Wenn Heizen mittels umweltfreundlicher Solarpanele aus Ethylenvinylacetat, Polyvinylfluorid, Glas, Konzentratorzellen und Lötbändern Pflicht wird,darf sich das deutsche Handwerk auf Aufträge im wert von 150 Milliarden Euro freuen. |
Dass es Verbote von Luftballonstäbchen, Papp-Kaffeebecher, Plastikstrohhalm und wiederverwendbare Einkaufstüte nicht reißen werden, ahnten selbst die größten Umweltoptimisten in der Bundesregierung. Zu selten werden die symbolischen Umweltkiller benutzt, zu unbequem sind den urbanen Eliten die möglichen Alternativen. Es braucht härtere Maßnahmen, Veränderungen, die Schmerzen bereiten und Umweltfrevlern, die unsere Zukunft klauen, empfindlich an den Geldbeutel gehen. Darüber herrscht Einigkeit bei der SPD, die in neuen Steuern und Abgaben, einer strengeren Verbotspolitik und einem Ausbau staatlicher Überwachung und behördlicher Lenkung den Königsweg aus dem Jammertal der desaströsen Wahlergebnisse sieht.
Nur wenige Stunden, nachdem der kommende SPD-Notvorsitzende Olaf Scholz öffentlich seine Genehmigung zur Entwicklung neuer Ideen für neue Steuern gegeben hatte, preschte Umweltministerin Svenja Schulze vor: Integraler und zentraler Bestandteil des geplanten Klimapakets der Bundesregierung soll das Verbot von Millionen Ölheizungen in Deutschland sein, mit denen gewissen- und bedenkenlose Klimaleugner derzeit noch das globale Klima aufheizen, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen.
Etwa fünf bis sechs Millionen solcher Weltklimaheizungen auf Ölbasis werden im Moment noch in Deutschland betrieben, neben der Wärme für rund 20 Millionen Menschen liefern sie alljährlich auch etwa 18 Millionen Tonnen CO2. Das entspricht einem Anteil an der deutschen Gesamtkohlendioxidherstellung von etwa zwei Prozent.
Zwei Prozent zuviel, ist Svenja Schulze überzeugt, denn die da mit Öl heizen, sind vor allem gutsituierte Einfamilienhausbesitzer im ländlichen Raum - eine gesellschaftliche Gruppe, die überdies als übermotorisiert, flächenversiegelnd und pendelfreudig gilt. Bei diesem Menschenschlag, sagt Schulze, „genügen die Appelle an die Vernunft nicht.“ Deutschland brauche einen "Mix aus Verboten und Anreizen", offenbarte sie ihre Umbaupläne für die deutsche Heizlandschaft. Für die nächsten zehn Jahre, umriss sie den Zeitplan, den das Klimakabinett Ende des Monats beschließen wird, könne der Staat beim Umrüsten alter Ölheizungen etwa auf den Betrieb mit Wind, Sonne oder Bioenergie helfen. "Danach sind sie komplett verboten".
Ein Segen nicht nur für die Umwelt und die deutsche Klimabilanz, deren"CO2-Verbrauch" (Malu Dreyer) trotz allerbester fester Vorsätze in den vergangenen zehn Jahren nicht mehr gesunken ist. Je nach Wahl der künftigen Heizungsart darf das deutsche Handwerk sich auf Aufträge im Bereich zwischen 50 und 100 Milliarden Euro freuen, sobald die große Koalition im Rahmen ihres umfassenden Klimaschutzprogrammes eine Liste der künftig noch zulässigen Heizungsarten verabschiedet hat.
Als klimafreundliche Alternative neben Solarheizungen und Windkraftöfen gelten insbesondere Wärmepumpen und Pellet- sowie Hackschitzelheizungen, sofern sie nicht mit Tropenholz befeuert werden. Entscheidet sich die Bundesregierung für einen generellen Umbauzwang, der nur noch diese Alternativen zulässt, hätten Eigenheimbesitzer und Kleinvermieter sogar die Chance, bis zu 150 Milliarden Euro zu investieren, von denen der Bund über komplizierte Förderprogramme bis zu 15 Prozent übernehmen würde. Kein Problem, denn allein durch die Umsatzsteuer auf die neueinzubauenden Ersatzheizungen darf der Staat mit rund 30 Milliarden Euro Mehreinnahmen rechnen.
Wie der Verkehrssektor, die Industrie und alle anderen gesellschaftlichen Sektoren hatte auch der Gebäudebereich in den vergangenen 25 Jahren nur sehr geringe Fortschritte bei der CO2-Einsparung gemacht. Der "Gesamtverbrauch an CO2" (ZDF) sank den Daten des Umweltbundesamtes zufolge in den vergangenen zehn Jahren überhaupt nicht mehr. Deshalb hatte die derzeit noch amtierende CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer in der Vergangenheit bereits eine Abwrackprämie für alte Ölheizungen vorgeschlagen. Ein komplettes Verbot verlangten bislang nur die Grünen.
Nur wenige Stunden, nachdem der kommende SPD-Notvorsitzende Olaf Scholz öffentlich seine Genehmigung zur Entwicklung neuer Ideen für neue Steuern gegeben hatte, preschte Umweltministerin Svenja Schulze vor: Integraler und zentraler Bestandteil des geplanten Klimapakets der Bundesregierung soll das Verbot von Millionen Ölheizungen in Deutschland sein, mit denen gewissen- und bedenkenlose Klimaleugner derzeit noch das globale Klima aufheizen, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen.
Etwa fünf bis sechs Millionen solcher Weltklimaheizungen auf Ölbasis werden im Moment noch in Deutschland betrieben, neben der Wärme für rund 20 Millionen Menschen liefern sie alljährlich auch etwa 18 Millionen Tonnen CO2. Das entspricht einem Anteil an der deutschen Gesamtkohlendioxidherstellung von etwa zwei Prozent.
Zwei Prozent zuviel, ist Svenja Schulze überzeugt, denn die da mit Öl heizen, sind vor allem gutsituierte Einfamilienhausbesitzer im ländlichen Raum - eine gesellschaftliche Gruppe, die überdies als übermotorisiert, flächenversiegelnd und pendelfreudig gilt. Bei diesem Menschenschlag, sagt Schulze, „genügen die Appelle an die Vernunft nicht.“ Deutschland brauche einen "Mix aus Verboten und Anreizen", offenbarte sie ihre Umbaupläne für die deutsche Heizlandschaft. Für die nächsten zehn Jahre, umriss sie den Zeitplan, den das Klimakabinett Ende des Monats beschließen wird, könne der Staat beim Umrüsten alter Ölheizungen etwa auf den Betrieb mit Wind, Sonne oder Bioenergie helfen. "Danach sind sie komplett verboten".
Ein Segen nicht nur für die Umwelt und die deutsche Klimabilanz, deren"CO2-Verbrauch" (Malu Dreyer) trotz allerbester fester Vorsätze in den vergangenen zehn Jahren nicht mehr gesunken ist. Je nach Wahl der künftigen Heizungsart darf das deutsche Handwerk sich auf Aufträge im Bereich zwischen 50 und 100 Milliarden Euro freuen, sobald die große Koalition im Rahmen ihres umfassenden Klimaschutzprogrammes eine Liste der künftig noch zulässigen Heizungsarten verabschiedet hat.
Als klimafreundliche Alternative neben Solarheizungen und Windkraftöfen gelten insbesondere Wärmepumpen und Pellet- sowie Hackschitzelheizungen, sofern sie nicht mit Tropenholz befeuert werden. Entscheidet sich die Bundesregierung für einen generellen Umbauzwang, der nur noch diese Alternativen zulässt, hätten Eigenheimbesitzer und Kleinvermieter sogar die Chance, bis zu 150 Milliarden Euro zu investieren, von denen der Bund über komplizierte Förderprogramme bis zu 15 Prozent übernehmen würde. Kein Problem, denn allein durch die Umsatzsteuer auf die neueinzubauenden Ersatzheizungen darf der Staat mit rund 30 Milliarden Euro Mehreinnahmen rechnen.
Wie der Verkehrssektor, die Industrie und alle anderen gesellschaftlichen Sektoren hatte auch der Gebäudebereich in den vergangenen 25 Jahren nur sehr geringe Fortschritte bei der CO2-Einsparung gemacht. Der "Gesamtverbrauch an CO2" (ZDF) sank den Daten des Umweltbundesamtes zufolge in den vergangenen zehn Jahren überhaupt nicht mehr. Deshalb hatte die derzeit noch amtierende CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer in der Vergangenheit bereits eine Abwrackprämie für alte Ölheizungen vorgeschlagen. Ein komplettes Verbot verlangten bislang nur die Grünen.
Das schwarmintelligente Piefkevolk erhält politisch und somit klimatisch doch nur, was es im linken Kampfwahn gegen Rächzz immer wieder bestellt.
AntwortenLöschenMitleid mit diesem leicht manipulierbaren Nutzvieh? Keine Spur!
Dieses dekadente Gutmenschengesindel lässt die eigenen Kinder und Alten unter Hartz4 und Grundsicherung darben, um für globale Nichtsnutze, Psychopathen und Kriminelle den heiligen Spendierhosen-Samariter zu spielen und sich durch weltweite Geldgeschenke "Freunde" zu erkaufen.
Piefke-Abschaum. Degenerierter korrupter Piefke-Abschaum, der vermutlich nur durch Schmerz zu lernen imstande ist. Den werden sie garantiert kennenlernen. Spätestens dann, wenn ihre "Dauergäste" sich hier in der Einzelfall-Überzahl wähnen.
Sie sind jedoch zu blöd. um das auch nur diffus zu ahnen. Wie "damals", als ebenfalls Sozialisten die Herrschaft übernahmen und ihre NWO brutal erzwangen. Streichelzoo-Wachkoma als Normalzustand.
Wer wird uns dieses Mal vor unsere eigenen suizidalen Idiotie auf Gutsherrenart retten?
Vermutlich niemand, denn erneut giften wir erbärmlichen Rechthaberei-Pinscher gegen jeden, der nicht in unser hysterisch schrilles Gekläff einstimmt.
Die Deutschen scheinen trotz einiger bemerkenswerter Dichter und Denker in der Masse nur eine evolutionäre Genpanne zu sein. Selber nur Untermenschen, wie sie Skeptiker und Kritiker gerne titulieren, die ihren gehässigen Narreteien nicht jubelnd applaudieren.
Egal, der Michel-Schildbürger will es so. Der Michel-Schildbürger bekommt es so.
Bis später wieder das plärrende Gejammer beginnt, sooooo habe man sich das aber nicht vorgestellt. Darum gilt: Messer, Gabel, Schere, Licht sind für kleine Kindern nicht.
Also weltrettend zurück in die Erdhöhlen und Gras fressen! Dann freut sich Mutti Erde.
wo kommt nur diese aufregung her, diese empörung?
AntwortenLöschen@ ppq
AntwortenLöschenNoch mal zum mitdenken: Diese Wallung rührt daher, dass man in diesem (noch) unseren großherzigen Lande jetzt so verdammt gut und gerne leben kann. Nicht zuletzt durch etwa 9 von 10 Bürgern bzw. Bürgen, die die aktuelle Weltretter-Politmafia auf den Demokraturthron jubeln.
Wer ohne Regressmöglichkeit vom staatlich-industriellen Dieselbetrug betroffen ist und dazu bald mit der Stilllegung seiner einst vollmundig gepriesenen Ölheizung rechnen muss (damit eine klimareligionsfanatische Dummkopfhorde ihr wegen "damals" und heute schlechtes Gewissen per absurdem Verschrottungs-Ablasshandel freikaufen kann) und nicht genug Kleingeld besitzt, um das alles locker aus der Portokasse zu bezahlen, dem mag etwas Aufregung oder gar Empörung wohl zugestanden sein.
Leider befinde ich mich noch nicht im angestrebten lethargischen Weiter-so-Wachkoma, sondern atme manchmal tiefgründiger, um genug Luft zu bekommen in diesem trotz allem hysterischen Putzfimmel-Aktionismus dennoch total verdreckten Saubermännchenland.
Es hat eben nicht jeder die stoische Ruhe, um das turbulente Scheinheils-Geschehen mit seichter Ironie oder sanfter Satire abzuhaken und zu den Akten zu legen.
Sonst noch Fragen?
keine fragen, euer ehren. ich sehe nur nicht, wie dich dieses fortwährend herzrasende empören irgendwie entlasten sollte. es ist etwa so wirkungsvoll wie nadeln in eine voodoopuppe zu stecken.
AntwortenLöschenwir haben nun mal heute und jetzt, die dinge sind, wie sie sind, und sie verändern sich allenfalls mit - oft - quälender langsamkeit. so geht aber geschichte eben, so ging sie immer. da war noch nie was mit fingerschnippsen und zack.
Sind die Betreiber von Ölheizungen eingentlich schon Nazis, Ölnazis oder so was?
AntwortenLöschen@volker: laut unvoreingenommenen meinungsumfragen und korrelation mit hilfe von ai, hat der grossteil der ölheizer eine leicht antidemokratische haltung ist somit mindestens nazi!
AntwortenLöschen@ölschleich: danke für deine hervorragende zusammenfassung, die es absoolut auf den punkt bringt.
mir geht es wie dir und vielen anderen psöen wutbürgen.
erstaunlich wie extrem gelassen du auf @ppq reagierst, was selbstverständlich eine absolute provokation darstellt, auch wenn es von ppq gar nicht so gemeint ist. aber genauso ist die deutsche wohlstandmentalität a la "is halt so, was willste da machen".
zum glück haben die meisten von ihnen keine kinder, so es ihnen alles am po vorbei gehen könnte, ach ne warte....
das ist ja das nicht auszuhaltende (für mich), auf der einen seite erkennt man den wahnsinn, ist aber zu wohlstandsindoktriniert, das man weder zu wütend ist weil man es sich alles (noch)(irgendwie) leisten kann und deshalb als andere mögliche (gewaltlose) lösung für die steuervermeidung (auf allen ebenden) ebenso keinen grund sieht.
vollkommen gefangen im dualen denken, was die zwingherren perfekt per dialektik ausnutzen.
"laut unvoreingenommenen meinungsumfragen und korrelation mit hilfe von ai, hat der grossteil der ölheizer eine leicht antidemokratische haltung ist somit mindestens nazi!
AntwortenLöschenVielleicht können wir uns so einigen:
Die Denkstrukturen der Ölheizungsnutzer sind anschlussfähig an völkisches Gedankengut.
"Vielleicht können wir uns so einigen: Die Denkstrukturen der Ölheizungsnutzer sind anschlussfähig an völkisches Gedankengut."
AntwortenLöschenlol
ok, abgemacht.
das können die biohackschnitzel heizer und esser dann auch nur mit mühe dechiffrieren ;-)