Nicht nur Fahrradfahrer profitieren künftig enorm von der neueingeführten CO2-Steuer, sondern auch |
Geht es nach der "Zeit" aus dem sturmflut- und überschwemmungsbedrohten Hamburg, dann warten goldene Klimageldsparzeiten auf die Deutschen. Im großen Rechentest "Das kostet der CO2-Kompromiss die Verbraucher" kommt das Blatt auf hoffnungsfrohe Ergebnisse: Der CO2-Preis werde zwar "höher sein als zuerst geplant". Aber gut, weil ganz, ganz günstig für alle.
Aber nachdem die beiden Rechenredakteure Tilman Steffen und Katharina Schuler alles einmal durchmultipliziert haben, können sie beruhigendes mitteilen: Die Deutsche Umwelthilfe habe bei der EEG-Umlage eine Entlastung des Durchschnittshaushalts um etwa 40 Euro pro Jahr verkündet und wer pendele, dürfe ab 2024 ab dem 21. Kilometer acht statt wie bisher fünf Cent pro Kilometer von der Steuer absetzen. Ab einem Jahresbrutto-Einkommen von 22.000 Euro sparten diese Leute "schon mit der jetzigen Pendlerpauschale mehr sparen, als sie für die CO2-Abgabe zahlen müssen".
Nun würde sich ein gewöhnlicher Mensch sicher fragen, wie jemand heute schon mehr sparen kann, ohne mehr zu sparen, wenn er morgen mehr ausgeben muss. Aber in der "Zeit" verweigern sie sogar die Grundrechenarten: Zahlen dazu, was das Klimapaket "die Verbraucher" kosten wird, finden sich im Text keine.
Obwohl es ganz einfach ist. Pro Jahr erzeugt jeder Deutsche derzeit im Durchschnitt 11,6 Tonnen CO2, so dass er zum Einstieg der neuen Steuer etwa 290 Euro zu zahlen haben wird - durch Aufschläge bei Benzin, Heizung, beim Einkauf von Lebensmitteln, beim Kauf von Schuhen, Hosen und Urlaubsreisen, beim Baden, Joggen oder Fernsehen. Schon 2025, wenn der CO2-Preis planmäßig um 550 Prozent gestiegen sein wird, werden die Ausgaben jedes einzelnen Bürgers für die neue Steuer durchschnittlich 638 Euro im Jahr betragen.
Bis Ende 2025 summieren sich die Staatseinnahmen aus der CO2-Steuer damit auf rund 135 Milliarden Euro, an denen sich jeder einzelne Steuerzahler im Durchschnitt mit Zahlungen in Höhe von rund 2000 Euro beteiligt haben wird.
Das auszurechnen, ist einfach, bei der "Zeit" oder anderen klimapreisbegeisterten Medien hätte man nur wollen müssen. Ebenso einfach ist es, die Entlastungsseite aufzusummieren, um zu ermitteln, was die neue Steuer für die Bürgerinnen und Bürger bedeutet. Rund sieben Milliarden Kilowattstunden Strom verbrauchen die Deutschen im Jahr, davon entfällt etwas mehr als Viertel auf Privathaushalte. Die sparen durch die von der "Zeit" und anderenangegebene Senkung der EEG-Umlage von 6,4 Cent pro Kilowattstunde auf nur noch 5,2 Cent alle zusammen gerade etwas mehr als zwei Milliarden Euro. Schon im Einfürhungsjahr sind das nicht einmal zehn Prozent dessen, was der Finanzminister an Mehreinnahmen einstreichen wird.
Durch die andere große Entlastungsmaßnahme sparen die meisten gar nichts, denn die Entfernungsgrenze hat die Bundesregierung wohlweislich so angesetzt, dass die meisten Pendler außen vor bleiben werden. Gerademal sieben Millionen profitieren - und auch erst ab 2024, wenn er bereits mehr als 1000 Euro CO2-Steuer bezahlt hat - von der Erhöhung der Pendlerpauschale für Entfernungen ab 21 Kilometer.
Mit einem gleichgearteten früheren Versuch, eine Zwei-Klassengesellschaft bei der vom Grundgesetz geforderten Erstattung von Aufwendungen, die zur Erzielung eines Einkommens investiert werden müssen, einzuführen, war die Bundesregierung zuletzt vor elf Jahren krachend vor dem Bundesverfassungsgericht gescheitert.
Seitdem beträgt die Höhe der Steuerabschreibungsmöglichkeit, die das Preußische Oberverwaltungsgericht im Jahr 1900 geschaffen hatte, weil die Richter der Ansicht waren, „wenn der Erwerbende sich nicht zu seiner Arbeitsstelle begibt, so verdient er auch nichts“, 0,30 Euro pro Kilometer. Dass dieser Betrag, der seit 15 Jahren unverändert ist, die verfassungsrechtlich geforderte tatsächliche Höhe der Ausgaben deckt, ist angesichts von Preisen, die seit 2004 selbst nach offiziellen Statistiken um mehr als 20 Prozent gestiegen sind, eine Auffassung, die Regierungsvertreter als Profiteure, Kontrolleure und Entscheider über die Höhe der zu gewährenden Entlastungshöhe exklusiv für sich haben.
Natürlich abgesehen von der "Zeit", die in jedem Fall allem zustimmen würde, was gerade als gute Sache von der großen Koalition herumgereicht wird.
Advendszeit ... trotz kollektiver Kaufrauschpanik eine besinnliche Nach- und Vorschau auf multikulturelle Bereicherungen aller Abart.
AntwortenLöschenBedankt euch bei euren lieben Gutmenschennachbarn, die euch mit ihrem "Weiter so!" nicht nur unendliche Kosten für eure Verdrängung durch junge archaisch sozialisierte Importexoten zumuten, sondern jetzt auch noch die immensen CO²-Steuern draufpacken, denn schließlich sind es 87% der Buntesbürgen, die das wie berauscht im Wahllokal bestellten, obwohl dort weder Alkohol noch andere Drogen serviert wurden. Diese Süchtigen bekamen ihre jeweilige Dosis Realitätsverlust aber vorher woanders, nämlich vor der heimischen Glotze.
Doitzlan bzw. Schland hat sich mehrheitlich für die Pöbeldiktatur des Parasitenmobs entschieden und wird diesen Weg in alter Durchhalteparolen-Besessenheit bis zum bitterbösen Ende durchmarschieren, wie es sich für stramme Klonsozialisten gehört. Hunde, wollt ihr ewig leben? Hinterher hocken sie dann perplex in ihren Trümmerwüsten zwischen Leichenbergen und bestätigen sich rechthaberisch gegenseitig, dass das doch niemand hat ahnen oder wissen können. Unschuldslämmer wollen sie nach dem herbei gegrölten Inferno allesamt sein, diese dummfanatischen brutalen Massenmörder.
Ein kotzbrockig untertäniges Kötervolk, das jedem Führer jubelnd nacheifert, der ihm einen Ehrenplatz auf dem Siegerpodest der Menschheitsgeschichte verspricht. Eins wollen diese erbärmlichen Schlammkriecherkreaturen nämlich alle voller Inbrunst: mal ganz weit oben sein und Gott spielen. Spulwürmer, die davon träumen, Königskobras zu sein.
Am deutschen Wesen soll die Welt gefällig genesen ... oder wird heuer durch Hereinspaziert-Söldnerheere niedergeknüppelt oder abgestochen. So simpel ist das in den linksradikalen Schrumpfkopfhirnen. Basta!
Wie gesagt, nicht Mutti Merkel bestimmt die Rezeptur der kargen Suppe, die aus zu löffeln ist, nein, die armen Schlucker sind es selber. Mmh, auch heute schmeckt es wieder köstlich, das billigfade Eintopfgericht für untertänig geschmacksverirrte Feinkostschauspieler. Fast schon zu delikat für uns bußgeile Erbschuldsünder.
Der Deutschpiefke ist in der Masse einfach zu blöd, um zu kapieren, dass er wieder einmal mit Heilsversprechen zum Schafott geführt wird. Der Volltrottel glaubt in seiner vielfältigen Einfalt doch glatt, seine Willkommensgäste kämen nur, um ihm im Alter die Kacke vom Arsch zu waschen und regelmäßig die Windeln zu wechseln. Die werden ihn auf den Müll werfen und sein Hab und Gut übernehmen und sonst nix!
Aber diese schwarmintelligenten Deutschmichel-Überflieger debattieren lieber über Gretas Heimreise-Martyrium in der Deutschen Klimaschutzbahn. Wieso bekam ihre messianische Weltretter-Heiligkeit keinen eigenen Salonwagen gestellt? Eine Majestätsbeleidigung! Shitstorm aller pubertär gläubigen Sektierer!
Außerdem sind jetzt alle Pseudochristen im Vorweihnachtstress, denn das hart erarbeitete Restgeld muss in Konsum fließen, um einen Nährwert zu haben. Auf Konten verliert es ja ratzfatz seinen Wert. Darum schnell noch den allerneuesten teuren Schnickschnack raffen, mit dem man in der Herde dann so prächtig angeben kann. Mein Haus, mein Auto, mein Entsafter.
Den Sozialismus in seinem Lauf halten weder Ochs' noch Esel auf. Stimmt, denn beide Arten treiben ihn ja jubelnd voran. Fehlt nur noch der berühmte Dritte im Bunde: das Kamel. Außerdem gilt dank Werbung: Je mehr ich ausgebe, desto mehr kann ich sparen! 'Papa ante Portas' von und mit Loriot. Milchmädchen und -männchen rechnen und denken nun mal anders als vernunftbegabte Wesen.
Eine schöne Bescherung wünsche ich darum allen Zwangsneurose-Optimisten. Verschenkt Merkellegos, denn die verheißen draußen Sicherheit, zumindest illusorische, denn ein Sprengläubiger in Bombenstimmung wird sicher problemlos drumherum gehen können. Aber ihr wolltet diese blutrote Buntheit ja um jeden Preis. Um jeden ... auch den eures Lebens.
Stille Nacht, heilige Nacht.
Alles schläft, einsam wacht ...
Sepp hat vier Dauerbrandöfen ; tonnenweise DDR Briketts , ca. 400 RM Brennholz .
AntwortenLöschenwieso kotzbrockig - untertänig ??
AntwortenLöschenlasse ich für mich nicht gelten - bin Reichsberufsrevolutionärwutbürger
re Ösi : der Piefke hat jede Menge Feinwerktechnik am Start .
AntwortenLöschenhttps://www.heckler-koch.com/de.html
Herr, ich danke Dir, daß ich nicht so bin wie die anderen!
AntwortenLöschen@ Fantasialandser:
AntwortenLöschenDie Auswahl ist Dir wohl nicht schwer gefallen: Entweder als Sittenpfiffi auf Gemeinschaftszelle, oder als Provokateur-Troll ins Internet.