Samstag, 4. Januar 2020
Das darf Satire: Diesel-Anhänger versorgt E-Autos mit Strom
Mit einem mobilen Kraftwerk will ein Unternehmen aus den USA die Reichweite von Elektroautos erhöhen. Dafür hat die Firma EMAV einen Anhänger mit Extrabatterien und einem kleinen Generator konstruiert.
Der sogenannte Pru-Anhänger (Power Regeneration Unit) von EMAV (Electric Motors and Vehicles) ist mehr als eine lustige Satire auf die Irrwege der Mobilitätsevolution. Die knuffige Zusatzbatterie auf Rädern, die per Anhängerkupplung befestigt werden, kann, enthält neben einer Batterie eine Software namens Smart Hitch, mit der der Pru seine eigene Geschwindigkeit misst und sich selbst sich mit der Geschwindigkeit des Autos antreibt. Dadurch wird sichergestellt, dass Fahrzeug und Anhänger nicht durch das Anhängergewicht verlangsamt werden. Der Pru ist sogar mit einem GPS-Sensor ausgestattet, der mit Google Earth synchronisiert und topografische Details misst, die den Ladezyklus beeinflussen könnten.
Seine große Stärke spielt der Hybridanhänger aber aus, indem er seinem Spannfahrzeug hilft, Reichweite zu gewinnen: Der eingebaute 750-cm3-Dieselmotor und eine Lithium-Ionen-Batterie katapultieren die Reichweite eines Elektrofahrzeugs um mehr als tausend Kilometer nach oben. Geht der Saft aus, kann der Pru zudemüber den Dieselmotor auch als eigenständiges Ladegerät verwendet werden. Zudem ist der Anhänger als Lastenanhänger nutzbar - nur etwa ein Viertel Pru wird von den Batterien belegt, so dass Platz für die Verladung von Lasten bleibt.
Die geniale Erfindung aus Wakerusa im US-Staat Indiana behebt einen vielbeklagten Mangel von Fahrzeugen wie dem Mitsubishi I-Miev oder dem Nissan Leaf, die bisher maximal kurze Strecken fahren können, ehe sie wieder geladen werden müssen. Der Anhänger mit Extrabatterien und kleinem Generator schafft Abhilfe:
Der Anhänger mit der Bezeichnung Power Recovery Unit (PRU) gewinnt mit seinem Vierzylinder-Dieselgenerator aus 22 Litern Sprit Strom für rund 1000 Kilometer.
Die Firma EMAV hat inzwischen den Stat der Serienfertigung angekündigt. Exakte Preise stehen noch nicht fest. Sie sollen aber bei rund 15 000 US-Dollar (10 692 Euro) liegen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Reichweitenverlängerer
AntwortenLöschenBei Bedarf lädt der Range Extender über einen Generator den Akkumulator und verlängert mit seinem 9-Liter-Tank die Reichweite um etwa 120–150 km.
Eine relativ hohe elektrische Reichweite durch eine große Traktionsbatterie an Bord des Autos und Schnelladesäulen an Stromtankstellen speziell auch an den Hauptverkehrsrouten sollen die Einsatzszenarien und Notwendigkeit eines Range Extenders verringern.
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9 Liter auf 120 km ist doch eigentlich verboten.
Aber klar doch, zusätzlich zu den trotz weniger verbauten Bauteilen extrem teuren E-Cars jetzt noch Extraenergieanhängerchen dranhängen, die das Parken in Städten erleichtern.
AntwortenLöschenNaja, wenn alle bisherigen Fossilienverbrenner der Normalos erst auf dem Scheiterhaufen der neuen Klimaschützerreligion vernichtet oder lukrativ nach Takatukaland exportiert worden sind, dann gibt es in Saubermannschland genug freie Straßenfläche für die elektrisierten Besserverdiener, die sich all den Dummfug leisten können.
Sie schaffen es nicht mal, den nordischen Windstrom, so es ihn dort dann manchmal gibt, in den Süden zu transportieren oder irgendwie zu speichern, träumen jedoch schon wieder vom Zukunftswunder ihrer Schildbürger-Klugheit: der E-Mobilität, dem quasi Perpetuum Mobile.
Wenn der kollektive Irrsin wie geplant und vom Wähler legalisiert so weitergeht wie bisher, werden wir bald ganz andere Sorgen haben als mehr Reichweite für die Luxusspielzeuge jener wenigen Systemprofiteure, die sie ein scheinheiliges Umweltgewissen einiges kosten lassen wollen und können.
Von den Planungs-, Konstruktions- und Produktionskosten bzw. den Sklavenarbeitszuständen bei der Rohstoffgewinnung der allein selig machenden Neuheiten redet übrigens keiner unserer Weltrettungs-Klugscheißer. Passt auch schlecht zum Hochglanzpoliturimage.
Die Masse des Volkes wird dank der aktuellen Zusatzverteuerung für Strom, Gas und Benzin zukünftig sicher ganz andere Probleme zu bewältigen haben. Sorgen, die in den hübsch heraus geputzten Rotweingürteln garantiert unbekannt sind.
Wir haben außerdem seit 2015 über 2Mio zusätzliche Mitesser importiert, die auch gefüttert werden wollen, wenn unsere gezielt sabotierte Wirtschaft schwächelt. Dafür werden wir Tagträumer vernünftige Lösungen brauchen, nicht aber für Spinnereien einer elitären Grünschnabelsekte, die beim regionalen Ökoshopping 100 Km mehr fahren können möchte.
damit bauen sie das neue Europa.
AntwortenLöschenhttps://twitter.com/WGeoerg/status/1213405585175195656
@ Die Anmerkung 2
AntwortenLöschenDas ist sicher eine der mit Naturfasern gestopften Ökomatratzen für die Importpremiumbürger. Diese Dauergäste wollen hier ja schließlich auch gut und gerne leben. Warum also nicht mit solch einem grünen Kuscheltier im Arm? Da sollten wir kultursensibel auch mal gönnen können.
Von EMAV hat Google zum letzten Mal 2010 gehört. Ab zur Beichte.
AntwortenLöschenJau, deswegen macht ja BILD jetzt auch auf SUV-Kaufberatung.
AntwortenLöschen-----
https://www.bild.de/bild-plus/auto/tests/tests/suv-kaufberatung-gross-gegen-klein-wie-viel-suv-muss-ueberhaupt-sein-66649440,view=conversionToLogin.bild.html
Unsere große SUV-Kaufberatung klärt bei acht Pärchen, wie viel SUV es überhaupt sein muss.
man kann auch einen alten Ami mit Holzgastechnik ausrüsten , so wie die Finnen das machen
AntwortenLöscheneinen alten Ami mit Holzgastechnik ausrüsten ...
AntwortenLöschenEinen sogenannten Vergasungswagen. Höchst unökonomisch.
Sie schaffen es nicht mal, den nordischen Windstrom, so es ihn dort dann manchmal gibt, in den Süden zu transportieren ...
AntwortenLöschenDas, und genau das, war und ist ja auch der Sinn der Übung ...