Den Scholl-Latour-Preis für den "Löwenjungen" hat die Ulrich-Wickert-Stiftung Claas Relotius aberkannt, alle anderen Preise hat der so tief gefallene Starreporter nach harscher Kritik aus Politik, Medien und Gesellschaft inzwischen eigenständig zurückgegeben. Neuer Preisträger ist in allen Fällen Ulrich Wickert selbst, der noch einmal für seinen unvergesslichen Klassiker "Das Buch der Tugenden" geehrt wird. 1995 hatte der Moderator der "Tagesthemen" und Offizier der französischen Ehrenlegion es geschafft, eine ganz persönliche Auswahl von philosophischen und literarischen Texten vorzulegen, die er ganz allein aus den Werken von Philosophen, Dichtern, Theologen, Weisheitslehrern von der Antike bis zur Gegenwart zusammengesucht und abgeschrieben hatte.
Von Aristoteles bis Max Frisch, von Äsop über Johann Wolfgang von Goethe bis Albert Camus zitierte sich Wickert frischweg durch die gesamte Weltliteratur, auf das Cover seines Werkes hatte er bescheiden den Namen des einzigen Autoren schreiben lassen, der wichtig war: "Das Buch der Tugenden" von Ulrich Wickert.
Hunderttausende fanden durch "Wickerts ganz persönliche Lesefrüchte" (Verlagswerbung) die Antwort auf die Frage, die jedes Leben bestimmt: Was ist gut? Was ist schlecht? Was soll ich denken? Was darf ich sagen? Ein Buch über so etwas scheinbar altmodisches wie Tugend, das gleichzeitig, so der Verlag, "die entscheidenden Verhaltensregeln enthält, die Menschen in der gesamten Geschichte gefunden haben". Schmücke dich nie mit fremden Federn! Lüge nicht, betrüge nicht, erfinde nichts zur Wirklichkeit dazu! Schreib lieber einfach auch ein Buch, indem du viele, viele andere Bücher abtippst!
Doch wie Ulrich Wickert damals schon fürchtete, muss jede Generation neu definieren, was sie unter Gerechtigkeit, Mut, Solidarität, Toleranz, Wahrhaftigkeit versteht. Ein Prinzip, das Claas Relotius völlig falsch verstanden hat. Er glaubte, sich den von Wickert durch Wahrhaftigkeit und Bescheidenheit hart erarbeiteten Ruf des nur durch echte eigene Leistungen glänzenden Superreporters auf einfache und betrügerische Weise verschaffen zu können, indem er fremde Reportagen abschrieb. Ulrich Wickert hat jetzt klargemacht, was er von solchen Praktiken hält: "Ich bin tief erschüttert über diesen Betrug. Glaubwürdigkeit ist das wichtigste Gut eines Journalisten. Der Betrug macht Claas Relotius als Preisträger unhaltbar."
Das Preisgeld, immerhin 6000 Euro und aus Spenden finanziert, will die Stiftung vom inzwischen arbeitslosen Relotius zurückfordern.
Von Aristoteles bis Max Frisch, von Äsop über Johann Wolfgang von Goethe bis Albert Camus zitierte sich Wickert frischweg durch die gesamte Weltliteratur, auf das Cover seines Werkes hatte er bescheiden den Namen des einzigen Autoren schreiben lassen, der wichtig war: "Das Buch der Tugenden" von Ulrich Wickert.
Hunderttausende fanden durch "Wickerts ganz persönliche Lesefrüchte" (Verlagswerbung) die Antwort auf die Frage, die jedes Leben bestimmt: Was ist gut? Was ist schlecht? Was soll ich denken? Was darf ich sagen? Ein Buch über so etwas scheinbar altmodisches wie Tugend, das gleichzeitig, so der Verlag, "die entscheidenden Verhaltensregeln enthält, die Menschen in der gesamten Geschichte gefunden haben". Schmücke dich nie mit fremden Federn! Lüge nicht, betrüge nicht, erfinde nichts zur Wirklichkeit dazu! Schreib lieber einfach auch ein Buch, indem du viele, viele andere Bücher abtippst!
Doch wie Ulrich Wickert damals schon fürchtete, muss jede Generation neu definieren, was sie unter Gerechtigkeit, Mut, Solidarität, Toleranz, Wahrhaftigkeit versteht. Ein Prinzip, das Claas Relotius völlig falsch verstanden hat. Er glaubte, sich den von Wickert durch Wahrhaftigkeit und Bescheidenheit hart erarbeiteten Ruf des nur durch echte eigene Leistungen glänzenden Superreporters auf einfache und betrügerische Weise verschaffen zu können, indem er fremde Reportagen abschrieb. Ulrich Wickert hat jetzt klargemacht, was er von solchen Praktiken hält: "Ich bin tief erschüttert über diesen Betrug. Glaubwürdigkeit ist das wichtigste Gut eines Journalisten. Der Betrug macht Claas Relotius als Preisträger unhaltbar."
Das Preisgeld, immerhin 6000 Euro und aus Spenden finanziert, will die Stiftung vom inzwischen arbeitslosen Relotius zurückfordern.
wickatt ist eine besonders gut angepasste Gesinnungsnutte ; ein übler Heuchler vor dem Herrn ; habe ihn mal in der großen grauen Stadt erlebt ; nach drei Gläsern Rotwein schikaniert er die junge Bedienung im Restaurant ; verkündet mit lauter Stimme seine kulturbolschewistischen Einsichten , wird übergriffig ; wickatt hält sich für genial und weltmännisch .
AntwortenLöschen@ Die anderen Leser der Ketzerbriefe: Den Spruch von Louis Aragon, von wegen Journalist wäre der mehr vornehmere Ausdruck von Dreckschwein, hatte ich einst dort aufgelesen.
AntwortenLöschen(Da stört es wenig, daß ich mich in einigen Fragen, so zum Beispiel den Heiligen Nikolaus betreffend, mit denen auseinandergelebt habe ...)
"Den Spruch von Louis Aragon, von wegen Journalist wäre der mehr vornehmere Ausdruck von Dreckschwein..."
AntwortenLöschenZiemlich extremer Ausspruch.
Passt zu seinem extremen Leben.
>>> Coyll 3. Januar 2019 at 19:32
AntwortenLöschen@haremhab
Wir hatten mal eine Infrastruktur von Gebäuden, in die Leute reigingen um nie wieder heraus zu kommen. Es gingen halt die falschen rein. <<<
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Die Bescheuerten werden einfach nicht alle...
Interessant sind immer wieder die anonymen Preiswichser.
AntwortenLöschenhttps://pastebin.aquilenet.fr/?82d1c2a4ad4aef5a#nRebpW7CDr2all97znC1P4UApzyBKwdPEcDtcGzVikw=
AntwortenLöschenmal schaun was meine Leser dazu sagen
AntwortenLöschenJan Böhmermann
AntwortenLöschen#1 Adresse: Kleine Budengasse 7-9, 50667 Köln ( Anfang 2000 - 2006 ; Wahrscheinlich die erste eigene Wohnung )
#2 Adresse: Pantaleonswall 15, 50676 Köln ( 2006 - 2008 )
#3 Adresse: Siebengebirgsallee 15, 50939 Köln ( 2009 - 2012 )
#4 Adresse: Tieckstr. 29, 50825 Köln (Aktuell)
Immobiliendaten: http://koeln.immobiliendaten.de/Neuehrenfeld/Tieckstr/29
ey ollum , muss isch Ertokahn anrufen
BILD hat das Material in der Nacht gesichert und mit der Auswertung begonnen und wird später über eine etwaige Berichterstattung über konkrete Inhalte entscheiden.
AntwortenLöschentugendhaft
AntwortenLöschenHeise hat das sauber dargestellt.
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Parteihack-Persoenliche-Dokumente-Hunderter-deutscher-Politiker-veroeffentlicht-4265180.html
Die Veröffentlichung von Kontaktdaten der Bundes- und Landespolitiker inklusive Telefonnummern, persönliche Daten und parteiinterne Dokumente erfolgte über den Twitter-Account @_0rbit in einem Weihnachtskalender.
https://twitter.com/_0rbit
Es wurden zudem nicht nur Politiker-Daten veröffentlicht, sondern beispielsweise auch angebliche Daten von Youtubern wie Gronkh, Rappern wie Sido, Matreria und K.I.Z. oder Komikern wie Nico Semsrott. Auch Jürgen Resch, der Geschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH), die seit einiger Zeit mit ihren Klagen für Diesel-Fahrverbote Schlagzeilen macht, ist unter den Betroffenen.
Wer hinter der Aktion steckt, ist derzeit nicht bekannt. Auch mit welcher Intention die Informationen über die deutschen Politiker ins Netz gestellt worden sind, ist völlig unklar.
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Warum Böhmermann und Ehrig bei heise unerwähnt bleiben, das weiß nur der Heise-Teufel.
Pömamann & seine verkackten FilmFotowasmitMenschenLeute kacken sich ins Hemd.
AntwortenLöschennein ....nicht wegen Telefonbernd der sich heute 1111 x verwählt hat
der Fiskus hat da so ne Theorie .
Steuern , kennste ,kennste
passwd 123
AntwortenLöschenhttps://pastebin.aquilenet.fr/?8bb869d44e78daaa#09jAQNVP3KFzPUGQYy9YoTG2rOOXp68wpl/3qPkyjfs=