Die altägyptische Religion war eine der großen antiken polytheistischen Religionen des Mittelmeerraums. Doch der schräge Sonnenkult fiel in Trümmer, als der Islam ankam. Nun vergaßen das größte Erfindervolk der Welt eilig sogar die eigene Sprache. |
"Wo Muslime die Mehrheit haben, hat es jede Religion sehr schwer", hat der so tragisch gestürzte ehemalige Unionsfraktionsgeschäftsführer Volker Kauder beim Nachdenken über die sinniert über die Schwierigkeiten, die Muslime bei der Integration haben, feststellen müssen. Offenbar, nach Kauder, insbesondere dort, wo sie die Mehrheit stellen.
Eine neue und überaus frappierende Erkenntnis, denn bisher standen bei allen Überlegungen zur Integration von Muslimen - in Deutschland bis zum Verschleiß des Wortes durch den 11. September 2001 "Moslems" genannt - die Frage im Mittelpunkt, wie es gelingen kann, die Anhänger einer zugleich als Ideologie dienenden Religion in demokratische Staatswesen einzugliedern, die sich als unideologisch und areligiös verstehen.
Nach dieser Lesart musste es an den Aufnahemgesellschaften liegen, wenn die als "Integration" verniedlichte erwünschte Assimilation nicht gelang. Doch Kauder nun, im Zuge eines Angstaufstandes in der Unionsfraktion im Bundestag seines Amtes verlustig gegangen und ohne Chance, noch einmal an die Schalthebel der Macht zurückzugelangen, lässt jede Rücksicht fahren und legt den Finger fast schon frivol in die Wunde. "Wo Muslime die Mehrheit haben, hat es jede Religion sehr schwer" ist ein Satz von ähnlich unfreiwilliger clownesker Wucht wie Christian Wulffs Versuch, mit „der Islam gehört zu Deutschland“ Punkte bei denen zu machen, die die Geschichtsbücher schreiben.
Hatte Wulff Recht, hat Kauder nun rechts. Der Islam, durch den Geburtenautomatismus, der jedes Kind eines Moslems zum Moslem macht, gleichzeitg aber jede Ausstiegs- oder Kovertierungsmöglichkeit ausschließt, mit 1,6 Milliarden Gläubigen weltweit bereits die zweitgrößte Glaubensgemeinschaft nach dem Christentum, lebt beinahe überall dort, wo er Gesellschaften dominiert, mit aller Kraft seinen Allmachtsanspruch. Da er sich aber nicht einig ist, welche der unzähligen sogenannten klassischen "Rechtsschulen" von der sunnitischen über die schiitische, die schafiitische, die hanafitische, die malikitische bis zur hanbalitischen und jüngeren Erfindungen wie Salafīya und Ahmadiyya nun die richtige ist, herrscht gerade in mehrheitlich islamischen Ländern wie dem Jemen, dem Irak, Afghanistan oder Syrien meist ein noch erbarmungsloserer Krieg als zwischen Staaten mit Bevölkerung unterschiedlicher Religion.
Der Islam, darauf zielt Volker Kauders mutige Kritik an innerislamischen Zuständen, macht es jedem Aberglauben schwer, sich frei zu entfalten, selbst dem eigenen. 26 von 44 größeren Staaten auf der Erde, die bis heute an der Todesstrafe festhalten, sind islamisch geprägt. Acht von elf derzeit laufenden Bürgerkriegen auf der Welt finden in islamischen Ländern statt. Die Fluchtbewegungen nach dem von 911 angestoßenen Fall der diktatorischen Regime Nordafrikas, die Europa mehr erschüttert haben als die Anschläge von New York selbst, starteten dort, wo sich der Anspruch des Islam, Religion und Herrschaftsideologie zugleich zu sein, als absurde Hybris herausstellt, die zwar reiche Länder arm machen, arme aber nicht am Leben halten kann.
Auch die Einschränkung der Meinungsfreiheit im Internet, die sich in den Jahren seit 9/11 in die vormals freien westlichen Gesellschaften gefressen hat wie ein Krebsgeschwür, hat ihren Schwerpunkt im im Nahen Osten und in Nordafrika. "Die Gedanken sind frei und frei ist auch, wer sie ausspricht", diese alte Grundfeste abendländischer Liberalität, sie ist in den westlichen Staaten am Verschwinden, doch im arabischen Raum hat es sie nie gegeben.
Auf der Rangliste der Pressefreiheit rangiert mit Niger das erste von Moslems dominierte Land auf Platz 48. Vier der Länder auf den letzten fünf Plätzen dagegen werden überwiegend von Muslimen bewohnt, deren Schicksal es zu sein scheint, für eine Welt kämpfen zu müssen, auf der ausschließlich noch der Islam regiert. Und zugleich jeden Tag sehen zu können, dass eine solche Welt keine wäre, in der irgendwer von halbwegs gesundem Verstand noch leben wollen würde.
Man muss doch nur mal einen Blick auf die religionsdominierte europäische Geschicht des Mittelalters werfen , um einen Eindruck des heutigen Islam zu bekommem. Bis auf modernere Waffen geht es um dieselbe fanatische Glaubendrechthaberei samt brutaler Durchsetzung gegenüber Zweiflern und Kritikern. Islam ist in meinen Augen genau so eine Hirnpest wie das Christentum es Jahrhunderte war, auch wenn uns eine schöngemalte und gesundgebetete Erfolgsstory erzählt wurde.
AntwortenLöschenMan muss sich doch nur mal diese perverse Akribie anschauen, mit der von änglichen, neidischen und/oder verlogenen Nachbarn denunzierte Opfer der allgemeinen Teufelsfurcht in Prozesse geschleppt wurden, wo sie nach unter Folter erzwungenen Geständnissen zu einem oft grausam zelebrierten Tod verurteilt wurden. Dumme abergläubische Menschen, die wenig bis nichts verstehen, neigen nämlich gerne dazu, für ihre eigenen Unfähigkeiten satanische Ursachen durch Ketzer und Hexen verantwortlich zu machen, die dann als Sündenböcke für das konfuse Gesamtsystem büßen sollen.
Und wir Schlaumeier sind wieder grenzenlos offen, diesen wahnsinnigen Irrweg erneut zu beschreiten. Wer auf ein ewiges jenseitiges Paradies hofft, für den ist das irdische Dasein nur wenig wert. Besonders das jener, die nicht seiner Meinung sind.
Mit dem unkontrollierte Import der nicht gerade intelligentesten Muselmanier stellen wir also die Weichen Richtung Remake des Mittelalters ... mit allen Irrungen und Wirrungen und Brutalitäten. Dann wird es wieder gesprochen, dieses grobschlächtige Kauderwelsch für Seelenheil-Anfänger und unzählige Blutopfer fordern. Erste Tote dieser "Bereicherung" gibt es ja bereits.
Die Anhänger des heutigen Islams sind nicht in der Lage, eine gotische Kathedrale des Mittelalters zu erdenken, zu konstruieren und zu erbauen. Die damals lebenden Leute waren vieles, aber nicht dumm.
AntwortenLöschenIch sehe die Antifa klar als Feind, aber ich empfinge Genugtuung bei deren Attacken auf die Polizei. Da kloppen sich Leistungsverweigerer mit sadistischen Kriechern
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Nicht alle Pipifaxe sind völlig degeneriert, einige haben noch einiges an Witz. Auch ich "empfinge" etwas an Genugtuung. Wenn Büttel von Kuffnucken oder Zecken gedemütigt werden.
@ Gerry
AntwortenLöschenDamals wie heute gab bzw. gibt es in jeder Gesellschaft eine Handvoll kluge Leute, die verglichen mit dem nur dumm zu nennenden Rest im Volke echte Wunder der Bau- und anderer Technik oder Wissenschaft vollbringen können. Das wohl berühmteste Ausnahmetalent früherer Tage ist Leonardo da Vinci, der nicht nur begnadeter Künstler, sondern zudem auch genialer Konstrukteur war.
Diese wenigen Leuchtfeuer des Geistes sollten uns jedoch nicht darüber hinweg täuschen, dass die große Mehrheit mehr oder weniger gut dressierte unterbelichtete Nacktaffen sind, die es in ihrer mentalen Dunkelheit kaum schaffen, sich selber zu ernähren. Just erleben wir forciert durch unsere einheimischen Nassauer eine globale Nichtsnutzflucht in unser Sozialsystem, das von immer weniger produktiven Menschen finanziert wird. Ein Holzweg zurück ins Pferdekutschenzeitalter mit nicht nur knüppelharten Holzsitzen.
Trotz etlicher innovativer Erfindungen scheint unser zivilisatorischer Zenit erreicht, wenn nicht sogar bereits überschritten zu sein. Wir wären geschichtlich jedoch nicht das erste einige Jahre erfolgreiche Imperium, das an seiner inneren dekadenten Verwesung kollabiert.
Alles ist vergänglich ... und jetzt sind wir mitteleuropäischen Superschlaumeier dran.
Mythos Mittelalter, Frank Stoner. Unabhängig was er sonst noch bringt ... der Grundgedanke ist: wie muss ein Mensch geartet sein, um eine Kathedrale zu bauen, die ja zuhauf in Europa rumstehen. Das waren keine Handvoll Leute, das war eine transzendentale Idee, wo quasi alle mitmachten.
AntwortenLöschen@Gerry
AntwortenLöschenSo weit bekannt ist, reiste eine Handvoll gothischer Dombaumeister von Baustelle zu Baustelle, wo der durchaus weltliche Ehrgeiz des örtlichen Klerus den des Nachbarn übertrumpfen wollte. Dass dabei als Antrieb auch glühender Glaube an Jenseitslohn im Spiel war, wird niemand bestreiten. Das architektonische und statische Know-How war nach vielen Versuchen und Einstürzen jedoch ein wohlgehütetes weil profitables Geheimnis einer kleinen Gruppe Hochbegabter und wurde nur von einem auf den anderen vererbt.
Dass etliche einheimische oder angereiste Handwerker daran mitwirkten und immense Spenden vieler Gläubige das ganze finanzierten, versteht sich von selbst. Ohne den Genius des einen Hochbegabten würden jedoch alle nur profane Alltagsgegestände produzieren oder schnöden Mammon anhäufen. Erst das überragende Wissen eines einzigen Mannes ermöglichte diese schwindelerregende Aufeinandertürmung filigran behauener Steine.
Bei aller Bewunderung für die Leistungen religiöser Inbrunst war der Antrieb jedoch nur ein egoistischer: Ein ewiges Sorglosleben im Himmelsparadies.
Genau das, was heutige muselmanische Selbstmordattentäter motiviert, sich in die Luft zu sprengen. Nur, dass der Surensohn hasserfüllt auch möglichst viele andere mit in seinen fanatischen Suizid reißen will. Das Ziel ist dasselbe: Belohnung im Jenseits. Der feste Glaube und ein Kilo Dynamit versetzt dann wirklich Berge.
Gemessen an der Gesamtbevölkerung ist auch heutzutage nur eine kleine Experten-Elite dazu in der Lage, moderne Wolkenkratzer zu planen und deren Konstruktion mittels oft tausender Helfer zu realisieren. So war es auch damals. Wir sollten darum die klugen Ausnahmen nicht zur Regel verklären.
@ Deutschmist ... Nein ! Seit nunmehr vielen Jahrhunderten wird Wissenschaft und Technik, das gesamte Streben nach Fortschritt, von "alten weißen Denkern" realisiert, auf allen Kontinenten.
AntwortenLöschenAnonym Hase, Du bleibst hier ... hat gesagt...
AntwortenLöschen@ Deutschmist ... Nein !
Er (Deutschmist) wird Dir zeigen! Du, wir, alle grosse Ascheloch! Bis auf einen - Deutschmist, den Adverbien-König. Nur er schlau.