Das Leben wird sich ändern müssen und wer es ernst meint mit dem Klima, der bleibt besser im Bett. |
Auf einmal ist jeder ein Klimaschützer, auf einmal muss jeder mitretten, was das Zeug hält und die Brieftasche der Bürger hergibt. Jetzt hat sich auch CDU-Fraktionschef Ralph Brinkhaus mit neuen Ideen in die Diskussion eingebracht: Der Christdemokrat plant mit hunderten Milliarden Euro Mehrausgaben für die deutsche Klimarettungsmission. Notwenig sei zudem ein "Zukunftshaushalt" (®© Bundesworthülsenfabrik 2019), der als Schattenetat politische Sonderziele festschreibt, die dann je nach Wahlkampfnotwendigkeit in die Zukunft fortgeschrieben werden soll.
Brinkhaus stellt sich mit seinen Vorschlägen entschieden an die Seite der wachsenden Zahl von zu allem entschlossenen Umweltschützern, die dieser Tage darangehen, Deutschland auf eine Art umzubauen, wie sie bisher nur die Ostdeutschen nach dem Mauerfall erlebt haben. Ohne dass einschneidende Maßnahmen wie eine CO2-Steuer oder ein Flugverbot für nicht notwendige Urlaubsflüge jemals bei einer Wahl zur Abstimmung gestanden hätten, hat sich die Bundesregierung vom Kinderkreuzzug der Fridaysforfuture-Kinder das Mandat erteilen lassen, zu tun, was immer alternativlos ist, um imaginäre CO2-Reduktionsziele zu erreichen, die Deutschland genaugenommen seit 27 Jahren verfehlt.
Brinkhaus drohte: "Wir müssen richtig viel Geld in die Hand nehmen". Das sei selbstverständlich zuvor vom Bürger einzutreiben, auf den komme folglich "eine Anstrengung" zu, "die ihn mehrere Hundert Milliarden Euro in den nächsten zehn Jahren kosten wird".Dadurch werde sich das Leben ändern, ist Brinkhaus sicher, wenn auch nicht sein eigenes. Die jetzt diskutierte CO2-Bepreisung sei nur ein Baustein eines großen Paketes, sagte der 51-Jährige. Unter Experten gilt als sicher, dass Ärmere, Arme und von Armut bedrohte in Zukunft vom neueingeführten Energiegeld profitieren werden, während selbstsüchtige Pendler, Freizeitsportler und Urlaubsflieger gezwungen werden,
ihr klimaschädliches Verhalten zu ändern.
Brinkhaus, der den früheren Fraktionschef Volker Kauder gestürzt und die Merkel-Administration damit in ihre erste Machtkrise getrieben hatte, gilt inzwischen als treuer Gefolgsmann der scheidenden Kanzlerin, mit deren Nachfolgerin teilt er hingegen den strengen katholischen Aberglauben, der ihm die Gewissheit gibt, von Gott selbst berufen worden zu sein, den "Bürgern jetzt sehr ehrlich sagen, dass jeder Einzelne sein Verhalten überprüfen" müsse, weil sich "das Leben verändern" werde. Klimakommunismus heiße weniger individuelle Mobilität, heiße weniger Besitz von klimaschädlichem Eigentum wie Autos oder Motorrädern, heiße Abschied von Plastiktüte, jährliche wechselnder Mode, von Strandurlaub, Klimaanlage und ressorcenverzehrenden Spielzeugen wie Computer, Smartphone und Streamingportal.
Es müsse aber niemand Angst davor haben, weil es Übergangszeiten zum Umdenken und zur Vorsorge geben werde. Ralph Brinkhaus wählte zur Illustration das berühmte Beispiel des Frosches, der aus dem Topf hüpfe, wenn er ins kochende Wasser geworfen werde. "Das wollen wir ja nicht", sagte er. Werde der Frosch dagegen von einem Könner am Herd ganz langsam gekocht, merke erst, dass er tot sei, wenn das Wasser Blasen schlage. Auf diese Weise könne beispielsweise eine als Klimarettungsabgabe (®© Bundesworthülsenfabrik 2019) bezeichnete CO2-Steuer mit sehr niedrigen Abgabesätzen eingeführt werden, ohne dass Wählerinnen und Wähler das unmittelbar im Portemonnaie bemerken.
Brinkhaus verwies auf die Umsatzsstuer, die vor 100 Jahren mit einem Abgabesatz von 0,5 Prozent gestartet war und seitdem um 3.800 Prozent anstieg, ohne dass es zu Massenprotesten kam. Starte eine CO2-Abgabe mit ähnlich niedrigen Sätzen und gelinge es, mit einer breit angelegten Propagandakampagne einen Umbau des Klima- und Umweltschutzes in Deutschland als leuchtendes Beispiel für die ganze Welt darzustellen, der andere Staaten ähnlich begeistert nacheifern, wie dem deutschen Energiesausstieg von 2010, dann werdedie Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger vielleicht nicht steigen, aber das Land krisenfest gemacht werden.
Brinkhaus stellt sich mit seinen Vorschlägen entschieden an die Seite der wachsenden Zahl von zu allem entschlossenen Umweltschützern, die dieser Tage darangehen, Deutschland auf eine Art umzubauen, wie sie bisher nur die Ostdeutschen nach dem Mauerfall erlebt haben. Ohne dass einschneidende Maßnahmen wie eine CO2-Steuer oder ein Flugverbot für nicht notwendige Urlaubsflüge jemals bei einer Wahl zur Abstimmung gestanden hätten, hat sich die Bundesregierung vom Kinderkreuzzug der Fridaysforfuture-Kinder das Mandat erteilen lassen, zu tun, was immer alternativlos ist, um imaginäre CO2-Reduktionsziele zu erreichen, die Deutschland genaugenommen seit 27 Jahren verfehlt.
Brinkhaus drohte: "Wir müssen richtig viel Geld in die Hand nehmen". Das sei selbstverständlich zuvor vom Bürger einzutreiben, auf den komme folglich "eine Anstrengung" zu, "die ihn mehrere Hundert Milliarden Euro in den nächsten zehn Jahren kosten wird".Dadurch werde sich das Leben ändern, ist Brinkhaus sicher, wenn auch nicht sein eigenes. Die jetzt diskutierte CO2-Bepreisung sei nur ein Baustein eines großen Paketes, sagte der 51-Jährige. Unter Experten gilt als sicher, dass Ärmere, Arme und von Armut bedrohte in Zukunft vom neueingeführten Energiegeld profitieren werden, während selbstsüchtige Pendler, Freizeitsportler und Urlaubsflieger gezwungen werden,
ihr klimaschädliches Verhalten zu ändern.
Brinkhaus, der den früheren Fraktionschef Volker Kauder gestürzt und die Merkel-Administration damit in ihre erste Machtkrise getrieben hatte, gilt inzwischen als treuer Gefolgsmann der scheidenden Kanzlerin, mit deren Nachfolgerin teilt er hingegen den strengen katholischen Aberglauben, der ihm die Gewissheit gibt, von Gott selbst berufen worden zu sein, den "Bürgern jetzt sehr ehrlich sagen, dass jeder Einzelne sein Verhalten überprüfen" müsse, weil sich "das Leben verändern" werde. Klimakommunismus heiße weniger individuelle Mobilität, heiße weniger Besitz von klimaschädlichem Eigentum wie Autos oder Motorrädern, heiße Abschied von Plastiktüte, jährliche wechselnder Mode, von Strandurlaub, Klimaanlage und ressorcenverzehrenden Spielzeugen wie Computer, Smartphone und Streamingportal.
Es müsse aber niemand Angst davor haben, weil es Übergangszeiten zum Umdenken und zur Vorsorge geben werde. Ralph Brinkhaus wählte zur Illustration das berühmte Beispiel des Frosches, der aus dem Topf hüpfe, wenn er ins kochende Wasser geworfen werde. "Das wollen wir ja nicht", sagte er. Werde der Frosch dagegen von einem Könner am Herd ganz langsam gekocht, merke erst, dass er tot sei, wenn das Wasser Blasen schlage. Auf diese Weise könne beispielsweise eine als Klimarettungsabgabe (®© Bundesworthülsenfabrik 2019) bezeichnete CO2-Steuer mit sehr niedrigen Abgabesätzen eingeführt werden, ohne dass Wählerinnen und Wähler das unmittelbar im Portemonnaie bemerken.
Brinkhaus verwies auf die Umsatzsstuer, die vor 100 Jahren mit einem Abgabesatz von 0,5 Prozent gestartet war und seitdem um 3.800 Prozent anstieg, ohne dass es zu Massenprotesten kam. Starte eine CO2-Abgabe mit ähnlich niedrigen Sätzen und gelinge es, mit einer breit angelegten Propagandakampagne einen Umbau des Klima- und Umweltschutzes in Deutschland als leuchtendes Beispiel für die ganze Welt darzustellen, der andere Staaten ähnlich begeistert nacheifern, wie dem deutschen Energiesausstieg von 2010, dann werdedie Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger vielleicht nicht steigen, aber das Land krisenfest gemacht werden.
klasse, genosse! mit ppq auf du und du! es ueberkommt mich das unbestimmte verlangen, mich an einem fackelzug zu beteiligen und dafuer den lampion meiner jugend aus dem keller zu holen.
AntwortenLöschenmach das, ehe die eingezogen werden!
AntwortenLöschenWarum gibt man sich nicht nur hier täglich unsägliche Mühe, die durch und durch marodierten Zustände in diesem (einst) unseren Lande so detailverliebt zu beschreiben, während außerhalb der feingeistigen Forenblasen längst die Regime-Bulldozer alles zuvor Wertvolle platt gemacht haben, um eine Sozialismuswüste zu schaffen, in der immer mehr Einheimische darben müssen?
AntwortenLöschenWer gehorsam bis zufrieden bis Mitte Juli für "seinen" Staat schuftet, in dem er immense Steuern, Abgaben und zusätzliche Gebühren für jede kleine Dienstleistung zu bezahlen hat, und dann reaktionslos bis zustimmend die raffgierige Verschwendungssucht der nimmersatten Eliten betrachtet, der kann doch nur plemplem sein. Soll ich mich etwa um die launischen Befindlichkeiten solcher Volltrottel kümmern oder gar Empathie empfinden?
Im ach so finsteren Mittelalter musste man nur den Zehnten an die Obrigkeit abgeben, heute jedoch über 50% oder gar noch mehr, und jeder Hanswurst hält das für normal. Schöne neue Demokratiewelt mit angeblich mündigen Bürgern. Die Schwarmintelligenz lässt grüßen.
Aber wir lassen devot immer wieder dafür Verantwortliche zu Wort kommen, egal ob Wähler oder Gewählter. Devote Unterwürfigkeit unter eingeschlepptes Barbarenchaos gilt längst als modernes Volkstugendvorbild.
Nebenbei fällt auf, dass neben ppq auch Florida Ralf sich der Kleinschreibung bedient.
Simpel as Simpel can - oder was?
wer sich gegen diese Zumutungen nicht zur Wehr setzt sollte seine Sklavenmentalität in der Sklaverei ausleben dürfen .
AntwortenLöschen@Florida Ralf
AntwortenLöschenFackeln gehen gar nicht, der moderne Totalitarist marschiert heute mit Co2-neutraler E-Nachhaltigkeitsbeleuchtung und Bücher rechter Hetzer werden nicht klimaschädlich verbrannt, sondern kompostiert. Khaki-grüne Uniformierung ist aber ok, dieses Farbspektrum ist geschichtlich betrachtet zeitlos.
ich zähle diesmal 17 adjektive. nicht schlecht, aber da geht doch noch was!
AntwortenLöschenich zähle diesmal 17 Adjektive ...
AntwortenLöschen"hotspot" schaffte seinerzeit bis zu neun davon vor einem Substantiv. Ob der würdige Blogwart demjenigenwelchen den Stecker zieht, oder ihn zur allgemeinen Belustigung gewähren läßt, steht in seinem Ermessen.
Ich bin zwischen erheitertem Angewidertsein und angewiderter Erheiterung hin- und hergerissen.
Ob der sich darüber bewußt ist, daß er als von Freund und Feind als Klops bzw. Hanswurst angesehen wird?
wir bieten ihm hier ein ventil, finanziert vom bundesblogampelamt im mecklenburgischen warin, das uns im rahmen des aussteigerprogramms "galloping fury" jährlich mit drei kleingeschriebenen millionen finanziert, um serverkosten und die honorare für unsere staatspropaganda zu bezahlen.
AntwortenLöschendass er nun rausbekommen hat, dass es sich bei florida ralf um einen mitarbeiter handelt, der meistenteils als troll in den kommentarspalten patrouilliert, ist schade, denn nun müssen wir wieder aufwendig eine neue tarnidentität für den jungen mann suchen, der über ein facebook-aussteigerprogramm für renitente rentner, das die amadeou-stiftung anbietet, bei uns beschäftigt ist (homeoffice, mit besonderen benefits ab ende der probezeit).
aber wer mit einem so hellwachen publikum umgehen muss, hat eben andere probleme als der hirte einer herde schlafschafe, die ihre sklavenmentalität nach herzenslust auslebt.
Wenn es tatsächlich um die Weltenrettung ginge, da könnte man doch die Superreichen und die Banken in die Pflicht nehmen, oder? Schließlich wird auch deren Welt gerettet. ;-) Ach klar, ist ja wieder Sozialneid. Die lassen sich von Lieschen Müller, die mit ihrem 10 Jahre alten Ford jeden Tag zur Aldikasse fährt retten.
AntwortenLöschenZu eurer Weiterbildung noch ein kleines Rechtsstaats-Schmankerl hinterher, heute gefunden bei Danisch "Meinungsfreiheit" und Bundesverfassungsgericht.
AntwortenLöschenIch zitiere daraus nur einen Satz: "In Verbindung mit sachlicher Kritik darf man sich auch zugespitzt ausdrücken."
Ihr scheint euch demzufolge also verfassungswidrig zu verhalten. Hohoho.
Blogger ppq hat gesagt...
AntwortenLöschenwir bieten ihm hier ein Ventil ...
Danke, Blogwart, ein Labsal zu lesen.
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Wie es unser Leben verändern wird? - Mutmaßlich so, wie das Leben in Mitteleuropa von 1618 -48, bzw. in Kambodscha 1975 -79 - nur n o c h etwas weniger erfreulich.