Auch der deutsche Wolf schafft sich derzeit gerade die Voraussetzungen, noch einmal aussterben zu können. |
Es war ein dramatischer Bericht, mit dem die Uno vor dem Aussterben von gleich einer Million Arten warnte – einer Million Arten von acht Millionen bekannten. „Die Gesundheit der Ökosysteme verschlechtert sich schneller als je zuvor", mahnten die Experten, die den Menschen auf dem besten Wege sehen, „als Verursacher des sechsten Massensterbens in die Geschichte einzugehen“.
Eine Geschichte, die nur der Mensch aufzuschreiben in der Lage ist. Und der hat bisher nur einen Bruchteil der biologischen Vielfalt auf der Erde erfasst. Von schätzungsweise zehn bis hundert Millionen Arten weltweit sind den Forschern etwa zwei Millionen bekannt, zwei Millionen oder auch acht, wie die Uno zählt. Klar ist aber: Die meisten werden vermutlich verschwinden, bevor überhaupt jemand von ihrer Existenz erfahren hat, weil der Mensch die Lebensräume von Tieren und Pflanzen in alarmierendem Tempo zerstört.
Das geht so schnell, dass das von der Uno vermutete Aussterbetempo inzwischen höher liegt als die Geschwindigkeit, mit der in den vergangenen 250 Jahren etwa 1,2 Millionen Arten katalogisiert werden konnten. Etwa 86 Prozent der bestehenden Arten auf der Erde und 91 Prozent der Arten im Meer warten noch auf Beschreibung und werden so vermutlich unbeschrieben aus der Welt scheiden müssen, denn selbst wenn ab sofort keine neuen Arten mehr entdeckt werden, wird es bis zu tausend Jahre dauern, die bisher explorierten einzuordnen. Das wiederum hätte schlimme Folgen für die Artenvielfalt: Je mehr Arten erfasst wären, umso schlimmer würde das Artensterben statistisch zu spüren sein.
Wenigstens aber tut bringt der Uno-Bericht gute Nachrichten von der anderen wichtigen Front im Überlebenskampf der Erde. So nennen die Forscher in ihrer Expertise die Zahl von 23 Prozent der Landfläche des Planeten, die als „ökologisch heruntergewirtschaftet“ gelte und nicht mehr genutzt werden könne.
Doch was in einem simplen "Spiegel"-Bericht absolut "dramatisch" (Spiegel) klingt, zeigt eine überaus positive Entwicklung: Unter Geografen galt bisher als ausgemacht, dass etwa 20 Prozent der Landfläche der Erde von natürlichen Wüsten bedeckt sind und unter Hinzunahme der Regionen mit Halbwüsten sogar mehr als ein Drittel der Landmasse landwirtschaftlich nicht genutzt werden könne. Hochgebirgsflächen ab 2000 Meter hinzugerechnet, steigt der Anteil der ökologisch heruntergewirtschafteten Teile der Erdoberfläche sogar auf über 40 Prozent.
Glaubte man bisher. Doch nun gibt die Uno Entwarnung: Gemessen an bisher als amtlich geltenden Befürchtungen sind 23 Prozent recht tröstlich, zumal von fast zwei Milliarden Hektar Regenwald weltweit in den zurückliegenden 40 Jahren nicht einmal zehn Prozent ausradiert wurden. Die Entwaldung Mitteleuropas – für die Römer bis dahin das "terra aut silvis horrida aut paludibus foeda“ (Land, bedeckt von schrecklichen Wäldern) – erreichte vor 2000 Jahren ein deutlich höheres Tempo, obwohl die Rodungstechnologie seinerzeit noch in den Kinderschuhen steckte.
In den vergangenen Jahrhunderten hat der Mensch auf allen Kontinenten Tiere und Pflanzen an den Rand des Aussterbens gebracht oder sogar ganz vernichtet, der Wolf etwa (Foto oben) war in Deutschland viele Jahre ausgestorben. Erst in jüngster Vergangenheit gelang es Isegrimm, sich seinen alten Lebensraum vor allem im deutschen osten wieder zurückzuerobern - der Wolf legt damit heute schon den Grundstein für ein mögliches zweites dramatisches Aussterben in der Zukunft.
PPQ-Archiv: Warum immer mehr Ostsee-Haiarten aussterben, die es früher gar nicht gab
Eine Geschichte, die nur der Mensch aufzuschreiben in der Lage ist. Und der hat bisher nur einen Bruchteil der biologischen Vielfalt auf der Erde erfasst. Von schätzungsweise zehn bis hundert Millionen Arten weltweit sind den Forschern etwa zwei Millionen bekannt, zwei Millionen oder auch acht, wie die Uno zählt. Klar ist aber: Die meisten werden vermutlich verschwinden, bevor überhaupt jemand von ihrer Existenz erfahren hat, weil der Mensch die Lebensräume von Tieren und Pflanzen in alarmierendem Tempo zerstört.
Das geht so schnell, dass das von der Uno vermutete Aussterbetempo inzwischen höher liegt als die Geschwindigkeit, mit der in den vergangenen 250 Jahren etwa 1,2 Millionen Arten katalogisiert werden konnten. Etwa 86 Prozent der bestehenden Arten auf der Erde und 91 Prozent der Arten im Meer warten noch auf Beschreibung und werden so vermutlich unbeschrieben aus der Welt scheiden müssen, denn selbst wenn ab sofort keine neuen Arten mehr entdeckt werden, wird es bis zu tausend Jahre dauern, die bisher explorierten einzuordnen. Das wiederum hätte schlimme Folgen für die Artenvielfalt: Je mehr Arten erfasst wären, umso schlimmer würde das Artensterben statistisch zu spüren sein.
Wenigstens aber tut bringt der Uno-Bericht gute Nachrichten von der anderen wichtigen Front im Überlebenskampf der Erde. So nennen die Forscher in ihrer Expertise die Zahl von 23 Prozent der Landfläche des Planeten, die als „ökologisch heruntergewirtschaftet“ gelte und nicht mehr genutzt werden könne.
Doch was in einem simplen "Spiegel"-Bericht absolut "dramatisch" (Spiegel) klingt, zeigt eine überaus positive Entwicklung: Unter Geografen galt bisher als ausgemacht, dass etwa 20 Prozent der Landfläche der Erde von natürlichen Wüsten bedeckt sind und unter Hinzunahme der Regionen mit Halbwüsten sogar mehr als ein Drittel der Landmasse landwirtschaftlich nicht genutzt werden könne. Hochgebirgsflächen ab 2000 Meter hinzugerechnet, steigt der Anteil der ökologisch heruntergewirtschafteten Teile der Erdoberfläche sogar auf über 40 Prozent.
Glaubte man bisher. Doch nun gibt die Uno Entwarnung: Gemessen an bisher als amtlich geltenden Befürchtungen sind 23 Prozent recht tröstlich, zumal von fast zwei Milliarden Hektar Regenwald weltweit in den zurückliegenden 40 Jahren nicht einmal zehn Prozent ausradiert wurden. Die Entwaldung Mitteleuropas – für die Römer bis dahin das "terra aut silvis horrida aut paludibus foeda“ (Land, bedeckt von schrecklichen Wäldern) – erreichte vor 2000 Jahren ein deutlich höheres Tempo, obwohl die Rodungstechnologie seinerzeit noch in den Kinderschuhen steckte.
In den vergangenen Jahrhunderten hat der Mensch auf allen Kontinenten Tiere und Pflanzen an den Rand des Aussterbens gebracht oder sogar ganz vernichtet, der Wolf etwa (Foto oben) war in Deutschland viele Jahre ausgestorben. Erst in jüngster Vergangenheit gelang es Isegrimm, sich seinen alten Lebensraum vor allem im deutschen osten wieder zurückzuerobern - der Wolf legt damit heute schon den Grundstein für ein mögliches zweites dramatisches Aussterben in der Zukunft.
PPQ-Archiv: Warum immer mehr Ostsee-Haiarten aussterben, die es früher gar nicht gab
Das ist doch nix weiter als ein weiters Steinchen im grossen „Schuldkult-Panorama-Mosaik“. –
AntwortenLöschenWohl geht es durchaus um Ausrottung, indes im Gegensatz zu all den larmoyanten Narrativen, um die finale Ausrottung der Weissen, repräsentiert durch ihren Avatar, dem pööösen, weissen, alten Mann. –
Mit der infamen Insinuation, der „pöööse weisse, alte Mannt“ sei der quasi-satanische Quell allen Unheils, Unbills, aller Zerstörung, Ausrottung, Vernichtung und allen Untergangs, masst sich eine grössenwahnsinnige, indes nicht nennbare und kritisierbare „Entität“ an, (siehe: „Willst du wissen von wem du beherrscht wirst, finde heraus, wen du nicht kritisieren darfts“) über diesen halluzinierten „Delinquenten“ das finale Todesurteil auszusprechen. –
Psycholigisch derart hinterhältig und gerissen, dass die „Delinquenten“ nicht nur „schuldbewusst gesenkten Hauptes“ dieses Verdikt hinnehmen, sondern sogar ihrer eigenen Auslöschung jubelnd Vorschub leisten.
Der Wolf ist viel zu nazibehaftet, um trotz aller grenzenlos weltoffenen Naturschutzduselei im bunten Schland eine reelle Intergrationschance zu bekommen.
AntwortenLöschenEinzige Ausnahme sind die aus dem Orient importierten oder hier gezüchteten Grauen Wölfe mit muselmanischem Migrationsuntergrund, denn die können hier ungestraft wildern und einheimische Schafe reißen. Werden von unserer Politmafia schließlich als zukünftiges Wahlvieh wertvoller als Gold gehandelt.
Na, diese linken Spinner werden sich noch wundern, was ihre Zöglinge hier verunstalten, sobald sie sich durch ihren islamfanatischenen Reproduktionseifer erstmal die demokratische Mehrheit und somit das Eurabistankalifat erfickt haben.
Dann werden nicht nur linke Schwule gesteinigt werden. Dann beginnt das wirklich flächendeckende Ungläubigenschächten.
Kapiert der obrigkeitshörig dressierte sedierte Toidschtoofmichel aber nicht in seinen infantilen Streichelzooparadiesallüren.
Jeder, der die Natur beobachtet, etwa Hobby-Botaniker, Ornithologe oder Entomologe ist, bemerkt den Verlust an Arten und Individuen.
AntwortenLöschenDa verbliebene Lebensräume wie Böschungen, Seitenstreifen, Dämme und Ruderalflächen sinnlos gerodet, beschnitten, abgemäht und ausgekratzt werden, ist das auch nicht verwunderlich. Äcker, Felder, Hochleistungsfutterwiesen und -forsten, Kieselsteingärten und solche halbtoten aus Englischem Rasen und Conifaeren, aber auch ausländische Zierpflanzen, bieten ohnehin nur einer Handvoll Arten eine Lebensgrundlage.
Freuen wir uns, denn dank der grenzenlos weltoffen importierten Wohnungsnot müssen nun viele neue hübsche Wohnblocks samt Infrastruktur gebaut werden und entstehen so ganz nebenbei paradiesische Biotope für die von Loriots Grzimek entdeckte Steinlaus. Wäre nämlich schade, wenn uns dieses seltene scheue Tierchen auch noch ausstürbe, denn wer soll all die modernen Betondschungel denn verdauen, die wir in die immer kleiner werdende Restnatur ballern?
AntwortenLöschenDaheim mag der Afrikaner ja noch mit einfachen Elementarstoffen wie Lehm und Schilf seine Hütten bauen, hier jedoch will er eine stabilere Wohnstatt. Und wir spendablen Samariter können solche Wünsche nur freudig erfüllen. Da müssen nicht nur unsere fleißigen Bienen dann auch mal Verständnis zeigen und sich bezüglich Nahrung neu orientieren. Könnten ja der Steinlaus nacheifern, Geröll fressen und daraus statt Honig Fertigbeton produzieren, den wir Baulöwen gutmenschlich gebrauchen können.
„Willst du wissen von wem du beherrscht wirst, finde heraus, wen du nicht kritisieren darfts“ (sic) - Na, wer war es? Voltaire war es nicht, wie Einfältige wähnen. Giss vem det var.
AntwortenLöschenD.a.a.T.
die Deichschäfer laufen Sturm: Wir wollen keine Wolfsfutterhersteller sondern Deichschäfer sein, alternativ könnte man natürlich die Deiche abreissen/vernachlässigen und das Biotop "Landunter" wieder zu neuem Leben verhelfen.
AntwortenLöschenNäheres in Friesländer Bote s.d.