Freitag, 7. Juni 2019

Klimapolitik = Katastrophe!

Um das Weltklima zu retten, muss Deutschland seine Anstrengungen bei der CO2-Minderung verfünfundvierzigfachen.

Tumult im Bundestag! Rettung für das Weltklima? Als FridaysForFuture den nächsten Schritt ging und den Überlebenskampf einer ganzen Generation ins deutsche Parlament trug, das trotz intensivster Sitzungswoche gerade nicht belegt war, wendete sich das letzte Blatt am deutschen Baum. Nur wenige Stunden später meldete sich die Kanzlerin zu Wort. Ungewohnt selbstkritisch kanzelte die Angela Merkel Atomausstieg, Braunkohleausstieg, E-Auto-Förderung und Plastiktütenverbot als "pillepalle" ab. Damit müsse Schluss sein. Wenn auch nicht gleich.

Erstmal müsse man die Landtagswahlen im Herbst abwarten, dann aber werde es Beschlüsse regnen, die zu „disruptiven“ Veränderungen führen wie zuletzt die Öffnung der Grenzen, mit der die Kanzlerin sich Geburtshelferin eines neuen  Parteiensystems in Deutschland gemacht hatte. Weil  "seit 2002 nichts mehr passiert beim Klimaschutz", dabei aber ein Viertel ihrer Wähler verloren habe, sei nun die Zeit angebrochen, das Ruder herumzureißen.

Was genau die scheidende Kanzlerin auf der Zielgerade ihrer Führerschaft plant, verrät sie wie immer nicht. Die Union müsse „die Nerven behalten“ und sich in Geduld üben, zitiert die Bild-Zeitung die Strategie für die kommenden fünf Monate. danach dürfte es Schlag auf Schlag gehen, denn um das Weltklima zu retten, muss Deutschland seine Anstrengungen bei der CO2-Minderung grob gerechnet verfünfundvierzigfachen (Grafik oben). Eine CO2-Steuer, die hoch genug ausfällt, um wirklich zu steuern, dürfte ein probates Mittel zur Eindämmung unnötiger Emissionen sein, eine Kerosinsteuer zur Verhinderung des modischen Klimatourismus käme wahrscheinlich hinzu, zusätzlich erwägen CDU und SPD auch die Einführung eines persönlichen CO2-Limits.

"Ein Mensch im Ruhezustand hat einen CO2-Ausstoß von etwa 10-20 Litern in der Stunde", hieß es im politischen Berlin. Das seien bei einer Dichte von Kohlendioxid von 1,977 Gramm bei zwischen 86.400 und 172.800 Litern Atemluftumwälzung im Jahr 17,281 Kilogramm. Ein Energiesparauto kann damit rund 120 Kilometer weit fahren, ein Flug nach Südafrika, der etwa acht Tonnen emittiert, kann dagegen nicht einmal abheben.

Die seit Monaten anhaltenden Probleme der deutschen Flugbereitschaft weisen in die richtige Richtung: Staatsbesuche, Delegationen in fremde Länder schicken, Botschafter entsenden, all das muss nicht sein. Längst ermöglicht die moderne Technik, Gespräche auch über kilometerweite Entfernungen zu führen, sogar in Fällen, in denen es um das Klima geht.

Wie vor zehn Jahren die Glühbirne aus dem Leben der  Menschen verschwand, als der damalige Umweltminister Sigmar Gabriel im Wahlkampf wunderschön strahlende Energiesparlampen an alle verteilte, die versprachen, ihm ihre Stimme zu geben, so werden andere Fehlentwicklungen der Wohlstandsgesellschaft ihren nirgendwo betrauerten Abschied nehmen. Reisen, Speisen, Toilettenpapier zu Schei... Erinnerungen, die Älteren wohl noch lange als dunkle Last auf dem Gewissen liegen werden, deren Ende aber das befriedigende Gefühl bei allen anderen verstärken wird, Teil einer Bewegung zu sein, die immer freitags for future einsteht.

Es ist noch nicht zu spät. "Die Erde hat begonnen, uns eine hohe Rechnung für unsere Versäumnisse beim Klimaschutz zu stellen", hat Bundesaußenminister Heiko Maas festgestellt, der es bisher als einziger zumindest Eingeweihten bekannter SPD-Politiker geschafft hat, nicht als Nachfolger für Andrea Nahles angefragt worden zu sein. Zu klein, zu gut angezogen, weltweit zu erfolgreich als Gesicht des neuen Deutschland, das einmal mehr ins Führerhaus der Welt strebt, diesmal aber positiv motivierend, indem es mit seiner "Energiewende policy" ein Beispiel gibt, das nur die nicht sehen, die in China, Griechenland oder Kamerun lesen.

Es ist der Beginn einer neuen Zeitrechnung. Nicht mehr n. Chr. wird es heißen, sondern n. Gr. Fridays for future hat das Kanzleramt erreicht und in seinen Bann geschlagen, beim "Spiegel" dichten die besten Federn des Landes Hymnen nicht nur für die tapfere Greta Thunberg, sondern auch für ihre mutige und unerschrockene Gefährtin Luisa Neubauer. Haar fällt locker über die Schulter, auf den Lippen klebt ein wissendes Lächeln um die nahe bevorstehende Apokalypse.


4 Kommentare:

  1. NEIN !!
    Die Erde hat begonnen, uns eine hohe Rechnung für unsere Versäumnisse beim Loswerden all der Hundsfotte, deren typischer Exponent dieser Maas ist, zu stellen. -

    Indes ist dieser Irrsinn schon irreversibel, sind doch seine Aficionados die Buntes-Schizophrenen (Erbsünden/Schuldkult- UND Weltrettung-Titanen), pittbullhaft in Wahn-Ideologien Verbissene, Bewohner eines Lügen-Paralle-Universums, das sie für die Realität halten, hirnvollgewaschene Pawlow-Kläffer, hündisch unterwürfige Duckmäuser, blind ihren Dressureliten und Diskurshoheiten folgenden Lemminge.

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  2. Im Landtag von Mord-Fein-Islamien hat ein Klimaleugner der rechtspopolastisgen AFD auch solche Hassgrafiken wie hier gezeigt und wurde von Frau* Präseradent*In abgemahnt.

    https://www.youtube.com/watch?v=zbiep_exwE0

    Hassgrafiken wie hier gezeigt sind in der Merkelrepublik-Bunt-Schland nicht hilfreich, verunsichern die Zeugen Gretas, und spalten das Land in Hensel und Gretel.

    Werde die Hassgrafik der Amadäus-Mozart Stiftung melden!

    MR

    Öffentlich-Schlechticher Hofdenuziant



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  3. Gähn. Müde abwink. Urmutter Gaia schlägt zurück - Wie müde bin ich all meines Guten und all meines Bösen. Es ist Armut und Schmutz und ein erbärmliches Behagen.
    Tut Buße! - Ja, wohin denn?

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  4. https://www.nzz.ch/feuilleton/eine-ziemliche-eselei-afd-naher-kuenstler-axel-krause-wird-von-ausstellung-ausgeschlossen-ld.1486945

    https://www.mz-web.de/image/32657060/2x1/940/470/44ba63cfd2352f0f1a75312dd86302c5/qL/b-bild-axel-krause-050619.jpg

    "der Traum des Metzgers" Reichsgroßkunsthalle Linz ; es referiert Reichsführer Acryl Dr.Sepp ( 9.Nov . 2019 , 8°° Uhr , große Vorhalle III ( "Führungshalle" genannt )

    Ausstellungskatalog "die neue Kunst im Auge des Fachmanns , 4401 S. persia Dünndruck ; mit einer wissenschaftlichen Einordnung durch den Reichsführer Hartplast , mehrere Abbildungen , 2019 , Brontalverlag Glauchau , als pdf erhältlich ; das streng limitierte Werk ist vergriffen .

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