Wie weiland Ludwig XVI. die Generalstände brauchte, um Steuern zu bewilligen, braucht Merkel das Parlament, um ihre Ideen zu bewilligen und anschließend zu vermitteln.
Alan Posener vergleicht die Entscheidungsprozesse in der EU mit den dunkelsten Zeiten des Absolutismus
Der Vergleich von Merkel mit Ludwig VI. macht Hoffnung. Ludwig hatte die französischen Staatsfinanzen ruiniert, im Lande herrschte eine Hungersnot. Da das Volk nicht Kuchen statt Brot essen wollte, wie seine Gemahlin Marie-Antoinette vorgeschlagen hatte, machte es mal eben eine Revolution. Ludwig wurde gestürzt und auf der Guillotine seiner Verantwortung für Frankreich enthoben. Will uns Posener einen Wink mit dem Zaunpfahl oder besser: mit dem Kopf Ludwigs, geben?
AntwortenLöschenMuß natürlich Ludwig XVI heißen!
AntwortenLöschenSchöne Analogien hat er drauf, der Alan. Die Generalstände haben laut Bolschewikipedia dem König Feuer unterm Arsch gemacht. Unser Parlament steckt bekanntlich zu wesentlichen Teilen in Merkels selbigem.
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