Der Rückgang seit dem Spätmittelalter ist deutlich. |
Eingebildete Messerangriffe, die von skrupellosen Rechtspopulisten zur Angstmache benutzt werden, rufen jetzt den Bundesrat auf den Plan. Auf Initiative von Bremen und Niedersachsen soll das zuletzt mehrfach ausgeweitete Axtverbot zum Jahrestag der letzten Verschärfung von vor einem Jahr erneut nachgewetzt werden. Mit einer Novelle zum Waffengesetz wird das Mitführen von Messern diesmal grundsätzlich überall dort verboten, wo sich mehrere Menschen gemeinsam befinden.
Betroffen von der Maßnahme wären Fußgängerzonen, Bahnhöfen, Einkaufszentren sowie die sogenannten Abladezonen rund um Schulen und Kindergärten. Sie würden künftig ebenso wie Kranken- und Kaufhäuser, Busse, Straßenbahnen und Züge, Sportplätze, Gedenkstätten, touristische Anziehungspunkte und gutbesuchte Freibäder automatisch als Waffenverbotszonen gelten. In diesen Zonen ist dann das Mitführen von Messern jeder Größe, Äxten, Beilen und Schwertern jeglicher Art untersagt. Für Nagelfeilen, Hämmer, Flaschen, Degen und Arbeitsschutzschuhe bräuchten Besitzer künftig Ausnahmegenehmigungen, die durch die Ordnungsämter vergeben werden sollen. Im Bundesrat soll am kommenden Freitag über die "durchgreifende Maßnahme gegen rechte Gewalt", wie es die Initiatoren nennen, debattiert werden.
Nötig geworden waren die neuen Schritte zur Erhöhung des Sicherheitsgefühls der Bevölkerung, nachdem in der vergangenen Woche bekannt geworden war, dass sich in Deutschland rund 12.700 gewaltorientierte Rechtsextremiste versteckt halten, die nur auf eine Gelegenheit warten, gegen Flüchtlinge und andere Migranten, gegen Muslime, gegen politische Gegner, gegen Polizisten, Journalisten und alle anderen, die sie als „Feind“ bezeichnen, vorzugehen.
Zwar hatte der Faktenfinder der ARD-Tagesschau bereits mehrfach nachweisen können, dass die Zahl der Messerangriffe in Deutschland seit dem Spätmittelalter keineswegs gestiegen ist. Doch vorbeugend hatte sich Hessens Innenminister Peter Beuth (CDU) wegen der drohenden Messerangriffe rechter Glaubenskämpfer bereits im vergangenen Jahr für ein bundesweites Waffenverbot ausgesprochen.
"Waffenverbotszonen können bislang nur dort geschaffen werden, wo bereits Straftaten stattgefunden haben. Hier muss das Bundesrecht nachgebessert werden", sagte der CDU-Politiker damals. Gerade in der laufenden heißen Phrase des Europawahlkampfs gilt es als wichtig, Zeichen zu setzen und die Bevölkerung mit deutlichen Signalen zu versorgen, dass Bund und Länder bereit seien, nun auch auf gefühlte Bedrohungen und irrationale Ängste mit entschiedenen Symbolhandlungen zu reagieren.
Betroffen von der Maßnahme wären Fußgängerzonen, Bahnhöfen, Einkaufszentren sowie die sogenannten Abladezonen rund um Schulen und Kindergärten. Sie würden künftig ebenso wie Kranken- und Kaufhäuser, Busse, Straßenbahnen und Züge, Sportplätze, Gedenkstätten, touristische Anziehungspunkte und gutbesuchte Freibäder automatisch als Waffenverbotszonen gelten. In diesen Zonen ist dann das Mitführen von Messern jeder Größe, Äxten, Beilen und Schwertern jeglicher Art untersagt. Für Nagelfeilen, Hämmer, Flaschen, Degen und Arbeitsschutzschuhe bräuchten Besitzer künftig Ausnahmegenehmigungen, die durch die Ordnungsämter vergeben werden sollen. Im Bundesrat soll am kommenden Freitag über die "durchgreifende Maßnahme gegen rechte Gewalt", wie es die Initiatoren nennen, debattiert werden.
Nötig geworden waren die neuen Schritte zur Erhöhung des Sicherheitsgefühls der Bevölkerung, nachdem in der vergangenen Woche bekannt geworden war, dass sich in Deutschland rund 12.700 gewaltorientierte Rechtsextremiste versteckt halten, die nur auf eine Gelegenheit warten, gegen Flüchtlinge und andere Migranten, gegen Muslime, gegen politische Gegner, gegen Polizisten, Journalisten und alle anderen, die sie als „Feind“ bezeichnen, vorzugehen.
Zwar hatte der Faktenfinder der ARD-Tagesschau bereits mehrfach nachweisen können, dass die Zahl der Messerangriffe in Deutschland seit dem Spätmittelalter keineswegs gestiegen ist. Doch vorbeugend hatte sich Hessens Innenminister Peter Beuth (CDU) wegen der drohenden Messerangriffe rechter Glaubenskämpfer bereits im vergangenen Jahr für ein bundesweites Waffenverbot ausgesprochen.
"Waffenverbotszonen können bislang nur dort geschaffen werden, wo bereits Straftaten stattgefunden haben. Hier muss das Bundesrecht nachgebessert werden", sagte der CDU-Politiker damals. Gerade in der laufenden heißen Ph
Dazu auch sehr schön der Kommentar drüben bei
AntwortenLöschenHerrn Kreutzer:
http://antides.de/das-boese-messer
Der Regierungskaspervorschlag bezüglich Tragen on Messern in der Öffentlichkeit passt optimal zur Schnapsidee mit dem idiotischen "Mädels, eine Armlänge Abstand halten" bei sexueller Bedrängnis oder gar Gangbang-Vergewaltigung. Einerseits verkuppelt man unsere naiven Blonduschis regelrecht mit Asüls, andererseits soll die sich aber von denen fern halten. Absurdistan in Reinkultur.
AntwortenLöschenDer deutsche obrigkeitsgehorsam paragraphenhörige Durchschnitts-Schwachmat scheint sich aber wohl sicher zu sein, dass jemand, der keinerlei Skrupel hat, Leute mit Messer, Machete oder Axt anzugreifen, sich durch ein Mitführverbot solcher Geräte beeindrucken und zu einem integrierten Friedensengel umerziehen lässt.
Wie hohl muss man in der energetisch korrekten SChwachstrombirne sein, um a) solchen Wahnwitz auszubrüten und in Gesetze zu gießen und b) auf dessen die eigene Gesundheit schützende Wirksamkeit zu vertrauen?
Sowas passt aber opimal zum aktuell grenzdebilen Geisteszustand des jubelnd weltrettenden Micheltums. Wenn ein (fast) ganzes Volk verrückt wird, hält es sich nach der Überzeugung Quantität=Qualität für normal und erklärt somit jeden Kritiker seines kollektiven Irrsinns zum Ketzer, der zum Wohle aller wahrhaft Gläubigen vernichtet gehört.
In sofern funktioniert der angeblich mündige Schildbürger Merkelandistans genau so primitiv wie sein muselmanischer Importbereicherer, und gleich (blöd) und gleich (blöd) gesellt sich nun mal gerne.
Aber der medial hirngewaschene Ideal-Standard-Piefke hat ja mehr Schiss vor einem einzigen Luftgewehr bei vermuteten Rechten als vor diversen unentdeckten Kalaschnikows in der Hand von grenzenlos unkontrollierten Hereinspaziert-Terroristen. Ein schrumpf(kopf)germanischer Vollpfosten, wie er im bunten idyllischen Gartenlaubenbastelbuche steht.
Wie will man mit solchem verdorrten Geistesunkraut auch nur einen Blumentopf gewinnen?