Die Aufmerksamkeit für Gewaltdelikte, die von Nazis begangen werden, steht in keinem Verhältnis zur statistischen Wirklichkeit. Daran haben auch Millionenausgaben für Opferberater, die Sensationsgier und Klischeeliebe von Qualitätsmedien und Stichwortgeber wie die frühere Stasi-Frau Anetta Kahane bei.
Kommentar von PPQ-Kolumnistin Svenja Prantl
Nie seit der deutschen Einheit war die Zahl registrierter Straftaten in Deutschland so niedrig wie heute. Und nie war im Land die Verunsicherung so groß. Ja, spinnen denn die Deutschen eigentlich? Ist ein ganzes Volk einer Angststörung erlegen? Am Dienstag hat Bundesinnenminister Horst Seehofer die Kriminalstatistik 2018 vorgelegt und dazu eine Untersuchung über das Sicherheitsgefühl in Deutschland. Ergebnis: Zwischen der tatsächlichen Gefährdung und der gefühlten öffnet sich im Land ein Spalt, um nicht zu sagen: eine Jauchegrube. Sie stinkt gewaltig*.
Dafür sind auch auch Millionenausgaben für Opferberater, die Sensationsgier und Klischeeliebe von Qualitätsmedien und selbstbewusste Stichwortgeber wie die frühere Stasi-Frau Anetta Kahane verantwortlich, die nicht müde werden, eine angeblich durch die Republik schwappende "Welle" (SZ) rechtsextremer Gewalt zu propagieren. Dabei interessiert die Verantwortlichen nicht, wie die Realität aussieht. Sie fabeln unabhängig von konkreten Zahlen seit Jahrzehnten von einer beständig steigenden Anzahl an von Rechtsextremen und Rechtsradikalen begangenen Taten. Eben erst berichteten sie von 1.212 sogenannten "Vorfällen" (ntv), die Opferberatungsstellen gezählt hätten. Das seien "im Durchschnitt drei Angriffe pro Tag", die Zahl der Opfer liege sogar bei "täglich fünf" allein in Ostdeutschland.
Zahlen sprechen eine andere Sprache
Wer das glauben gern glauben möchte, weil es zur allgemeinen Vorstellung von Dunkeldeutschland und den an der "Straße der Gewalt" marodierenden rassistischen Horden passt, kann sich ja mal die Zahlen anschauen, die Sicherheitsbehörden gesammelt haben. 2018, also in einem Jahr, in dem das Land von einer aufgeregten Hetzjagd-Debatte um Neonazi-Geheimnetzwerke in die nächste geschliddert ist, lag die Zahl der tatsächlich erfassten Gewalttaten von Rechten, Rechtsradikalen, Neonazis und Identitären also bei knapp über 1.200 - das sind 89 Fälle mehr als 2017, aber 399 weniger als 2016.
Gemessen an der Gesamtzahl der Gewaltstraftaten, die für 2018 bei 575.000 liegt, werden damit aktuell 0.21 Prozent aller Gewalttaten gegen Menschen von Rechten begangen, jedes 476. Opfer einer Körperverletzung in Deutschland ist Opfer eines Nazis.
Aber verflixt, wo sind sie eigentlich alle geblieben, die vielen Naziprügler, Tottreter, Skinheadschläger und Missetäter, gern aus Sachsen? Schließlich waren sie es, die der Öffentlichkeit im vergangenen Jahr nahezu täglich als "neue Normalität" vorgeführt wurden - vorzugsweise von renommierten Blättern wie der Süddeutschen Zeitung, dem "Spiegel" ("Atomwaffen Division") oder der "Zeit". Da waren die "Aufmärsche" von Köthen, die Hetzjagden von Chemnitz, die Machtübernahme durch die Blitzknallerbomber aus Freital und empörende Demonstrationen unter Deutschland-Fahnen in Sachsen. Fremdenfeindliche Exzesse hielten das Land über Tage in Atem. Ähnlich war es im Fall Khaled Idris, wo Pegida-Marschierer einen Flüchtling schon vor Jahren womöglich aus einem Hochhausfenster gestürzt und erstochen hätten haben können sollen.
Keiner dieser Fälle gehört verschwiegen oder schöngeredet. Und ja, dass nur 0,21 Prozent aller der Tatverdächtigen bei Gewalttaten nachweislich Nazis oder anderweitig rechtsoffene Gestalten sind, klingt nicht nur nach nicht viel, es bleibt, verglichen mit anderen Tätergruppen wie etwa Frauen, Kinder oder bereits verrenteten Personen ein überdurchschnittlich niedriger Wert.
Mit Blick auf die Kriminalstatistik wird so schnell klar: Die Aufmerksamkeit für Gewaltdelikte, die von Rechten begangen werden, steht in keinem Verhältnis zur statistischen Wirklichkeit: Google findet zu "rechte Gewalt" mehr als 290.000 Treffer, zu "Frauengewalt" nur 32.000 und zu "Rentnergewalt" sogar nur ganze 98, obwohl Rentner einzelnen Schlagzeilen zufolge durchaus häufig zuschlagen.
Das Ungleichgewicht ist auch der beständigen Arbeit von Opferberatungsstellen für Opfer ausschließlich rechter Gewalt zu verdanken, die derzeit allein vom Bund mit 100 Millionen Euro pro Jahr finanziert werden. Die Rhetorik einer weithin als Sprachrohr der unbekannten Opfer anerkannten Anetta Kahane reicht aus, in den Führungsspitzen sämtlicher Zeitungs-, Magazin- und Fernsehredaktionen im Lande wieder und wieder die Furcht vor gefährlichen Heeren von Rechtsextremistenarmeen zu befeuern und das Geschäft auf möglichst hohe Opferzahlen angewiesenen selbsternannten "zivilgesellschaftlichen Projekte" zu betreiben.
Dass selbst Statistiken selbst in den immer wieder genannten Hochburgen darauf verweisen, dass die angeblich so brennenden Probleme völlig überzogen dargestellt werden, scheint keinen einzigen Reporter zu irritieren - wie auch, stecken Qualitätspresse und engagierte Anti-rechts-Kämpfer doch
auch organisatorisch oft unter einer Decke oder parteieigene Zeitungen öffnen ihre Seiten für erklärte Gegner der Demokratie, so dass die eine Einheitsfront von Demokraten und deren autokratischen Gegnern beschwören können.
Das Land zahlt dafür jetzt einen hohen Preis. Auf 116 Millionen Euro ist die Summe gestiegen, die die Bundesregierung alljährlich für sogenannte "Präventionsprogramme" gegen rechts und "mobile Opferberatungen" ausgibt, deren Name allein schon klingt, als handele es sich um Feldsanitäter, die nach pausenlos tobenden rechten Mordzügen kaum hinterherkommen, die Wunden der getöteten zu verbinden. Jede einzelne rechte Gewalttat bringt den Betreuern damit mehr als 80.000 Euro - würden Opfer aller Gewalttaten so liebevoll betreut, müsste der Bund sich das sagenhafte 46 Milliarden Euro kosten lassen.
Bereits im Dezember 2012 beschrieb PPQ die NPD als "Haus aus Putz", das seit Ende der 60er Jahre trotz staatlicher Wahlkampfkostenrückerstattung nur eines geschafft hatte: Nach den Innenräumen auch noch Zwischendecken, Fundament, Balken und Mauern zu verlieren. Übrig blieb ein brauner Popanz, der sich nur noch als Symbol eignete: Die NPD war knapp noch vor ihrem 50. Geburtstag eine leere Hülle, deren ganze Bedeutung ihr von den demokratischen Parteien zugewiesen wurde, die sie als Ziel benötigen, um dem laut brüllend vorgeführten Kampf gegen das Gespenst der Nazi-Zeit Anlass und Richtung zu geben.
Endlose Monate lang forderten sie gegenseitig von sich, die NPD zu verbieten. Publizistische Schwergewichte wie das steuerfinanzierte Netz gegen Nazis, die Netzpostille Publikative und die immer ganz vorn mitschreibende "Zeit" gaben sich die Ehre, den längst gewonnenen Krieg gegen Hitler, Göring und Goebbels noch einmal zu gewinnen. Dass eine Demokratie sich ihre Gegner nicht aussuchen kann, passte nie ins Weltbild der Anhänger einer reinen, sauberen Diskussionskultur, in der zwar über zulässige Begriffe gestritten werden darf. Aber nur, solange alle Diskussionsteilnehmer grundsätzlich einer Meinung sind.
Ein Gutteil des vermeintlichen Kampfes gegen "rechts" ist nichts weiter als ein seelisches Wellnessprogramm für seine Betreiber. Gegen "rechts" zu kämpfen, schafft definitiv ein gutes Gefühl. Schließlich weiß man ja heutzutage nicht mehr so genau, wofür und wogegen man zu sein hat, die Globalisierung ist zu anonym, Trump und Putin sind zu weit weg, die Klimakatastrophe ist unzuverlässig, Hitler letztlich nun doch irgendwie tot, und die Mülltrennung allein bringt das emotionale Gleichgewicht auch nicht ins Lot - also engagiert man sich gegen "rechts". Der Kampf dagegen ist, daran kann es kaum Zweifel geben, eines der wenigen einigenden Bänder, die eine auseinanderstrebende, in Zeitlupe vor sich hinexplodierende, müde und gelangweilte Gesellschaft hat. Internetseiten gegen rechts, Opfermobile gegen rechts, laute Musik gegen rechts, zur Not auch ohne Zuschauer, Unterschriften und Protestdemos gegen rechts - gäbe es den institutionalisierten, ritualisierten und preisgekrönten Kampf gegen rechts nicht, müsste er sofort erfunden werden. Nichts anderes von so wenig Bedeutung füllt so viel Sendezeit, nichts anderes von so unendlich geringem Belang beherrscht das Denken so vieler Menschen.
Vom Mitte-links-Politiker bis zum Hausbesetzer, von der alternden TV-Diva bis zum Moderator, vom Gewerkschaftsfunktionär bis zum Fußballprofi: Man warnt vor den Rechten und ihren Rucken, rockt gegen "rechts", zeigt Gesicht gegen "rechts" und meint damit so ziemlich alles Böse auf der Welt.
Allerdings fließen die Mittel im Kampf gegen rechts überwiegend in Öffentlichkeitsarbeit, das heißt in Pressemitteilungen, die die Mitarbeiter der Leitmedien auf die die beständig wachsende Gefahr rechter Gewalt aufmerksam machen. Durch den so initiierter unendlichen Strom an alarmistischen Nachrichten fürchten sich schließlich viel mehr Menschen als nötig vor "Nazis" und "gewaltorientierten Rechtsextremisten" (Innenministerium), von denen es in ganz Deutschland nur knapp über 12.000 gibt, die aber dennoch in Medien um ganze Dimensionen präsenter sind als etwa die 12.000 Mitglieder, die der Fischereiverband Unterfranken zählt.
Medial erfolgreichste Verbrechensart
Keiner dieser Fälle gehört verschwiegen oder schöngeredet. Und ja, dass nur 0,21 Prozent aller der Tatverdächtigen bei Gewalttaten nachweislich Nazis oder anderweitig rechtsoffene Gestalten sind, klingt nicht nur nach nicht viel, es bleibt, verglichen mit anderen Tätergruppen wie etwa Frauen, Kinder oder bereits verrenteten Personen ein überdurchschnittlich niedriger Wert.
Mit Blick auf die Kriminalstatistik wird so schnell klar: Die Aufmerksamkeit für Gewaltdelikte, die von Rechten begangen werden, steht in keinem Verhältnis zur statistischen Wirklichkeit: Google findet zu "rechte Gewalt" mehr als 290.000 Treffer, zu "Frauengewalt" nur 32.000 und zu "Rentnergewalt" sogar nur ganze 98, obwohl Rentner einzelnen Schlagzeilen zufolge durchaus häufig zuschlagen.
Das Ungleichgewicht ist auch der beständigen Arbeit von Opferberatungsstellen für Opfer ausschließlich rechter Gewalt zu verdanken, die derzeit allein vom Bund mit 100 Millionen Euro pro Jahr finanziert werden. Die Rhetorik einer weithin als Sprachrohr der unbekannten Opfer anerkannten Anetta Kahane reicht aus, in den Führungsspitzen sämtlicher Zeitungs-, Magazin- und Fernsehredaktionen im Lande wieder und wieder die Furcht vor gefährlichen Heeren von Rechtsextremistenarmeen zu befeuern und das Geschäft auf möglichst hohe Opferzahlen angewiesenen selbsternannten "zivilgesellschaftlichen Projekte" zu betreiben.
Dass selbst Statistiken selbst in den immer wieder genannten Hochburgen darauf verweisen, dass die angeblich so brennenden Probleme völlig überzogen dargestellt werden, scheint keinen einzigen Reporter zu irritieren - wie auch, stecken Qualitätspresse und engagierte Anti-rechts-Kämpfer doch
auch organisatorisch oft unter einer Decke oder parteieigene Zeitungen öffnen ihre Seiten für erklärte Gegner der Demokratie, so dass die eine Einheitsfront von Demokraten und deren autokratischen Gegnern beschwören können.
116 Millionen für 1.212 Taten
Das Land zahlt dafür jetzt einen hohen Preis. Auf 116 Millionen Euro ist die Summe gestiegen, die die Bundesregierung alljährlich für sogenannte "Präventionsprogramme" gegen rechts und "mobile Opferberatungen" ausgibt, deren Name allein schon klingt, als handele es sich um Feldsanitäter, die nach pausenlos tobenden rechten Mordzügen kaum hinterherkommen, die Wunden der getöteten zu verbinden. Jede einzelne rechte Gewalttat bringt den Betreuern damit mehr als 80.000 Euro - würden Opfer aller Gewalttaten so liebevoll betreut, müsste der Bund sich das sagenhafte 46 Milliarden Euro kosten lassen.
Bereits im Dezember 2012 beschrieb PPQ die NPD als "Haus aus Putz", das seit Ende der 60er Jahre trotz staatlicher Wahlkampfkostenrückerstattung nur eines geschafft hatte: Nach den Innenräumen auch noch Zwischendecken, Fundament, Balken und Mauern zu verlieren. Übrig blieb ein brauner Popanz, der sich nur noch als Symbol eignete: Die NPD war knapp noch vor ihrem 50. Geburtstag eine leere Hülle, deren ganze Bedeutung ihr von den demokratischen Parteien zugewiesen wurde, die sie als Ziel benötigen, um dem laut brüllend vorgeführten Kampf gegen das Gespenst der Nazi-Zeit Anlass und Richtung zu geben.
Endlose Monate lang forderten sie gegenseitig von sich, die NPD zu verbieten. Publizistische Schwergewichte wie das steuerfinanzierte Netz gegen Nazis, die Netzpostille Publikative und die immer ganz vorn mitschreibende "Zeit" gaben sich die Ehre, den längst gewonnenen Krieg gegen Hitler, Göring und Goebbels noch einmal zu gewinnen. Dass eine Demokratie sich ihre Gegner nicht aussuchen kann, passte nie ins Weltbild der Anhänger einer reinen, sauberen Diskussionskultur, in der zwar über zulässige Begriffe gestritten werden darf. Aber nur, solange alle Diskussionsteilnehmer grundsätzlich einer Meinung sind.
Seelisches Wellnessprogramm
Ein Gutteil des vermeintlichen Kampfes gegen "rechts" ist nichts weiter als ein seelisches Wellnessprogramm für seine Betreiber. Gegen "rechts" zu kämpfen, schafft definitiv ein gutes Gefühl. Schließlich weiß man ja heutzutage nicht mehr so genau, wofür und wogegen man zu sein hat, die Globalisierung ist zu anonym, Trump und Putin sind zu weit weg, die Klimakatastrophe ist unzuverlässig, Hitler letztlich nun doch irgendwie tot, und die Mülltrennung allein bringt das emotionale Gleichgewicht auch nicht ins Lot - also engagiert man sich gegen "rechts". Der Kampf dagegen ist, daran kann es kaum Zweifel geben, eines der wenigen einigenden Bänder, die eine auseinanderstrebende, in Zeitlupe vor sich hinexplodierende, müde und gelangweilte Gesellschaft hat. Internetseiten gegen rechts, Opfermobile gegen rechts, laute Musik gegen rechts, zur Not auch ohne Zuschauer, Unterschriften und Protestdemos gegen rechts - gäbe es den institutionalisierten, ritualisierten und preisgekrönten Kampf gegen rechts nicht, müsste er sofort erfunden werden. Nichts anderes von so wenig Bedeutung füllt so viel Sendezeit, nichts anderes von so unendlich geringem Belang beherrscht das Denken so vieler Menschen.
Vom Mitte-links-Politiker bis zum Hausbesetzer, von der alternden TV-Diva bis zum Moderator, vom Gewerkschaftsfunktionär bis zum Fußballprofi: Man warnt vor den Rechten und ihren Rucken, rockt gegen "rechts", zeigt Gesicht gegen "rechts" und meint damit so ziemlich alles Böse auf der Welt.
Allerdings fließen die Mittel im Kampf gegen rechts überwiegend in Öffentlichkeitsarbeit, das heißt in Pressemitteilungen, die die Mitarbeiter der Leitmedien auf die die beständig wachsende Gefahr rechter Gewalt aufmerksam machen. Durch den so initiierter unendlichen Strom an alarmistischen Nachrichten fürchten sich schließlich viel mehr Menschen als nötig vor "Nazis" und "gewaltorientierten Rechtsextremisten" (Innenministerium), von denen es in ganz Deutschland nur knapp über 12.000 gibt, die aber dennoch in Medien um ganze Dimensionen präsenter sind als etwa die 12.000 Mitglieder, die der Fischereiverband Unterfranken zählt.
Mit dieser medialen Überpräsenz, die in der Wirklichkeit der Menschen keinerlei Entsprechung findet, erodiert oft auch der Glaube an die Realität der Berichterstattung. Zwischen tatsächlicher und gefühlter rechter Gefahr wächst ein Graben, aus Angst, Verachtung und dem Wunsch, endlich einmal nicht mehr gezwungen zu sein, seine Aufmerksamkeit einem Randphänomen zu widmen, dessen Größenordnung etwa dem Anteil der unter Verwendung von Schusswaffen begangenen Straftaten in Deutschland an der Gesamtkriminalität entspricht.
*nach Motiven von Constanze von Bullion
*nach Motiven von Constanze von Bullion
Chapeau, deutsche „Qualitäts-Medien“ !! –
AntwortenLöschenInnerhalb eures deliriösen Lügen-Parallel-Universums, innerhalb eurer von der Realität abgeschnürten Blase (Matrix) der umgekehrten Vorzeichen, der gigantischen Verdrehung aller Dinge, Massstäbe und Werte-Kanons, als in die negative Koordinatenachse hinein gespiegelte Phantome, Trugbild, eines „fata-morgan-ischen“ Landes, seit ihr fürwahr imposante „Licht-Gestalten“. -
Denn keines der Lügen-Paradigmen, keine Turn-Übung des Matrix-Katechismus lasst ihr aus, oder unberücksichtigt. –
Keine Phrase, kein Mantra bleibt unzitiert, kein Ritual nicht schon etliche Male abgeturnt, keine Geste, keine Grimasse nicht schon hundertfach aufgeführt. –
Klar, für eure Aficionados, aus eurem „alice-schen“ Spiegel-Reich, seit ihr die grossen Tarzane, Rambos, Supermänner, Batmans, Spider-Mans, etc. in einem -
Weigert sich die Realität (und auch noch einigermassen der Realität verpflichteten Figuren, z. B. alla Trump) den Paradigmen eures Lügen-Parallel-Universums, eurer Lügen-Matrix zu „gehorchen“, lasst du eine Eruption nach der anderen los, an hyperventilatorischem Aplomb, an tobsüchtigen, veitztänzerischen Attacken. -
Ihr haltet euch offenbar für die Spitze der „Lichtgestaltigkeit“. –
Denn nachdem eure erschröcklichen, (singulären), braunen Dämonen des Pösissimum, Maximissimum, Absolutissimums von euren „Rettungsengeln“ exorziert waren, und ihr die singulärste aller Läuterungen und Erleuchtungen durchmachtet, avanciertet ihr zu den grössten Durchblickern aller Länder und Zeiten, fürderhin immun gegen jede Täuschung und Verblendung und nunmehro für alle Zeit im Alleinbesitz der ewigen, reinen Wahrheit. –
Ergo: Invertierte man simplemangly all die infamen, perfiden, impertinenten, penetranten Lügen-Narrative, all die Mantras, Phrasen, Insinuationen, Halluzinationen, deliriösen Schtories in ihr adversatives Gegenteil, hätte man schliesslich die „echte“ Wahrheit rücktransformiert.
So langsam kann man verstehen, warum es ein Hitler so einfach hatte, das gesamte Micheltum mittels Propaganda zum "Weiter so!" zu animieren, obwohl ringsherum schon alles in Trümmern lag und entsetzliche Verbrechen begangen wurden.
AntwortenLöschenDiese Kötervolk-Deutschen sind nämlich nur eine pinscherhysterisch devot gehorsame Hundemeute, die auf Befehl des jeweiligen Herrchens oder Frauchens zu tollwütig bissigen Bulldoggen mutiert. Jahrelang verharren sie apathisch träge und erdulden jede Ausbeutung, aber dann explodieren sie plötzlich zu Berserkern im Furious Teutonicus.
Ob darauf bei den heutigen fettleibigen Fresssäcken noch zu hoffen ist, um den grünschnäbeligen Multikultitrend zu stoppen oder gar umzukehren?
Ich fürchte, diese feigen Schwachmaten lassen sich ihr Land kampflos wegnehmen, um ihre spießbürgerlich kleingeistigen Komfortzonen nicht verlassen zu müssen. Was natürlich eine dämliche Illusion ist, denn die neuen Herrscher werden alles für sich beanspruchen. Nicht nur die Autos, Wohnungen und Häuser, sondern auch die Frauen und Töchter. Zurück bleibt -sofern man ihn am Leben lässt, um ihn zu versklaven, ein jämmerlicher Pudeleunuch.
Aber der Piefke in seiner mehrheitlichen Schwarmintelligenz will es ja wohl genau so!
@Vorposter: Vollste Zustimmung
AntwortenLöschenUND
Haha, solange ihr Buntes-Loser euch die ewige Gehirn-Wasch-Prozedur bieten lasst, bleibt ihr bis zum Ende aller Zeiten die Parias dieser Welt. -
„Redlich verdient“ habt ihr es euch dann (euren schmählichen Untergang), solltet ihr es nicht schaffen genug „Redpills“ zu produzieren, auszuteilen und zu applizieren, auf dass genügend von euch aus der Lügen-Matrix in die „Riäl Wörld“ transferiert werden.
Ist die Svenja verwandt oder verschwiegen? Äh, verschwägert?
AntwortenLöschenRatio Irrewahn antwortet: Im Prinzip nein, aber wen interessiert's bei den prallen Argumenten, die sie im Gegensatz zum flachbrüstigen Alpenprawdahäuptling vorbringt?
AntwortenLöschen23 Uhr 35 , der Reichsführer Schrift + Papier , Götz Kubitschek spricht auf Servus TV !
AntwortenLöschen@Die Anmerkung
AntwortenLöschenMich erinnert die Svenja an Karen Meiser von Eulenfurz
eulenfurz, sehr gut. was macht der eigentlich?
AntwortenLöschenissn das 'ne 'SIE'
AntwortenLöschenDen Namen "Eulenfurz" fand ich sehr unglücklich gewählt, was aber der Qualität ihres Blogs keinen Abbruch tat.
AntwortenLöschenUnd wie mag es Kybeline ergangen sein? Und vielen anderen...
Blogsterben von seiner häßlichsten Seite. Wer hätte noch vor wenigen Jahren diese Entwicklung vorausgesehen?
Was Rechte "können" kann, wer dazu gewillt ist, in Geschichtsbüchern nachgelesen werden..
AntwortenLöschen1933 bis 1945.
Deshalb ist es sehr wichtig dagegen vorzugehen.
Hoa, Hoa teu-erster Knallkopp, wie bekloppt muss sein, in den v. dir als "Geschichtsbücher" titulierten Lügen-Sammlungen "nachzulesen". -
AntwortenLöschenIndes, als Treppenwitz des Tages, kann man dein Posting durchaus goutieren.
"lag die Zahl der tatsächlich erfassten Gewalttaten von Rechten, Rechtsradikalen, Neonazis und Identitären also bei knapp über 1.200"
AntwortenLöschenNö.
1.200 ist die Summe von halluzinierten (über tausend) und tatsächlichen (weniger als hundert) Fällen.
Was Demokraten können, kann, wer dazu gewillt ist, in Geschichtsbüchern nachlesen, nicht nur unter den Stichwörtern Hiroshima und Nagasaki.
AntwortenLöschenWas Monotheisten können, kann, wer dazu gewillt ist, in Geschichtsbüchern nachlesen.
Was Linke können, kann, wer dazu gewillt ist, in "Lexikon der Völkermorde" nachlesen.
Letztlich hörte ich, Honka wäre Briefmarkensammler gewesen. Philatelisten an die Wand!
Im Namen der Menschenrechte darf man übrigens sowieso intervenieren, bombardieren und Diktatoren langsam zu Tode quälen. Dazu kann, wer gewillt ist, die Medien verfolgen.
Wohl jeder Gedanke kann, kausal oder sogar völlig willkürlich, mit Verbrechen in Zusammenhang gebracht werden. Nur liegt das auf dem Niveau von "wäre ich heute nicht aufgestanden und aus dem Haus gegangen, hätte ich den Verkehrsunfall nicht gehabt".
Es soll ein IQ von 90 erforderlich sein, um Kausalität von Ursache unterscheiden zu können, las ich irgendwann irgendwo.
@teu: geht man da jetzt eher gegen das vor, was schon geschehen ist, also damals, vor 70, 80 jahren?
AntwortenLöschenoder gegen das, was heute - den offiziellen zahlen zufolge - nicht geschieht?
@ppq: Die Geschehnisse sind und bleiben unvergessen.
AntwortenLöschenDummheit ist nicht kultivierbar aber nutzbar.
Danke dafür, dass ihr eure Beiträge "politplatschquatsch" nennt.
Anonym teu hat gesagt...
AntwortenLöschenWas Rechte "können" kann, wer dazu gewillt ist, in Geschichtsbüchern nachgelesen werden..
1933 bis 1945.
Deshalb ist es sehr wichtig dagegen vorzugehen.
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Ein begabter Stilist, von der Zeichensetzung ganz zu schweigen.
teu, SITZ!
@teu ich schätze sehr, dass du dich hier zu wort meldest. aber ein bisschen substantiell könnte es schon sein. ich habe doch recht konkret gefragt.
AntwortenLöschenwegen hitler muss die rechte gefahr in einem so absurden maße übertrieben und sonderbetreut werden? ist das dein ernst?
Ups,
AntwortenLöschen"Es soll ein IQ von 90 erforderlich sein, um Kausalität von Ursache unterscheiden zu können",
gequirlter Unsinn; ich meinte natürlich Kausalität und Verantwortung/Schuld.
Und immer wieder brüllt einem diese manische Culpathie, selbst hier, geradezu an. –
AntwortenLöschenSowas von voll-gehirngewaschen ist dieses Volk, dass es nicht einmal mehr merkt, dass es nur noch in kurzgeschlossenen Wahnideen zirkuliert, in immer irrsinniger rotierenden Schuld-Kult-Karussell sitzt. –
Wiederhole es zum nervig hoch etlichsten mal. –
Solltet ihr es nicht innerhalb des nächsten Jahrzehnts schaffen, aus eurem Lügen-Parallel-Universum auszubrechen und wieder Wahrheits-Luft zu atmen, so soll euch fürwahr der Teufel holen, untergehen und in den Orkus der Geschichte gehört ihr dann. –
Eine derartig vollverarschtes Volk ist ohne historisches Beispiel, und noch abstruser ist, mit welch glühender Inbrunst, welcher masochistischer Wollust die infamsten, perfidesten Lügen-Narrative bzgl. seiner „Geschichte“ (hahaha: sollte sich von „geschehen“ ableiten, hierzulande wäre indes Geschichte = Schtory v. Pferd wesentlich zutreffender) goutiert werden.