüssel zweifelt derzeit niemand daran, dass die Durchsetzung dieser Steckerrevolution auf europäischer Ebene absoluten Signalcharakter weltweit haben würde. Europa wäre dann der erste Kontinent, der steckerneutral lädt, zweifellos würden jedoch bald, heißt es in der europäischen Steckerplanbehörde, weitere Länder und ganze Staaten folgen.
Für die dringend nötigen Elektroschocks bei komatösen Kontaktstörungen von Handyzombies eignen sich obige BLM(Black Lines Matter)-Universalstecker doch optimal: Einfach in die mit bunter klimaschonender Energie gefüllte Steckdose stöpseln und das andere Ende an die Zunge halten. Bewirkt Wunder bei der Blitzerleuchtung mündiger Weltrettungsbürger.
AntwortenLöschenEuro-Schock
AntwortenLöschenDas Kabel auf dem Bild ist doch viel zu gefährlich, vor allem für die moderne Frau! Wenn frau damit in der falschen Reihenfolge hantiert, kann sie einen gefährlichen Euro-Schock bekommen. Und wie döspaddelich sich manche Frau anstellt, habe ich kürzlich bei Hadmut Danisch gesehen, da hat eine das Ventil ausgeschraubt und wollte so ihr Fahrrad aufpumpen. Vielleicht hilft ja der Stecker bei der Dezimierung der Doofen.