Seit Jahren schon steht die katholische Kirche in der vordersten Front derer, die mit Nächstenliebe, Toleranz und dem Ausschluss von Falschglaubenden gegen das Böse, die Bräuche des Heidentums, den Unglauben an die gottgegebene Alternativlosigkeit und die dämonische Kraft der von falschen Ideen Besessenen streiten. Vergebens - je länger die Schlacht, desto weniger Christen kämpfen noch mit. Der Kampf gegen rechts scheint nicht den Naziparteien zu schaden, sondern denen, die mutig gegen sie antreten.
Die katholische Kirche hat jetzt jedoch neu aufmunitioniert: Eine frische Handreichung gibt Tipps zum richtigen Umgang mit den Erben Hitlers - gerade noch rechtzeitig zum anstehenden 86. Jahrestag des
Reichskonkordat, mit dem der Papst und der Führer des Deutschen Reiches ihre Zusammenarbeit regelten. In der Broschüre mit dem Namen "Dem Populismus widerstehen", mit 70 Seiten voller Sprachregelungen, vorgefertigter Werturteile und Patentrezepten gegen den narzisstische und nationalistische Sichten enthält, finden verunsicherte und verstörte Gemeinden Zuflucht vor rechtspopulistischen Tendenzen.
"Eine feste Burg ist unser Gott", übersetzt Gebärdendolmetscherin Frauke Hahnwech das erste Kapitel summarisch, was die Kirche selbst eine "grafisch gestaltete Arbeitshilfe als Expertentext" nennt. Vorgegeben werden Antworten auf Provokationen wie die Aussage, dass das christliche Abendland durch andere Kulturen bedroht werde, dass die Wirtschaft vor dem Abschwung stehe, die Armut wachse und die EU sich nicht einmal mehr auf die Besetzung ihrer lukrativen Chefposten einigen kann.
Entschieden rechnet die katholische Kirche in ihrem Framing Manual, das Hahnwech für PPQ aus dem Pastoralen ins Deutsche übersetzt hat, mit solchen und anderen rechten und populistischen Tendenzen ab. "Die Grundbotschaft ist, dass nationalistisches Gedankengut im Konflikt mit der katholischen Kirche stehe", beschreibt die Expertin für subkutane Botschaften, wie die sich selbst für eine globale Nation haltende Kirche ihren alles überstrahlenden Egoismus hinter der frohen Botschaft versteckt, dass die Kirche für alle da sei, insbesondere für Menschen in Not.
Nicht populistisch natürlich, sondern konkret, Wobei die Kirche täglich darauf achten muss, ihr Gesamtvermögen von mehr als 500 Milliarden Euro allein in Deutschland nicht an Arme, Kranke, Alte, Hungernde und vernachlässigte Kinder zu verschwenden, weil sie sonst morgen schon nicht mehr wirksam helfen könnte. Wo der Populismus tagtäglich "sein bedrohliches Gesicht" zeige, weil er "zu Schwarz-Weiß-Malerei und neuer Kleingeistigkeit verführt" (Arbeitshilfe), gebe die Kirche keine einfachen Antworten, sondern Hilfe im Umgang mit Populismus und Fremdenfeindlichkeit.
In der Broschüre wird etwa auf der festen Basis historischer Fakten anzweifelt, ob es das christliche Abendland, auf das sich Rechtspopulisten oft beziehen, je in der von Hetzern, Hasser und Pegida-Sachsen behaupteten Homogenität gegeben hat. Vielmehr sei Fakt, dass Christen in Spanien viel mehr Hexen verbannt hätten als ihre Glaubenskollegen in Nordeuropa. Gleichzeitig hätten sich immer wieder Adelshäuser auf christliche Werte berufen, um andere Christen anzugreifen, zu bekämpfen, zu besiegen und zu unterdrücken.
Dass es der kriegerische, aggressive Katholizismus war, der das Morgenland gegen das in solcher Homogenität gar nicht existierende Europa auf brachten, zeige eine katholische Tradition von Werten, die Andersgläubigen auftrumpfend oder ablehnend begegne, heißt es in der Broschüre. Eine Entschuldigung für die Überfälle von mit höchstem christlichen Auftrag ausgesandten Kreuzfahrern auf friedliche Städte in Nordafrika und Asien steht bis heute aus.
Stattdessen sprach Werner Münch, der christdemokratische ehemalige Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, bei einem Kongress des konservativen "Forums Deutscher Katholiken" in Ingolstadt kürzlich vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk als "zwangsfinanziertem Staatsfunk", der einer "Gleichschaltung von Meinungen" diene, die auf eine "Machtergreifung" und die "Ausschaltung der Meinungsfreiheit" ziele.
Klassische populistische Rhetorik, die die Kirche nun auch mit Hilfe der neuen Sprachregelungen ausmerzen will. Eifriges Studium der Papiere vorausgesetzt, könne es den vielen engagierten Christinnen und Christen draußen im Lande gelingen, den Populismus mit Fakten und Argumenten zu bekämpfen und Deutschland wieder zu jenem besseren Ort zu machen, der es war, ehe der Rechtspopulismus erfunden wurde.
Die katholische Kirche hat jetzt jedoch neu aufmunitioniert: Eine frische Handreichung gibt Tipps zum richtigen Umgang mit den Erben Hitlers - gerade noch rechtzeitig zum anstehenden 86. Jahrestag des
Reichskonkordat, mit dem der Papst und der Führer des Deutschen Reiches ihre Zusammenarbeit regelten. In der Broschüre mit dem Namen "Dem Populismus widerstehen", mit 70 Seiten voller Sprachregelungen, vorgefertigter Werturteile und Patentrezepten gegen den narzisstische und nationalistische Sichten enthält, finden verunsicherte und verstörte Gemeinden Zuflucht vor rechtspopulistischen Tendenzen.
"Eine feste Burg ist unser Gott", übersetzt Gebärdendolmetscherin Frauke Hahnwech das erste Kapitel summarisch, was die Kirche selbst eine "grafisch gestaltete Arbeitshilfe als Expertentext" nennt. Vorgegeben werden Antworten auf Provokationen wie die Aussage, dass das christliche Abendland durch andere Kulturen bedroht werde, dass die Wirtschaft vor dem Abschwung stehe, die Armut wachse und die EU sich nicht einmal mehr auf die Besetzung ihrer lukrativen Chefposten einigen kann.
Entschieden rechnet die katholische Kirche in ihrem Framing Manual, das Hahnwech für PPQ aus dem Pastoralen ins Deutsche übersetzt hat, mit solchen und anderen rechten und populistischen Tendenzen ab. "Die Grundbotschaft ist, dass nationalistisches Gedankengut im Konflikt mit der katholischen Kirche stehe", beschreibt die Expertin für subkutane Botschaften, wie die sich selbst für eine globale Nation haltende Kirche ihren alles überstrahlenden Egoismus hinter der frohen Botschaft versteckt, dass die Kirche für alle da sei, insbesondere für Menschen in Not.
Nicht populistisch natürlich, sondern konkret, Wobei die Kirche täglich darauf achten muss, ihr Gesamtvermögen von mehr als 500 Milliarden Euro allein in Deutschland nicht an Arme, Kranke, Alte, Hungernde und vernachlässigte Kinder zu verschwenden, weil sie sonst morgen schon nicht mehr wirksam helfen könnte. Wo der Populismus tagtäglich "sein bedrohliches Gesicht" zeige, weil er "zu Schwarz-Weiß-Malerei und neuer Kleingeistigkeit verführt" (Arbeitshilfe), gebe die Kirche keine einfachen Antworten, sondern Hilfe im Umgang mit Populismus und Fremdenfeindlichkeit.
In der Broschüre wird etwa auf der festen Basis historischer Fakten anzweifelt, ob es das christliche Abendland, auf das sich Rechtspopulisten oft beziehen, je in der von Hetzern, Hasser und Pegida-Sachsen behaupteten Homogenität gegeben hat. Vielmehr sei Fakt, dass Christen in Spanien viel mehr Hexen verbannt hätten als ihre Glaubenskollegen in Nordeuropa. Gleichzeitig hätten sich immer wieder Adelshäuser auf christliche Werte berufen, um andere Christen anzugreifen, zu bekämpfen, zu besiegen und zu unterdrücken.
Dass es der kriegerische, aggressive Katholizismus war, der das Morgenland gegen das in solcher Homogenität gar nicht existierende Europa auf brachten, zeige eine katholische Tradition von Werten, die Andersgläubigen auftrumpfend oder ablehnend begegne, heißt es in der Broschüre. Eine Entschuldigung für die Überfälle von mit höchstem christlichen Auftrag ausgesandten Kreuzfahrern auf friedliche Städte in Nordafrika und Asien steht bis heute aus.
Stattdessen sprach Werner Münch, der christdemokratische ehemalige Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, bei einem Kongress des konservativen "Forums Deutscher Katholiken" in Ingolstadt kürzlich vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk als "zwangsfinanziertem Staatsfunk", der einer "Gleichschaltung von Meinungen" diene, die auf eine "Machtergreifung" und die "Ausschaltung der Meinungsfreiheit" ziele.
Klassische populistische Rhetorik, die die Kirche nun auch mit Hilfe der neuen Sprachregelungen ausmerzen will. Eifriges Studium der Papiere vorausgesetzt, könne es den vielen engagierten Christinnen und Christen draußen im Lande gelingen, den Populismus mit Fakten und Argumenten zu bekämpfen und Deutschland wieder zu jenem besseren Ort zu machen, der es war, ehe der Rechtspopulismus erfunden wurde.
Ein bißchen mehr Gedulf bei der katholischen Kirche.
AntwortenLöschenNiemand weiß, von wie vielen Bischöfen und anderen Würdenträger die NSA und Andere Fotos haben, die sie mit dem Penis einen 9-jährigen im Mund zeigen.
jeder Freimaurer muss pro Erkenntnisstufe ein Kompromat abliefern
AntwortenLöschenhttps://freimaurer-wiki.de/index.php/Erkenntnisstufen
wie willst du sonst die Staatsanwälte , Richter ,Lehrer und Sozialingenieure wirksam kontrollieren ?
eben .
der Sepp , Reichsführer Gretelmanagement , Logenkontrolle und Schmerz
Dr. Merkel , heute im Reichstag :
AntwortenLöschen" wir können von Afrika lernen "
( sollte eine Antwort auf eine Frage der AfD Fraktion sein ) .
wann wird die Merkel eingewiesen ?
https://www.bitchute.com/video/u7iVEZHkRLih/
AntwortenLöschencountry & western :-)
Das ist viel zu kompliziert. Ein Sasha Lobo hat das in 20 leicht zu merkende Regeln gefaßt, 10 für Katholen, 10 für Protestanten.
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SPIEGEL ONLINE 26. Juni 2019, 15:13 Uhr
Eine Anleitung in 20 Schritten
So verschieben Sie eine Debatte nach rechts
Sie möchten rechtskonform im Internet publizieren? Also konform mit anderen Rechten? Dann befolgen Sie diese Anleitung und lernen Sie alles übers Entschärfen, Beschönigen und Schuldumkehren.
ich wundere mich nicht über die allg. Weinerlichkeit ; offenkundig gibt es 2 Opferkategorien :ganz liebe officials und namenlose Frauen , Kinder , Mädchen , Jungen .
AntwortenLöschenwerden deutsche Menschen totgeschlagen warnt das System vor "Vorverurteilungen"
der brd Bürger wird konditioniert .
vielleicht werden demnächst wieder nennenswerte Opfa vernichtet . Einfach so . Nur so aus Bock .
warum sollte der Systemling sicher leben ?
Marnix 26. Juni 2019 at 20:01
AntwortenLöschenOtto Normalbürger wird nicht nur von Rechtsextremen gefährdet sondern ist zuvorderst tagtäglich dem Treiben einer viel grösseren und gefährlicheren Minderheit ausgesetzt. Der Faschismus ist in den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts hoch gekommen, der Islam seit dem siebten Jahrhundert. Der Hass und die Hetze des Heiligen Korans gegen Ungläubigen ist genauso alt. Die Zahl der Opfer muss in Hunderten von Millionen gemessen werden. Aufgabe eines jeden aufrichtigen Europäers muss es sein den bodenständigen Hass zu bekämpfen und das ist uns nach 1945 gut gelungen. ------
Unter uns Klosterschüler_innen: Was für ein Hirni. Das muß doch Aua im Kopf machen? Macht es aber nicht. Kognitive Dissonanzreduktion.
https://www.dailymotion.com/video/x7a9sbj
AntwortenLöschenDoe klärt auf .
angucken !
Reichsführer Volksbildung
https://www.bitchute.com/video/Mf1PlgmESunG/
AntwortenLöschen@ Blogwart: Mehr die Karbatsche gebrauchen. Seid zu duldsam. (Zitat)
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